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Lunch Time

15.7.13 – Piraten in Köln

Montag, 15. Juli 2013 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Der berühmteste Pirat der letzten Jahre war sicherlich der grandiose Käpt’n Jack Sparrow, der ein wenig geschminkt, mit Schnörres, Dreads und schiefen Zähnen jede Untiefe meistert. Der von dem mittlerweile 50-jährigen John „Johnny“ Christopher Depp II gespielte Pirat ist so stylisch, dass zur Karnevalszeit beinahe jeder zweite Jeck als Freibeuter verkleidet kölsche Lieder singt. Das Festival jedoch, das am vergangenen Sonntag in und um den Friedenspark stattfand, war natürlich nicht dem in Frankreich lebenden Schauspieler gewidmet. Nein, das Edelweiß-Piratenfestival erinnert an die deutschen Jugendlichen, die sich mit unangepasstem, teilweise oppositionellem Verhalten im Deutschen Reich von 1939 bis 1945 und während der ersten Nachkriegsjahre gegen die Nationalsozialisten ausgezeichnet haben (Bild von Gedenktafel in Ehrenfeld von Christoph Rückert). Nun schon zum neunten Mal wird das Festival von Jörg Krauthäuser und seiner Crew organisiert – über 25 Bands haben am Sonntag gespielt und den Friedenspark in eine riesige Bühne verwandelt.

Der berühmteste Pirat der letzten Jahre war sicherlich der grandiose Käpt’n Jack Sparrow, der ein wenig geschminkt, mit Schnörres, Dreads und schiefen Zähnen jede Untiefe meistert. Der von dem mittlerweile 50-jährigen John „Johnny“ Christopher Depp II gespielte Pirat ist so stylisch, dass zur Karnevalszeit beinahe jeder zweite Jeck als Freibeuter verkleidet kölsche Lieder singt. Das Festival jedoch, das am vergangenen Sonntag in und um den Friedenspark stattfand, war natürlich nicht dem in Frankreich lebenden Schauspieler gewidmet. Nein, das Edelweiß-Piratenfestival erinnert an die deutschen Jugendlichen, die sich mit unangepasstem, teilweise oppositionellem Verhalten im Deutschen Reich von 1939 bis 1945 und während der ersten Nachkriegsjahre gegen die Nationalsozialisten ausgezeichnet haben (Bild von Gedenktafel in Ehrenfeld von Christoph Rückert). Nun schon zum neunten Mal wird das Festival von Jörg Krauthäuser und seiner Crew organisiert – über 25 Bands haben am Sonntag gespielt und den Friedenspark in eine riesige Bühne verwandelt. Und es war knallevoll – und irgendwie typisch südstädtisch. Während Pfarrer Hans Mörtter unter freiem Himmel mit Zeitzeugen parlierte, OB Burger ganz offiziell die Veranstaltung eröffnete und einige Kölner für den Erhalt des Autonomen Zentrums in Kalk demonstrierten, schlenderten Tausende rund ums Baui und genossen die Musik des Tages. Außerdem fand ein Fußballturnier für Minisportler statt, ein paar Kids verkauften ihre aussortierten Spielsachen, Hunderte picknickten im Park und ließen den „Herrgott einen guten Mann sein“. Es war eine solch großartige, vollkommen friedliche Stimmung – ganz ohne Stress, auch wenn man lange warten musste, um an ein Kölsch, an Popcorn oder eine Bratwurst zu kommen. Ich habe den Tag sehr genossen, und auf die Frage eines Freundes, ob er denn etwas verpasst habe, konnte ich nur mit einem klaren „JA!“ antworten. Jürgen Heuel hat einen kleinen Livemitschnitt der Eierplätzchenband auf Facebook gepostet und dazu geschrieben: „Wer das nicht miterlebt hat, hat was verpasst!“ Tamara Soliz und Dirk Gebhardt waren auf dem Edelweiß Piratenfest unterwegs und haben ihre Eindrücke im Bild festgehalten – klickt mal rein in die Bildergalerie „Sommerfeste in der Südstadt„. Ich wünsche Euch heute auf jeden Fall einen schönen Sommertag und eine schöne Mittagspause, Euer Andreas.

 

Wagenhalle: Küchenchef Lars Wolf und sein Team bieten zwei Menüs an, die inklusive eines Getränkes € 9,50, bzw. € 8,- kosten. Heute entscheidet Ihr Euch entweder für den Speck-Pfannkuchen mit mariniertem Kopfsalat und gehobelten Radieschen (Menü I für € 9,50) oder den Spinat-Pfannkuchen mit mariniertem Kopfsalat und gehobelten Radieschen (Menü II für € 8,-). Als Dessert erwartet Euch den hausgemachten Käsekuchen mit Aprikosenkompott.

