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Kultur

Das Kinoprogramm im Odeon vom 22.-28.8.2013

Mittwoch, 28. August 2013 | Text: Gastbeitrag | Bild: Movienet Film, München

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Der Schauspieler Klaus Maria Brandauer wird in der Südstadt erwartet. Gemeinsam mit Regisseur Antonin Svoboda?am wird er am 30. August 2013 um 20:00 Uhr seinen neuen Film „Der Fall Wilhelm Reich“ präsentieren. „Nach einer jahrelangen Hetzjagd des McCarthy Regimes steht der Psychiater und Grenzforscher Wilhelm Reich auf der Suche nach einer ursprünglichen Energie des Lebens wegen Betrugs vor Gericht. Sein Traum, das Individuelle im Menschen zu entfesseln, macht ihn zu einem gefährlichen Gegner eines amerikanischen Systems, das nach 1945 mit allen Mitteln die Weltvorherrschaft anstrebt“. Ab sofort kann man telefonisch unter 0221/313110 Karten vorbestellen – ab dem 5. September 2013 wird der Film dann täglich im Odeon gezeigt.

Sadhu
OmU
1. Woche – ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Mittwoch um 18:00 Uhr
    •    Sonntag um 12:15 Uhr
Der Sadhu Suraj Baba, ein hinduistischer Heiliger, hat sich von allen weltlichen Gütern getrennt, um sich in eine Grotte zurückzuziehen, die mitten im Himalaya-Gebirge auf 3000 Metern Höhe liegt. Nachdem er acht Jahre in völliger Isolation gelebt und diese Zeit der Meditation gewidmet hat, wendet er sich erneut der irdischen Welt zu. Während dem hinduistischen Kumbha Mela Fest, das alle 12 Jahre mehr als 70 Millionen Pilger anzieht, beschliesst Suraj sich den anderen Sadhus anzuschliessen, bevor er sich auf eine lange Reise begibt und am Ende das Askesegelübde ablegt. Durch die Aufrichtigkeit und Offenherzigkeit des Weisen rückt der indische Mystizismus während seiner Initiationsreise in den Hintergrund, denn Suraj ist ein Weiser, der keiner mehr sein möchte.

Gold
2. Woche – ab 12 Jahren
    •    Freitag bis Samstag um 22:15 Uhr
    •    Sonntag um 12:30 Uhr
    •    Mittwoch um 18:30 Uhr
Kanada im Jahr 1898. Im Spätsommer macht sich Emily Meyer (Nina Hoss) mit einer deutschen Gruppe von Einwanderern auf den Weg von der nördlichsten Bahnstation in Ashcroft zu den kürzlich entdeckten Goldfeldern im Yukon-Territorium Dawson in Kanada. Um Geld zu sparen, entscheiden sich die unerfahrenen Goldgräber für eine Route quer durch das Land, müssen dabei jedoch feststellen, dass sie durch unwegsame und unerschlossene Gebiete wandern müssen und ihr Ziel in immer weitere Ferne rückt. Die unbewohnte, unwirtliche Wildnis zerrt an den Nerven der Reisenden und die Atmosphäre wird immer unangenehmer. Noch dazu sind die Landkarten oftmals fehlerhaft, was die Reise erheblich erschwert. Carl (Marko Mandic), der geheimnisvoll und undurchschaubar ist, wird zu Emilys Verbündetem in diesen schwierigen Zeiten. Emily ist sich sicher: Jetzt und hier ändert sich ihr Leben für immer.

