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Kultur

Das Kinoprogramm im Odeon vom 26.9. – 2.10.2013

Mittwoch, 25. September 2013 | Text: Gastbeitrag | Bild: déjà vu Filmverleih

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Wer kennt Tine Wittler? Sicherlich diejenigen, die mit ihr am Söderblom-Gymnasium Espelkamp das Abitur gemacht haben und einige ihrer Kommilitonen in Lüneburg und Glamorgan, wo die Ostwestfälin Kultur- und Kommunikationswissenschaften studierte. Viele haben ihren Debütroman „Die Prinzessin und der Horst“ gelesen, den sie 2002 veröffentlichte. Ein Jahr später erschient der Nachfolgeroman „Horst Go Home!“ und der Roman „Parallelwelt“, in dem Tine Wittler sich auch aus ihrer eigenen Erfahrung heraus mit dem Thema Arbeitslosigkeit und Übergewicht beschäftigte. Ihren Bekanntheitsgrad erhöhte sie beträchtlich in den 10 Jahren, in denen sie die RTL-Sendung „Einsatz in 4 Wänden“ moderierte. 2012 erschien ihr Buch „Wer schön sein will, muss reisen„, das von René Schöttler verfilmt wurde und ab dem 26. September 2013 im Odeon gespielt wird. Am kommenden Freitag (27.10.2013) ist Hauptdarstellerin Tine Wittler um 18 Uhr zu Gast im Südstadtkino und stellt sich nach der Vorstellung den Fragen des Publikums.

Wer schön sein will, muss reisen
1. Woche – ab 12 Jahren
    •    Donnerstag, Samstag bis Mittwoch um 18:00 Uhr
    •    Freitag um 18:00 Uhr 

Wie entsteht Schönheit? Wie entstehen Ideale? Und wie gehe ich mit diesen um? – Gemeinsam mit den Filmemachern René Schöttler (Regie, Co-Autor, Kamera) und Irina Linke (Ton, Übersetzung, Beratung) macht sich die Autorin Tine Wittler auf ihre persönliche Suche nach Antworten. Ihre Fragen führen sie in den unbekannten Wüstenstaat Mauretanien, in dem, anders als in ihrer Heimat, runde Frauen als besonders schön gelten. Aber das Land hält sehr viel mehr bereit als ein Schönheitsideal, das dem unsrigen exakt gegenüber gestellt zu sein scheint… 

Liebe Grüß?e aus Nahost
1. Woche – ab 12 Jahren
    •    Sonntag um 11:00 Uhr (einmalig)
Dokumentarfilm von Stefanie Landgraf und Johannes Gulde. ??„Nur wer die Geschichte seines Feindes kennt, kann sich mit ihm auch verständigen“?? Zwölf junge Deutsche auf einer einzigartigen Begegnungsreise durch die Krisenregion Nahost.??  Ihr  Ziel: die unterschiedlichen Sichtweisen in Israel und Palästina wahrnehmen und verstehen zu können, Menschen auf beiden Seiten kennenzulernen, die sich auf individuelle Weise mit der Geschichte ihres „Feindes“ befasst und den Weg des Dialogs und der Verständigung eingeschlagen haben.  Auf ihrer Reise durch Israel und Palästina werden die Jugendlichen von einer Israelin begleitet, deren Eltern Überlebende des Holocaust sind, und von einem Palästinenser, der als „Kämpfer gegen die Besatzer“ jahrelang in israelischen Gefängnissen saß. Anschließendes Gespräch mit den Filmautoren. Veranstalter: Verein der Städtepartnerschaft Köln-  Bethlehem.
Anschließendes Gespräch mit den Filmautoren