 

FILOS: Die Küche im Filos bietet Euch heute gleich vier preiswerte Mittagessen an: heute bekommt Ihr „Dakos“, Brot aus Kreta mit Tomate, Kapern & Feta an Salat (€ 6,50), die Bavette in Ziegenkäserahm mit getrockneten Tomaten (€ 6,50), die Nürnberger Roastbratwürstchen auf Paprika & Basmatireis (€ 8,50) oder die Rinderstreifen mit Brätlingen an Blattsalaten (€ 10,50). Kombinieren könnt Ihr die Angebote mit einer Spargel-Crème-Suppe oder einer Tomatensuppe und/oder dem griechischen Joghurt mit Obst oder einer Crème Brulée (je € 2,50).

 

Vintage: Jeden Tag zwischen 12:00 – 14:30 Uhr bekommt Ihr am Südkai das 2-gängige Business-Lunch für € 16,50 – Ihr bekommt erst einmal die Wachtelbrust mit kleinem Salat und als Hauptgang das Saltimbocca mit Thymianpolenta. Außerdem bekommt Ihr Tataki vom Thunfisch mit Paprika-Ketchup & Mango-Avocado-Salat (€ 13,50), die Ente mit Wokgemüse & Koriander-Senfsaatjus (€ 24,50), Penne Aglio Olio mit Garnelen & Büffelmozzarella (€ 19.-) oder den Seeteufel mit Beurre blanc & Bärlauch-Risotto (€ 29,-). Zum Dessert gibt es Rohmilchkäse pur (€ 8,50), bzw. mit Weinbegleitung (3 x 5 cl für € 16,50).

 

Capricorn i Aries: Martin Kräber bietet immer mittags zwischen 12 & 14:30 Uhr ein Plat du Jour für € 8,50 an – heute bekommt Ihr die Tagliatelle mit Salsiccia. Wer Lust, Hunger und Zeit mitbringt, entscheidet sich für das 3-Gang-Menü (€ 19.-), das mit einer Fischsuppe mit Croutons startet. Danach bekommt Ihr das Paillard de boeuf mit Majorankartoffeln, und zum Abschluss erwartet Euch die gratinierten Erdbeeren. Kollegin Asle Güleryüz war beim Kochkurs im CiA dabei: „Kochen ist die erste bildende Kunst„.

 

Speisekammer: Bei Ruth Neuerbourgh gibt es heute Mittag eine weiße Gemüsesuppe mit Fenchel (€ 4,90 – in Kombi mit einer Stulle € 6,50). Darüber hinaus bekommt Ihr eine Frikadelle mit Kartoffelsalat (€ 7,20), die Salate der Saison mit gebratenen Serviettenknödeln (€ 7,20), mit rohem Schinken (€ 8,30) oder mit gebratener Hähnchenbrust (€ 8,60). Außerdem stehen die Spaghetti Bolognese (€ 8,20) die Spaghetti mit Tomaten-Rosmarin-Mandel-Pesto, Rucola & Parmesan (€ 7,80) und das Kalbsgulasch mit Serviettenknödel & Salat (€ 9,80) auf der Karte. Lecker sind die selbst eingeweckten Suppen und Eintöpfe für € 4,90 (mit Fleisch € 5,90). Zum Dessert bekommt Ihr Milchreis mit frischen Erdbeeren (€ 3,80).

 

Petite Faim: Bei Khalid bekommt Ihr heute die Seezunge mit Tomatensauce & Reis (inkl. Salat € 6,80) oder ein Hähnchenschnitzel mit Reis an Tomatensauce (inkl. Salat € 6,80). Darüber hinaus bekommt Ihr Quiche mit Ricotta & Spinat, mit Thunfisch oder mit Gemüse (€ 5,50 mit Salat) und frisch gebackenen Marmor-, Erdbeer- und Käsekuchen zum Nachtisch.

 

Metzgerei Schmidt: Heute bekommt Ihr die gebackenen Hähnchenschenkel mit Tomatensauce, Butterreis & Salat (€ 5,20), das Schweine-Pilz-Ragout mit Kartoffelpüree, Erbsen & Möhren (€ 6,50) oder einen sommerlichen Salat mit feinen Puterstreifen & Erdbeer-Viniagrette (€ 6,50). Außerdem bekommt Ihr das kalte Roastbeef mit hausgemachter Remoulade, Wedges & Salat (€ 4,50), die italienische Frikadelle mit Spaghetti in einer würzigen Tomatensauce (€ 4,50) oder die Gemüsesuppe mit Einlage (€ 2,80).