Camille – Verliebt nochmal!
2. Woche – ab 6 Jahren
    •    Freitag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 18:15 Uhr
    •    Sonntag um 18:15 Uhr OmU
Camille hat es nicht leicht. Als Schau­spie­le­rin bekommt sie nur kleine Rol­len und ihr Mann Eric hat sie nach 25 Jah­ren Ehe ver­las­sen. Die erwach­sene Toch­ter will Sil­ves­ter nicht mehr mit Mama fei­ern. Aber Camille lässt sich nicht unter­krie­gen. Eric geigt sie die Mei­nung und ver­reibt gekonnt einen poten­ti­el­len Käu­fer für die immer noch gemein­same Woh­nung. Und auch auf der Sil­ves­ter­party ihrer Freun­din ist sie keine Frau von Trau­rig­keit. Nach der rau­schen­den Par­ty­nacht geschieht plötz­lich ein Wun­der. Camille wacht im Kran­ken­haus auf und ist zurück in der Ver­gan­gen­heit. Man schreibt das Jahr 1985 und Camille steht noch ein Mal kurz vor ihrem 16. Geburtstag.
Schnell gewöhnt sie sich an ihre neue Situa­tion und genießt wie­der das Leben mit den Freun­din­nen. Man läs­tert über die Jungs, nervt die Leh­rer, und Camille spielt im Schul­thea­ter die Haupt­rolle an der Seite von Eric. Sie ver­liebt sich zum zwei­ten Mal in ihn, aber sie traut ihrer Liebe nicht. Doch die Zeit drängt. Camille wird bald 16 und möchte ihre zweite Chance nut­zen. Auch schwan­ger möchte sie auf jeden Fall wie­der wer­den. Nur dies­mal weiht sie ihre Mut­ter ein. Durch ihre frü­here Lebens­er­fah­rung gereift, ver­sucht sie das Schick­sal zu beein­flus­sen. Das amü­sante, tra­gi­ko­mi­sche Chaos vol­ler Ver­wir­run­gen und Irrun­gen nimmt so sei­nen Lauf. Und Camille weiß nie, wann und ob sie wie­der in der Gegen­wart ankom­men wird…

Frances Ha
4. Woche – ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Mittwoch um 20:30 Uhr
    •    Samstag bis Sonntag um 16:30 Uhr
    •    Sonntag um 20:30 Uhr OmU
Man musste sich schon Sorgen machen um die amerikanische Jugend. In Filmen wie „Spring Breakers“ oder „The Bling Ring“ verloren sich Kids in einer Wolke aus Sex, Alkohol, Drogen und der Sucht nach Anerkennung. Die Protagonisten in Noah Baumbachs „Frances Ha“ sind älter und haben die Pubertät hinter sich gebracht. Unwillkürlich atmet man erleichtert auf. Mit diesen Figuren kann man wieder etwas anfangen! Und das, obwohl Noah Baumbachs Film das Unfertige im Leben feiert, kongenial verkörpert durch seine Hauptdarstellerin Greta Gerwig. Ohne Frage stellen sich spannende Parallelen zwischen „Frances Ha“ und dem deutschen „Oh Boy“ ein.

Gloria
3. Woche – ab 12 Jahren
    •    Donnerstag um 17:30 Uhr
    •    Freitag bis Samstag, Montag bis Mittwoch um 20:00 Uhr
    •    Samstag bis Sonntag um 15:45 Uhr
    •    Sonntag um 20:00 Uhr OmU
Gäbe es auf der Berlinale 2013 einen „Bären der Herzen“, der junge Chilenen Sebastièn Lelio hätte ihn souverän gewonnen. Szenenbeifall und minutenlanger Applaus bis zum Ende des Abspanns waren des Publikums Dank für die bewegende Geschichte der titelgebenden Heldin, einer Dame um die 60, die ihrem langweiligen Leben ein bisschen Lust und Liebe abtrotzen will. Der elegante Rodolfo wäre der ideale Kandidat für eine Romanze, doch der heiße Liebhaber entpuppt sich als wahrer Waschlappen. Mit pfiffiger Cleverness und lässigem Charme hält das Drama gekonnt die Balance zwischen Melancholie und Komik und gerät so zum wohl bezauberndsten Feel-Good-Film des Jahres. Wenigstens bekam die grandiose Pauline Garcia den verdienten „Bären“ als Beste Darstellerin. Und der Film, last not least (!), den Gilde-Preis der deutschen Filmkunsttheater der AG Kino-Gilde.

