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Kultur

Das Kinoprogramm im ODEON vom 10.-16. März 2011

Mittwoch, 9. März 2011 | Text: Gastbeitrag | Bild: Concorde Filmverleih

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Am kommenden Sonntag um 11:30 Uhr findet im Südstadtkino die kölsche Filmmatinée mit den Filmen „Tschüss Tünn“ über Fußball-Legende Toni Schumacher und „Ring Frei – Peter Müller zum 60sten“ statt. Neu im Programm des ODEON ist die Cultur-Clash Komödie „Almanya – Willkommen in Deutschland“ über das Schicksal einer türkischen Einwandererfamilie. Was ansonsten noch gespielt wird, lest Ihr hier.

Almanya – Willkommen in Deutschland
1. Woche – ab 6 Jahren
    •    täglich 16:00, 18:00, 20:00, 22:00 Uhr

    •    Mi. 16:00, 20:00, 22:00 Uhr
Deutschland, Anfang der 70er Jahre. „Eine Riesenratte, hier gibt’s Riesenratten“, schreit der kleine Muhamed (Kaan Aydogdu) entsetzt mit Blick aus dem Autofenster. Draußen auf dem Gehsteig führt ein deutscher Mann stolz seinen Dackel spazieren. Für den 8jährigen Jungen, den sein Vater Hüseyin Yilmaz (Fahri Yardim) gerade frisch aus der Türkei nach Alemanya holte, eine Begegnung der seltsamen Art. Auch Mutter Fatma (Demet Gül) macht merkwürdige Erfahrungen in diesem fremden, grauen Land. „Muhh“, blökt der deutsche Lebensmittelhändler freudestrahlend, nachdem sie ihm in Zeichensprache klarmacht, dass sie gerne eine Flasche Milch hätte. Vierzig Jahre später ist Deutschland längst zur Heimat der Familie Yilmaz geworden. Ihr sechsjähriger Enkel Cenk (Rafael Koussouris) stellt sich als Sohn einer Deutschen (Petra Schmidt-Schaller) und eines Türken (Denis Moschitto) allerdings in der Schule plötzlich die Frage nach seiner Identität. Grund: Bei einem Fußballspiel wählen ihn seine Kameraden weder in die deutsche noch in die türkische Mannschaft. „Wir sind jetzt Deutsche“, verkündet Großmutter Fatma (Lilay Huser) dagegen ihren Kindern und Kindeskindern überraschend bei einer Familienfeier. Großvater Hüseyin freilich verblüfft seinen Clan noch viel mehr. Er hat in der Türkei ein Haus gekauft und will in den Ferien mit allen in die alte Heimat fahren.


Kölsche Originale: Peter Müller, Toni Schumacher

einmalig – ohne Altersbegrenzung
    •    Sonntag um 11:30 Uhr
In unserer Reihe „Kölsche Matinee“: Ring Frei – Peter Müller zum 60sten
Peter Müller hat es allen gezeigt. Er war Boxidol der Nachkriegszeit und ein Kölner Original. Die ,Aap‘, wie ihn seine Landsleute liebevoll nannten, schlug sich durch und verstand es immer, oben zu bleiben. In der Rolle des Champions und Ringclowns füllte Peter Müller die Arenen und die Kassen.

 

Tschüss Tünn
Toni Schumacher, ein legendärer deutscher Torhüter,? Nationalspieler, Europa- und Landesmeister?und DFB-Pokalsieger ist das Enfant terrible der ?deutschen Fußballszene der 1970er – 90er Jahre. ?Trotz seiner teils unbequemen Art galt der Torhüter?als einer der besten und wurde 1984 und 1986?zu „Deutschlands Fußballer des Jahres“ gewählt.? Der Film stellt Schumacher und seine Weggefährten ?vor und erzählt ein Stück Stadtgeschichte und? von der Geschichte des Deutschen Fußballsports.?