Die schönen Tage
2. Woche
    •    Donnerstag bis Mittwoch um 16:00 Uhr
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Mittwoch um 20:00 Uhr
    •    Sonntag um 20:00 Uhr OmU
Sie ist Zahnärztin von Beruf und der Job ihre große Leidenschaft. Kein Wunder, dass Caroline (FANNY ARDANT) nicht weiß, womit sie sich nach der Pensionierung beschäftigen soll. Ihre Töchter sind erwachsen und ihr Ehemann Philippe (PATRICK CHESNAIS) denkt noch längst nicht daran mit der Arbeit aufzuhören. Deshalb schenken ihre Töchter der junggebliebenen Rentnerin ein Schnupperabo für den Seniorenclub „Die Schönen Tage“, was sie zunächst wenig begeistert. Will sie ihren Lebensabend wirklich mit Töpfern und Laientheater verbringen? Das ändert sich schlagartig, als Julien (LAURENT LAFITTE), der im Club Computerkurse gibt, ihr Avancen macht. Julien könnte nicht nur ihr Sohn sein, er ist auch ein Frauenheld, für den die 60-Jährige zunächst nur eine Eroberung von vielen ist. Doch die beiden verbringen immer mehr Zeit miteinander, und obwohl Caroline von Schuldgefühlen geplagt wird, hört sie auf, sich einzureden, dass sie vom Leben nichts mehr erwarten darf. Sie fängt an, die Affäre in vollen Zügen zu genießen. Sie beginnt wieder mit dem Rauchen, checkt Ihr Handy alle drei Minuten und versorgt die Familie mit Fertigpizza. Das verwundert nicht nur ihr Umfeld, sondern auch ihren Ehemann. Dieser fühlt sich vernachlässigt und bekommt so langsam Zweifel an der Treue seiner Ehefrau …

Das Mädchen Wadjda
4. Woche
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 20:30 Uhr
    •    Donnerstag bis Mittwoch um 16:30 Uhr
    •    Sonntag um 14:00 Uhr
    •    Sonntag um 20:30 Uhr OmU
Wadjda (Waad Mohammed) ist ein zehnjähriges Mädchen und lebt in Saudi-Arabien. Sie kommt jeden Morgen auf dem Weg zur Schule an einem Spielzeuggeschäft vorbei, wo sie sehnsüchtige Blicke auf ein grünes Fahrrad wirft. Doch abgesehen davon, dass sie kein Geld hat, ist es Mädchen in ihrem Land untersagt, mit dem Rad durch die Gegend zu fahren. Trotzdem will Wadjda sich diesen Traum um jeden Preis erfüllen. Als ihr Plan, mit dem verbotenen Verkauf von selbstgemachten Mixtapes auf ihrem Schulhof zu Geld zu kommen auffliegt, bleibt ihr nur noch ein kleiner Hoffnungsschimmer: Sie muss den Koran-Rezitationswettbewerb gewinnen, der mit einem hohen Preisgeld dotiert ist. Die kleine Wajda kann sich tatsächlich erfolgreich gegen ihre Konkurentinnen durchsetzen, bringt es allerdings bei der Preisverleihung nicht übers Herz zu lügen und gesteht ihren Plan, das Preisgeld für das grüne Fahrrad auszugeben. Daraufhin wird ihr das Geld vorenthalten… Dass er überhaupt existiert, grenzt an ein Wunder: „Das Mädchen Wadjda“ ist nicht nur der erste offizielle in Saudi-Arabien gedrehte Film, Regie führte mit Haifaa Al Mansour auch noch eine Frau. Die Produktion wurde von der deutschen Razor Film ermöglicht, die schon andere Filme aus dem Nahen Osten koproduzierte, unter anderem „Paradise Now“ und „Waltz with Bashir“. Mit großer Abgeklärtheit und aufregend eigenständig erzählt Al Mansour die Geschichte einer mutigen Zehnjährigen in Riad.

Der Fall Wilhelm Reich
4. Woche – ab 12 Jahren
    •    Sonntag um 14:15 Uhr
    •    Mittwoch um 20:30 Uhr
Nach einer jahrelangen Hetzjagd des McCarthy Regimes steht der Psychiater und Grenzforscher Wilhelm Reich auf der Suche nach einer ursprünglichen Energie des Lebens wegen Betrugs vor Gericht. Sein Traum, das Individuelle im Menschen zu entfesseln, macht ihn zu einem gefährlichen Gegner eines amerikanischen Systems, das nach 1945 mit allen Mitteln die Weltvorherrschaft anstrebt. War es Wahnsinn, an die Freiheit des Menschen zu glauben, oder war Reich nur zur falschen Zeit am falschen Ort und folglich als genauer Beobachter von weitreichenden gesellschaftspolitischen Zusammenhängen eine Gefahr für rigide Machtverhältnisse? Zehn Jahre nach seinem mysteriösen Tod werden seine verbrannten Schriften zu wichtigen Wegbegleitern einer revoltierenden 68er Generation.