 

L’Apparte: Claude & Dami servieren Euch heute den orientalischen Spinat-Linsen-Salat mit Freiland-Hähnchen (€ 6,90) und das Rinder-Geschnetzelte „Provence“ mit Gemüse & Kartoffeln (€ 7,20). Darüber hinaus bekommt Ihr das Foccacia gefüllt mit Putenbraten, Thunfischcrème, Rucola & einem Beilagensalat (€ 6,50), den großen Saisonsalat mit hausgemachter Kaninchen-Pastete & Kräuterbrot (€ 5,90) oder mit gebratenen Champignons, Mozzarella, Schinken & Kräuterbrot (€ 5,90). Zum Dessert stehen hausgemachte Tartes & Kuchen (€ 2,90) zur Verfügung.

 

Café Sur: Heute serviert Euch Gerardo im „SUR“ als Tagesgericht eine leckere Pasta mit Gemüse. Im Bistro am Martin-Luther-Platz bekommt Ihr darüber hinaus eine ausgezeichnete Tomatensuppe, ein argentinisches Steak mit Spiegelei, Sandwiches, Toasts, Pebetes und diverse Salate. Beschließen solltet Ihr Euer Mittagessen mit einem Café Cortado.

 

Severin: Heute Mittag gibt es am Severinskirchplatz einen Sommersalat mit Chicken Wings und geröstetem Fladenbrot (€ 6,90). Darüber hinaus bekommt Ihr den Salatteller mit Feta & gebratenen Putenbruststreifen oder mit geräucherter Forelle, Gouda & Fladenbrot (je € 10,90), das Holzfäller-Steak mit Schmorzwiebeln, Pommes & Krautsalat (€ 11,90), die Currywurst „Severin“ mit Pommes Frites & Majo (€ 6,90) oder Himmel & Ääd „Klassisch“ (€ 8,90).

 

Wippn’bk: Nadja Maher & Thomas Wippenbeck servieren Euch zwischen 12 & 15 Uhr zunächst leckeres Süppchen, und dann folgt das Wiener Schnitzel vom Kalbsrücken mit lauwarmem Gurken-Kartoffel-Salat (2 Gänge € 11,90, mit Dessert € 13,50). Außerdem gibt es eine Kaninchenkeule in Thymiansauce mit Apfel-Möhren-Gemüse & Bratkartoffeln (€ 11,90), den Rucolasalat mit frischen, gebratenen Pfifferlingen (€ 10,90), den Hühnereintopf (€ 6,90) und die frischen Tagliarini mit gebratenen Pfifferlingen & Kräutern á la Crème (€ 11,90). Außerdem bekommt Ihr den bunten Sommergemüse-Teller mit Sauce Bernaise & großen gefüllten Gnocchi (€ 9,50), bzw. mit Räucherlachs (€ 12,50) oder mit einem Schnitzel vom Schweinerücken (€ 12,50).

 

Montags geschlossen haben übrigens das „Erdmanns“ von Julia Bößmann, das Haptilu von Olaf Schlien, das La Esquina auf der Severinstraße, das Restaurant „Zur Bottmühle“ von Anna & Christian Schaefer, die Epicerie Boucherie von David, das Ristaurante Nomea von Stefano und das Café Walter von Nina.

 

Ab nach Erdmanns: Von der Kurfürstenstraße zieht die Crew um Julia Bößmann in ehemalige „Liebelein“ an den Platz an der Eiche (Achterstraße). Opening im Juli. Mehr Infos unter „Erdmanns zieht’s an die Eiche„.

 

Café Walter: Nina befindet sich in ihren verdienten Urlaub – Carsten Bäumer wird vom 4.-24. Juli 2013 den Laden schmeißen – täglich ab 15 Uhr. Und natürlich gibt es einige Kleingkeiten zum Naschen, wie zum Beispiel diverse Quiches (€ 4.-), Nachos mit selbstgemachter Guacamole & Salsa (€ 4,50), Frikadellen mit Salsa (€ 3,50) Ciabatta mit Aioli (€ 3,50) und selbst gebackenen Kuchen (€ 3.-).

 

Hdmona: Jeden Sonntag von 10:00 – 13:00 Uhr bietet Thomas Berhane und das Team des ost-afrikanischen Restaurants in der Eburonenstraße ein besonderes Frühstück. Auf der Karte findet man Kitscha Fitfit, das ist mittelscharfes, dünnes eritreisches Brot gestückelt in afrikanischer Butter mit Joghurt (€ 5,20), Foul, das Bohnengericht mit Zwiebeln, frischen Tomaten, Schafskäse, Peperoni & Brötchen (€ 5,60), Fritatta Rühreier mit Zwiebeln, frischen Tomaten, Peperoni & Brötchen (€ 4,70) oder Katena, das leicht scharfe Fladenbrot mit afrikanischer Duftbutter (€ 3,50). Mehr Infos www.hdmona.de.

Text: Gastbeitrag

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