Almodovar: Fliegende Liebende
6. Woche – ab 16 Jahren
    •    Freitag bis Samstag um 22:30 Uhr
„Verehrte Fluggäste, aufgrund eines kleinen technischen Problems werden wir in Kürze notlanden, falls wir es bis zum nächsten Flughafen schaffen sollten. Es besteht kein Grund zur Beunruhigung, aber ein Gebet könnte sicherlich nicht schaden. Wir wünschen noch einen angenehmen Flug.“ Die Durchsage der Chef-Stewards Joserra (Javier Cámara), Fajas (Carlos Areces) und Ulloa (Carlos Areces) sorgt jedoch für weniger Panik, als man annehmen könnte, denn die meisten Passagiere sind bereits von Schlaftabletten und Meskalin im Tomatensaft völlig benebelt. Das Mittelchen im Saft sorgt zudem dafür, dass sich die enthemmten Reisenden bald grenzenlose Freiheiten nehmen. Es kommt zu Heulkrämpfen, Seelen-Offenbarungen und Ganzkörperstriptease. Da außerdem der Funkverkehr der Piloten Benito (Hugo Silva) und Alex (Antonio de la Torre) mit dem Personal am Boden nur noch über die Lautsprecher funktioniert, können diese den Wahnsinn auch noch live mitanhören.

Die mit dem Bauch tanzen
14. Woche – ab 6 Jahren
    •    Sonntag um 14:00 Uhr
Das Älterwerden ist ein Thema, das niemandem besonders behagt, aber dem sich dennoch jeder eines Tages stellen muss. Vor allem Frauen sehen sich mit Beginn ihrer Wechseljahre mit dem Klischee konfrontiert, dass ein „Altern in Würde“ gleichbedeutend mit dem Verstecken des eigenen Körpers und der Besinnung auf eine Großmütterchen-Rolle sei. Die Mutter der Regisseurin Carolin Genreith sieht das jedoch anders. Einmal in der Woche legen sie und ihre Freundinnen alle Hemmungen ab, ziehen sich bunte Kostüme an und lassen beim Bauchtanz ihre Hüften kreisen. Carolin Genreith ist zu Beginn nicht besonders glücklich über das Hobby ihrer Mutter. So nimmt sie in ihrer Dokumentation, in der sie ihre eigene Mutter und zwei ihrer Freundinnen porträtiert, die Rolle der skeptischen Vertreterin ihrer Generation ein. Bei ihrer Arbeit lernt sie sehr unterschiedliche Lebensmodelle kennen.

First Position – Ballett ist ihr Leben
OmU
9. Woche – ab 12 Jahren
    •    Sonntag um 14:30 Uhr
Es muss nicht immer Wenders sein, wenn es um Dokumentarfilm und Ballett geht. In ihrem grandiosen Kinodebüt begleitet Bess Kargman eine Handvoll Teenager, die den großen Ballett-Traum ihres Lebens verwirklichen wollen. Um ein begehrtes Stipendium zu bekommen, müssen sie gegen 5.000 Konkurrenten bei einem renommierten Wettbewerb antreten. Sensibel, unaufdringlich und dennoch mitreißend zeichnet der Film die Porträts dieser höchst unterschiedlichen Ausnahme-Talente. „Black Swan“ meets „Billy Elliot“ – zugleich eine elegante Ohrfeige für das lärmende TV-Superstar-Getöse von Bohlen und Co. Die (Publikums-)Preise auf diversen Festivals sowie mehr als 90 Prozent Zustimmung auf dem Kritiker-Portal „Rotten Tomatoes“ deuten beim Zuschauer-Zuspruch auf eine prima Position.

Text: Gastbeitrag

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