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Kultur

Das Kinoprogramm im ODEON vom 22.-28.11.2011

Dienstag, 20. September 2011 | Text: Gastbeitrag | Bild: Arsenal Film

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Die Kinofreunde unter Euch sollten schon einmal Block und Stift zur Hand nehmen, um sich einige wichtige Termine zu notieren. “Das kleine Zimmer” läuft ab dem 29. September im ODEON auf der Severinstraße. Der Film über eine Altenpflegerin, die ihr Kind bei der Geburt verloren hat, und einen älteren Herrn, der ins Pflegeheim abgeschoben werden soll, gewann 2010 u.a. den Schweizer Filmpreis Quartz für den Besten Film und das Beste Drehbuch und war der Schweizer Oscar-Beitrag 2011 für den Besten Fremdsprachigen Film. Bis zum 6. Oktober muss man auf den neuen Film ?„Melancholia“ von Lars von Trier warten, und ?„Die Haut in der ich wohne“ von Pedro Almodovar startet am 20.10.2011. Was Ihr in den kommenden sieben Tagen schauen könnt, haben wir nachfolgend zusammengefasst.

 

Über uns das All
2. Woche – ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Dienstag um 19:00 Uhr
    •    Freitag bis Samstag um 23:00 Uhr
    •    Samstag bis Sonntag um 15:00 Uhr
Paul, da ist sich die Lehrerin Martha sicher, ist der Mann ihres Lebens. Für ihn gibt sie auch ihre Stelle in Köln auf, um gemeinsam in Marseille ein neues Leben zu beginnen. Doch dann erhält sie die schockierende Nachricht, dass sich ihr bereits vorgereister Mann in der französischen Hafenstadt das Leben genommen hat. Weitere Details kommen ans Licht und Martha wird sich schmerzhaft bewusst, wie wenig sie ihrem Mann kannte. Mitten in ihrer Trauer taucht Alexander auf, der Paul nicht nur ähnlich sieht, sondern Martha auch einen Neuanfang nach ihren Vorstellungen ermöglicht. Sandra Hüller („Requiem“) ist eine Schauspielerin für besondere Filme. In dem Psychodrama von Kinodebütant Jan Schomburg, einer moderne Variante von „Vertigo“, läuft sie als traumatisierte Witwe zu großer Form auf. PRIX EUROPA CINEMAS Panorama Special Berlinale 2011.

Wenn Ihr mehr wissen wollt, lege ich Euch den Artikel „Über uns der Regen“ von Kathrin Rindfleisch ans Herz.

 


Le Havre
3. Woche – ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Dienstag um 22:00 Uhr
    •    Donnerstag bis Dienstag um 16:00 Uhr
    •    Donnerstag bis Dienstag um 20:00 Uhr
    •    Mittwoch um 21:30 Uhr
Marcel Marx (Andrei Wilms), früher Autor und wohlbekannter Bohemian, hat sich vor längerer Zeit in sein frei gewähltes Exil, die Hafenstadt Le Havre, zurükgezogen. Hier geht er inzwischen der ehrenwerten, aber nicht sonderlich einträglichen Tätigkeit eines Schuhputzers nach. Der Traum vom literarischen Durchbruch ist längst begraben und trotzdem führt er ein zufriedenes Leben mit seiner Frau Arletty (Kati Outinen). Doch plötzlich erkrankt Arletty schwer, gleichzeitig kreuzt das Schicksal seinen Weg in Gestalt des minderjährigen Flüchtlings Idrissa (Blondin Miguel) aus Afrika. Und so ist Marcel gezwungen sich erneut gegen die menschliche Gleichgültigkeit zu erheben. Seine einzigen Waffen sind sein unerschütterlicher Optimismus und die ungebrochene Solidarität der Mitbewohner seines Quartiers. Mit ihrer Hilfe tritt er gegen den blindwütigen Machtapparat des Staates an, der die Schlinge um den Flüchtlingsjungen immer enger zieht. Es wird Zeit für Marcel, seine Schuhe zu polieren und die Zähne zu zeigen…
In Le Havre, den er nach längerer Abstinenz zum ersten Mal wieder außerhalb von Finnland drehte, wirkt Aki Kaurismäki erneut so kämpferisch wie in „Der Mann ohne Vergangenheit“, gleichzeitig aber auch so poetisch wie in seinem ebenfalls in Frankreich realisierten Film „Das Leben der Boheme“.

Mehr dazu im Artikel von Jörg-Christian Schillmöller „Tanzen im Kinosaal“.

Gerhard Richter Painting
4. Woche – ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Dienstag um 18:00 Uhr
    •    Sonntag um 12:15 Uhr
    •    Mittwoch um 17:00 Uhr
Lange Jahre lehnte Gerhard Richter, einer der berühmtesten Künstler der Gegenwart, die zahlreichen Anfragen für Filmprojekte ab. Der Dokumentarfilmerin Corinna Belz gelang es, ihn vor die Kamera zu bekommen und Richter bei der Arbeit zu beobachten. Nicht nur in diesen Momenten ist „Gerhard Richter Painting“ ein faszinierender Film.?