Frances Ha
10. Woche – ab 6 Jahren
    •    Freitag bis Samstag, Mittwoch um 22:00 Uhr
Man musste sich schon Sorgen machen um die amerikanische Jugend. In Filmen wie „Spring Breakers“ oder „The Bling Ring“ verloren sich Kids in einer Wolke aus Sex, Alkohol, Drogen und der Sucht nach Anerkennung. Die Protagonisten in Noah Baumbachs „Frances Ha“ sind älter und haben die Pubertät hinter sich gebracht. Unwillkürlich atmet man erleichtert auf. Mit diesen Figuren kann man wieder etwas anfangen! Und das, obwohl Noah Baumbachs Film das Unfertige im Leben feiert, kongenial verkörpert durch seine Hauptdarstellerin Greta Gerwig. Ohne Frage stellen sich spannende Parallelen zwischen „Frances Ha“ und dem deutschen „Oh Boy“ ein.

Portugal Mon Amour
10. Woche – ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Mittwoch um 18:30 Uhr
    •    Sonntag um 12:15 Uhr
    •    Sonntag um 18:30 Uhr OmU
Maria Ribeiro arbei­tet als Con­cierge in einem herr­schaft­li­chen Haus im schö­nen 16. Arron­dis­se­ment in Paris, in des­sen Erd­ge­schoss sich auch die kleine Woh­nung ihrer Fami­lie befin­det. Ihr Ehe­mann José ist ein tadel­lo­ser Vor­ar­bei­ter in einer Bau­firma, bei sei­nem Chef ebenso geschätzt wie bei den Kol­le­gen. Die Ribei­ros lie­ben es mit den ande­ren Exil-Portugiesen des Vier­tels aus­gie­bige Feste zu fei­ern und sie sind bei Nach­barn wie Freun­den immer zur Stelle, sobald sie gebraucht wer­den. Kurzum, Maria und José sind voll­kom­men inte­griert und haben es sich gut mit ihren nun schon fast erwach­se­nen Kin­dern ein­ge­rich­tet. Wäre da nicht ein klei­ner Rest Sehn­sucht nach der alten Hei­mat. Eines Tages flat­tert ihnen ein Brief ins Haus: Josés Bru­der ver­erbt ihnen sein Anwe­sen mit dem dazu­ge­hö­ri­gen Wein­gut. Jetzt müs­sen die Ribei­ros die Nach­richt ihrer Rück­kehr nach Por­tu­gal nur noch ihren Freun­den und Arbeits­kol­le­gen beibringen… Gelebte Inte­gra­tion ein­mal ganz anders: LA CAGE DORÃ?E ist eine sprit­zige, sym­pa­thi­sche und warm­her­zige Culture-Clash-Komödie über por­tu­gie­si­sche Haus­frauen und ihre Fami­lien auf der Suche nach dem gro­ßen Glück. Ein wun­der­ba­res Plä­do­yer an die Freund­schaft und ein gelun­ge­nes Bei­spiel dafür, dass das Gras auf der ande­ren Seite des Hügels nicht um jeden Preis grü­ner sein muss.
Die fran­zö­si­sche Boxoffice-Überraschung des Jah­res, klein gestar­tet, mit her­vor­ra­gen­der Mund­pro­pa­ganda auf dem Weg zu 1,5 Mio begeis­ter­ten Zuschau­ern, star­tete in Deutsch­land am 29. August 2013.

Wintertochter
4. Woche
•    Samstag um 14:00 Uhr
Eine Geschichte über Freundschaft zwischen verschiedenen Generationen und Nationen und über den Mut, sich dem Leben zu stellen. Nach „Blöde Mütze!“ der neue Film von Johannes Schmid.

Text: Gastbeitrag

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