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Kultur

Das Kinoprogramm im Odeon vom 8.-14.12.2011

Donnerstag, 8. Dezember 2011 | Text: Dirk Gebhardt | Bild: © Polyband

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Die Welt verändert sich und das ODEON macht mit. Es wird noch schöner! Die Innenarchitektin Silke Warchold hat dem Foyer und dem Café einen neuen LOOK auf den Leib gezeichnet und geplant. Daher werden wir zwischen dem 12. und dem 16. Dezember nur den Seiteneingang benutzen können, was nicht bedeutet, das die Filme schlechter werden. Viel Spaß beim weihnachtlichen „Frühlingsputz“ !

 

Michel Petrucciani – Leben gegen die Zeit


1. Woche, Ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Sonntag um 18:15 Uhr
    •    Montag bis Dienstag um 17:00 Uhr

Bislang als Regisseur von Spielfilmen wie „Der Postmann“ oder „Der Kaufmann von Venedig“ bekannt, widmet sich Michael Radford in seiner Dokumentation dem filmreifen Leben Michel Petruccianis. Dieser schaffte es durch unermüdliche Arbeit, alle durch seine Kleinwüchsigkeit auftretenden Schwierigkeiten zu überwinden und ein bedeutender Jazzpianist zu werden. Eine mitreißende Dokumentation, die auch die dunkleren Seiten von Petruccianis Charakter nicht verschweigt.

 


Foto: Filmverleih
Sommer der Gaukler
Preview mit Gästen, ab 12 Jahren
    •    Sonntag um 15:00 Uhr
Auf den „Sommer in Orange“ lässt der arbeitsame Regisseur Marcus H. Rosenmüller nun den „Sommer der Gaukler“ folgen – und wieder gerät ein bayerisches Dorf durch die Anwesenheit einer sich selbst verwirklichenden Truppe in Aufruhr. Deren Anführer lebte tatsächlich, handelt es sich bei ihm doch um den Theatermann Emanuel Schikaneder (1751-1812), der später durch sein Libretto für Mozarts „Zauberflöte“ zu Ruhm gelangen sollte. Hier steht er mit seinem Wandertheater kurz vor dem Bankrott – und wie eine Gruppe rebellierender Bergarbeiter mit dem Rücken zur Wand. Rosenmüller inszeniert das barocke Spektakel befreit von der Schwere seiner Konflikte. Wie gewohnt heißen seine Trümpfe feine Ironie, Phantasie bei der Inszenierung und bayerische Mundart.

Preview Tournee:
Am Sonntag den 11.12. werden Regisseur Marcus H. Rosenmüller und Hauptdarsteller Max von Thun um  15:00 Uhr im ODEON zu Gast sein.

Kölsche Matinee: Asterix op Kölsch
einmalig
    •    Sonntag um 11:30 Uhr
„Asterix: Operation Hinkelstein“ auf Kölsch, darf in unserer Reihe Kölsche Matinee nicht fehlen. Obelix (gesprochen von Günther Strack) wirft Miraculix (gesprochen von Leo Bardischewski) aus Versehen einen Hinkelstein an den Kopf, worauf dieser sein Gedächtnis verliert. Das erweist sich natürlich als äußerst problematisch, da er auch das Rezept für den Zaubertrank vergessen hat. Zu allem Überfluss besucht der vermeintliche Seher Lügfix (gesprochen von Christian Marschall) das kleine gallische Dorf. Besonders die Frauen, allen voran Gutemiene (gesprochen von Ingeborg Wellmann), fallen auf den Seher herein. Das führt so weit, dass die Gallier ihr Dorf verlassen und die Römer es in Besitz nehmen können. Wie Asterix (gesprochen von Jürgen von der Lippe) und Obelix die Dorfbewohner wieder zur Vernunft bringen und trotz aller Schwierigkeiten die Römer besiegen, ist nicht zuletzt Idefix und einer grandiosen Idee von Obelix zu verdanken.