 

Taste the Waste
3. Woche – ab 12 Jahren
    •    Samstag bis Sonntag um 14:15 Uhr
    •    Mittwoch um 19:45 Uhr
Welche Massen an Lebensmitteln unsere modernen Überflussgesellschaften verschwenden, zeigt Valentin Thurn in seiner Dokumentation „Taste the Waste.“ Vielfältige Beispiele aus aller Welt trägt Thurn zusammen, beschränkt sich aber nicht auf die bloße Lebensmittelverschwendung, sondern zeigt auch die weitreichenden Folgen für Umwelt und Weltklima auf. Ein erschreckender Film, den jeder Verbraucher sehen müsste.
Das ODEON bietet mit diesem Film Schulvorstellungen zu Sonderkonditionen an. Vorstellungen sind zwischen 9:00 und 14:00 Uhr möglich. Kontakt unter Telefon: 0228/420767

 

 


Die anonymen Romantiker
7. Woche – ab 12 Jahren
    •    Sonntag um 11:30 Uhr
Wie können zwei extrem schüchterne Menschen zueinanderfinden? – Die charmante, kleine Komödie liefert dazu eine hübsche Geschichte zum Mitfühlen und Mitschmunzeln. Genau der richtige Film für empfindsame Seelen, für hoffnungsvolle Mauerblümchen beiderlei Geschlechts und für alle, die an die unwiderstehliche Magie der Liebe glauben. Zugegeben, es sind dankbare Rollen, aber trotzdem: freuen sie sich auf einen grandiosen Schauspielerfilm mit Isabelle Carré und Benoit Poelvoorde (den sie fast gleichzeitig in „Nichts zu verzollen“ in einer ganz anderen Rollen Charakteristik bewundern können, man kann gar nicht glauben, dass das der gleiche Schauspieler ist wie „Ruben“).

 


Mein Freund Knerten
8. Woche
    •    Sonntag um 13:30 Uhr
Ein Kinderfilm nicht nur für Kinder ist Asleiks Engmarks „Mein Freund Knerten.“ Als seine Familie aufs Land zieht, beginnt sich der kleine Lillebror mit einem Zweig namens Knerten anzufreunden, der ihm dabei hilft, sich in der ungewohnten Umgebung einzuleben. Mit viel Charme und verhältnismäßig wenigen Computereffekten erzählt der norwegische Regisseur Asleik Engmark von Lillebors Abenteuern, die in seiner Heimat schon in zwei Fortsetzungen zu verfolgen sind.

 


Midnight in Paris
7. Woche – ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Dienstag um 17:00 Uhr
    •    Donnerstag bis Mittwoch um 21:00 Uhr
In seinem 42sten Kinostreich erzählt der 75jährige Altmeister vom frustrierten Hollywood-Autoren Gil (Owen Wilson), dem ein Spaziergang der etwas anderen Art die Augen öffnet: Plötzlich findet sich der Held in den Zwanziger Jahren wieder, plaudert mit Hemingway und Bunuel – und verliebt sich in die Muse von Picasso. Mit champagnerprickelnder Leichtigkeit lädt Allen zur augenzwinkernd vergnüglichen Kunstreise in die Vergangenheit. Grandiose Akteure, scharfzüngig funkelnde Dialoge: „Was Sie schon immer über Paris wissen wollten…“

 


Tom meets Zizou – Kein Sommermärchen
9. Woche – ab 12 Jahren
    •    Mittwoch um 17:10 Uhr
Aljoscha Pause hat den Fußballer Thomas Broich sieben Jahre lang mit der Kamera begleitet. Die Essenz aus über 100 Stunden Drehmaterial ist das großartige Porträt »Tom meets Zizou – Kein Sommermärchen«.
Die Ehrlichkeit ist die größte Qualität des Films, Pause lässt den Zuschauer hautnah an Broichs Seelenleben teilhaben und führt den von Tiefschlägen für seinen Protagonisten wimmelnden Film zu einem Happy End. Pause sagt: »Ich habe mich für Thomas gefreut, als er nach Australien gegangen ist. Das war eine Befreiung für ihn.« Mit Broichs Auftritt im »Aktuellen Sportstudio« erfährt »Tom meets Zizou – Kein Sommermärchen« nun die größtmögliche Publicity. Nicht wenige Zuschauer werden sich fragen, wo ihr ehemaliger Hoffnungsträger sich ein Jahr lang versteckt hat. Thomas Broich wird sie darüber aufklären, dass er mit seinem Verein Brisbane Roar in einem dramatischen Finale – Roar egalisierte in einer verrückten Verlängerung einen 0:2-Rückstand und gewann im Elfmeterschießen – die australische Meisterschaft errang. Dass er zum zweitbesten Spieler der Liga gewählt wurde und als einer der besten A-League-Importe aller Zeiten gilt, damit wird er nicht hausieren gehen. Wer diesen leisen, ungeschminkten Film sieht, der glaubt, einen der bemerkenswertesten deutschen Fußballer und dessen Karriere ein bisschen besser zu verstehen.

Text: Gastbeitrag

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