The King’s Speech – OmU
4. Woche – ab 6 Jahren
    •    tägl. um 16:30 Uhr
    •    tägl. um 21:00 Uhr
    •    Samstag bis Sonntag um 14:00 Uhr
Ausgezeichnet mit 4 Oscars! Bester Film! Bester Hauptdarsteller! Beste Regie! Bestes Drehbuch! Tom Hoopers „The King’s Speech“ ist ein klassischer Oscar-Film: Ein historisches Setting, eine Hauptfigur – noch dazu ein zukünftiger König –, der eine körperliche Einschränkung überwindet und in einem anrührenden Finale der Welt zeigt, was er kann. Dazu exzellent gemacht und getragen von einem brillanten Colin Firth, der  ein paar Tage nach Filmstart den Oscar für seine Leistung bekommen hat.
Als Sohn des britischen Königs George V. gehört es zu Berties (COLIN FIRTH) Pflichten, öffentlich zu sprechen. Für den zurückhaltend-besonnenen Mann eine Qual, denn seit seiner Jugend leidet er an einem schweren Stottern. Kein Arzt und kein Psychologe kann ihm helfen, weshalb sich Berties liebevoll sorgende Ehefrau Elizabeth (HELENA BONHAM CARTER) an den exzentrischen Sprachtherapeuten Lionel Logue (GEOFFREY RUSH) wendet. Mit seinem forschen Auftreten und den unkonventionellen Behandlungsmethoden stößt er seinen adligen Patienten zunächst vor den Kopf. Bald aber zeigen sich erste Erfolge.
Nach dem Tod seines Vaters und der Abdankung seines Bruders Edward VIII. (GUY PEARCE) wegen dessen Liebe zur geschiedenen Bürgerlichen Wallis Simpson wird Bertie unter dem Namen George VI. 1936 unerwartet zu Englands neuem König. Öffentliche Auftritte und Radioansprachen lassen sich fortan noch weniger umgehen als zuvor, und nicht zuletzt der drohende Krieg erhöht den Druck auf den schüchternen Regenten. Die Zusammenarbeit und wachsende Freundschaft mit Logue hilft Bertie dabei erheblich. Doch kurz vor der offiziellen Krönung stellt eine unerwartete Enthüllung das gegenseitige Vertrauen und damit auch Berties Kampf gegen das Stottern auf die Probe.


Das Lied in mir
5. Woche – ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Mittwoch um 19:00 Uhr
Die junge Deutsche Maria (Jessica Schwarz) hört bei einer Zwischenlandung in Buenos Aires ein spanisches Kinderlied und bricht zusammen. Maria hat nie Spanisch gelernt und erkennt doch das Lied. Fast 30 Jahre hat ein Lied in Maria geschlafen, das nicht in den Teil von Marias Leben passt, an den sie sich erinnert.?Als Marias Vater Anton (Michael Gwisdek) davon erfährt, dass Maria sich an ein spanisches Lied erinnert, reist er sofort zu ihr nach Argentinien. Instinktiv will er seine Tochter vor der Vergangenheit beschützen. Als sich Vater und Tochter in Buenos Aires gegenüberstehen muss Anton erkennen, dass er noch nie so nah daran war seine Tochter für immer zu verlieren.?Maria ringt mit Anton um eine gefährliche Wahrheit und Anton ringt mit der Vergangenheit um seine Tochter.
Jessica Schwarz und Michael Gwisdek in einer ihrer besten Rollen.


Die Vorstadtkrokodile 3
2. Woche
    •    Sonntag um 12:30 Uhr
Als Hannes von den Krokodilen zum Geburtstag einen Gutschein für eine Go-Kart-Fahrt erhält, löst er diesen natürlich sofort mit seinen Kumpels ein. Da kommt es auf der Bahn zu einem tragischen Unfall, bei dem sich Frank lebensgefährlich verletzt. Die erschütternde Diagnose: Frank braucht dringend eine Organspende – und der Einzige, der dafür infrage kommt, ist ausgerechnet dessen krimineller Bruder Dennis, den die detektivisch veranlagten Krokodile einst höchstpersönlich hinter Gitter gebracht hatten.


Das Labyrinth der Wörter
10. Woche – ab 6 Jahren
    •    Samstag bis Sonntag um 14:15 Uhr
    •    Mittwoch um 18:00 Uhr
Gérard Depardieu ist das Aushängeschild des französischen Films. Sein Part in dieser kleinen, heiter-melancholischen Produktion ist die des uneingeschränkten Sympathieträgers. Depardieus Germain hat bislang nicht viel Glück im Leben gehabt und doch ist er keineswegs missmutig oder verbittert. Er erscheint vielmehr wie der Prototyp des sanften, tollpatschigen Riesen, dessen gutes Herz auf seine Umwelt ausstrahlt und das ihn bei allem, was er erlebt, niemals im Stich lässt. Germains Leben spielt sich vornehmlich zwischen Gelegenheitsjobs, seinem Stammlokal und einem zu seinem Zuhause umfunktionierten alten Wohnwagen hat. Im Haus nebenan lebt seine alte Mutter (Claire Maurier), um die er sich nach wie vor kümmert.
Eines Tages begegnet er im Park einer 90-jährigen, sehr zierlichen und eleganten Dame. Margueritte (Gisèle Casadesus) liebt es so sehr wie er, die Tauben zu beobachten. Und sie liebt die Literatur. Germain hingegen besitzt kein einziges Buch. Er ist praktisch Analphabet, was seiner Neugier jedoch keinen Abbruch tut. Als sie ihm einige Passagen aus Albert Camus’ „Die Pest“ vorliest, schließt er plötzlich die Augen, um jedes ihrer Worte ganz genau nachempfinden zu können. Für Germain und Margueritte beginnt mit diesem stillen Moment eine wunderbare, tiefe Freundschaft.
 

Text: Gastbeitrag

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