 

Foto: Filmverleih
Contagion
einmalig, ab 12 Jahren
    •    Mittwoch um 19:00 Uhr
Der Pandemie Thriller von Steven Soderbergh. Nachdem eine Frau (Gwyneth Paltrow) nach einer Auslandsreise an einem mysteriösen Virus stirbt und ähnliche Fälle auf dem ganzen Planeten auftreten, ist schnell klar: eine Epidemie breitet sich aus, die schnell weltweit immer größere Teile der Bevölkerung hinwegrafft. Während die Wissenschaftler des amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention Dr. Ellis Cheever (Laurence Fishburne), Dr. Erin Mears (Kate Winslet) und Dr. Ally Hextall (Jennifer Ehle) versuchen mehr über das Virus herauszufinden und ein Heilmittel zu entwickeln, reist Dr. Leonora Orantes (Marion Cotillard) von der Weltgesundheitsbehörde in Genf nach Hongkong, wo man den Ursprung der Krankheit vermutet. Unterdessen muss Mitch Emhoff (Matt Damon) mit dem Tod seiner Ehefrau fertig werden und versucht verzweifelt, seine Tochter (Anna Jacoby-Heron) vor einer Infektion zu schützen. Derweil schafft es der fanatische Blogger Alan Krumwiede (Jude Law) mit seinen Texten weltweit Panik auszulösen.
Die Fachschaft des Studiengangs Rettungsingenieurwesen lädt im Anschluss an die Vorführung zur Podiumsdiskussion mit Pandemie-Experten der Stadt Köln:    ?Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Pfister, Direktor Institut für Virologie der Uniklinik Köln;?Prof. Dr. Dr. Alex Lechleuthner Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes der Stadt Köln?Leiter des Instituts für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr;?Dr. Jan Leidl  Vorsitzender der Ständigen Impfkommission „Vater des Kölner Pandemieplans“

Jane Eyre
2. Woche, ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Sonntag um 20:30 Uhr
    •    Samstag bis Dienstag um 16:00 Uhr
    •    Montag bis Dienstag um 20:00 Uhr
    •    Mittwoch um 18:00 Uhr
    •    Mittwoch um 14:30 Uhr
Weder sentimental noch kitschig oder pathetisch, sondern äußerst prägnant inszeniert Ausnahmetalent Cary Fukunaga („Sin Nombre“) seine zeitlose Liebesgeschichte aus dem puritanisch viktorianischen England. Dabei entsteht aus Charlotte Brontës literarischen Welt-Klassiker „Jane Eyre“ erzählerisch eigenständiges Gefühlskino der besonderen Art. Genial verbindet das gleichnamige Period Piece des 34jährigen Regisseurs mit Elementen des Psychodramas. Beeindruckend verkörpert dabei die junge Australierin Mia Wasikowska die Titelheldin als Vorbotin einer selbstbewussten Weiblichkeit.
 


Der Gott des Gemetzels
3. Woche, ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Sonntag um 17:30 Uhr
    •    Donnerstag bis Mittwoch um 21:00 Uhr
    •    Donnerstag bis Sonntag um 19:15 Uhr
    •    Montag bis Dienstag um 18:45 Uhr
    •    Mittwoch auch um 17:00 Uhr
Hinter dem wunderbar ironischen Titel „Gott des Gemetzels“ verbirgt sich eine herrliche Gesellschaftskomödie. Roman Polanskis Kammer-Quartett mit zwei New Yorker Elternpaaren, die zivilisiert die Prügelei ihrer Söhne klären wollen, war bei der Weltpremiere in Venedig ein sehr unterhaltsamer Lacherfolg, noch bevor bei fortschreitender Entwicklung unter Alkoholeinfluss die letzten Masken fielen. Christoph Waltz spielt mit wenig zurückhaltender Ironie seiner aalglatten Anwaltsfigur tatsächlich etablierte Weltstars wie Jodie Foster, Kate Winslet und John C. Reilly an die fein dekorierte Wand.

Die Mühle und das Kreuz
3. Woche, ab 12 Jahren
    •    Samstag bis Sonntag um 14:00 Uhr
Das Bild lebt: Regisseur Lech Majewski setzt in »Die Mühle & das Kreuz« betörende Kompositionen in Szene und erzählt von der Entstehung des Gemäldes
»Die Kreuztragung Christi« von Pieter Bruegel dem Älteren. Ein Film über ein Gemälde aus dem 16. Jahrhundert – was sich anhört wie ein eher langatmiges Projekt, wurde in den Händen des polnischen Regisseurs und Videokünstlers Lech Majewski zu einem der faszinierendsten Filme des Jahres. In „Die Mühle & Das Kreuz“ betritt der Zuschauer gleichzeitig die Welt des belgischen Malers Pieter Bruegel und das von ihm gemalte Bild „Die Kreuztragung Christi.“ Das Ergebnis ist ein enorm reicher, gelehrter, visuell umwerfender Film.

Gerhard Richter Painting
15. Woche, ab 12 Jahren
    •    Samstag um 15:30 Uhr
Lange Jahre lehnte Gerhard Richter, einer der berühmtesten Künstler der Gegenwart, die zahlreichen Anfragen für Filmprojekte ab. Der Dokumentarfilmerin Corinna Belz gelang es, ihn vor die Kamera zu bekommen und Richter bei der Arbeit zu beobachten. Nicht nur in diesen Momenten ist „Gerhard Richter Painting“ ein faszinierender Film.

 


Nachtmeerfahrten – C.G. Jung
9. Woche, ab 6 Jahren
    •    Sonntag um 12:30 Uhr
Der 1961 verstorbene, Schweizer Tiefenpsychologe und Psychiater Carl Gustav Jung stützte seine wegweisende wissenschaftliche Arbeit unter anderem auf ein urtypisches Schema im menschlichen Unbewussten. Darin geht ein symbolischer Ablauf vor sich, in dem der Protagonist nachts in einem Ozean versinkt. Er sieht sich den eigenen Dämonen gegenüber, ringt mit ihnen und taucht morgens neugeboren wieder auf. Bei dieser Reise entspricht dem Ozean das Unbewusste, das Jung zufolge im Traumzustand zugänglich wird. Doku über die Gedankenwelt des Psychoanalytikers C. G. Jung anlässlich seines 50. Todestags und parallel zum Kinostart von David Cronenbergs Drama „Eine dunkle Begierde“, das die Beziehung Freuds und Jungs beschreibt. Regisseur Rüdiger Sünner, von dem unter anderem auch ein Werk über Rudolf Steiner stammt, analysiert hier den spirituellen wie mythologischen Ansatz des Schaffens Jungs, der mit Freud befreundet war bevor er sich von dessen Theorien distanzierte. Zur Sache äußert sich unter anderem Eugen Drewermann.

Wandlungen – Richard Wilhelm und das I-GING
4. Woche, ab 12 Jahren
    •    Sonntag um 13:15 Uhr
    •    Mittwoch um 16:00 Uhr
Richard Wilhelm (1873-1930) gilt als der Marco Polo der geistigen Welt Chinas. Wandlungen ist ein Dokumentarfilm über das Leben und die Lebensleistung des bedeutendsten Vermittlers klassischer chinesischer Kultur nach Europa.??Als junger Missionar kam Richard Wilhelm 1899 nach China, das damals von den Kolonialmächten ausgebeutet wurde. Er erlebte dort Revolten gegen Ausländer, das Ende der Kaiser-Dynastien und den ersten Weltkrieg. In diesen Zeiten turbulenter Umbrüche war er unermüdlich auf der Suche nach der tiefsten Wahrheit, die den Menschen hilft, mit dem Wandel umzugehen und befähigt, das eigene Leben zu gestalten. Richard Wilhelm taufte keinen einzigen Chinesen, sondern vollbrachte eine der größten Übersetzungs-Leistungen des 20. Jahrhunderts: KONFUZIUS, LAOTSE die wichtigsten Texte des Daoismus und vor allem das I GING, DAS BUCH DER WANDLUNGEN. Das Buch diente auch vielen Lesern im Westen als Inspiration. Wilhelm ist bis heute einer der bedeutendsten Vermittler chinesischer Kultur in Europa.

Text: Dirk Gebhardt

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