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Kultur

Das Kinoprogramm im Odeon von 3.-9. März

Sonntag, 6. März 2011 | Text: Tamara Soliz | Bild: Constantin Film

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Am heutigen Rosenmontag bleibt das Südstadtkino ODEON geschlossen – die Straße gehört eindeutig den Jecken dieser Stadt. Ab Dienstag können die „Fastelovendsmuffel“ in die jeckenfreie Kinowelt eintauchen. Die Programmmacher des ODEON zeigen einige Leckerbissen – neu in dieser Woche ist der dritte Teil der „Vorstadtkrokodile“, sehenswert „Das Lied in mir“ mit der bezaubernden Jessica Schwarz oder der Oscar-dekorierte The King’s Speech“ im Original mit deutschen Untertiteln.


The King’s Speech – OmU
3. Woche – Ab 6 Jahren
    •    täglich, außer Rosenmontag  16:00, 18:30 und 21:00
    •    Sonntag auch um 13:30 Uhr
Tom Hoopers „The King’s Speech“ ist ein klassischer Oscar-Film: Ein historisches Setting, eine Hauptfigur – noch dazu ein zukünftiger König –, der eine körperliche Einschränkung überwindet und in einem anrührenden Finale der Welt zeigt, was er kann. Dazu exzellent gemacht und getragen von einem brillanten Colin Firth, der aller Wahrscheinlichkeit nach ein paar Tage nach Filmstart den Oscar bekommen wird.
Als Sohn des britischen Königs George V. gehört es zu Berties (COLIN FIRTH) Pflichten, öffentlich zu sprechen. Für den zurückhaltend-besonnenen Mann eine Qual, denn seit seiner Jugend leidet er an einem schweren Stottern. Kein Arzt und kein Psychologe kann ihm helfen, weshalb sich Berties liebevoll sorgende Ehefrau Elizabeth (HELENA BONHAM CARTER) an den exzentrischen Sprachtherapeuten Lionel Logue (GEOFFREY RUSH) wendet. Mit seinem forschen Auftreten und den unkonventionellen Behandlungsmethoden stößt er seinen adligen Patienten zunächst vor den Kopf. Bald aber zeigen sich erste Erfolge.

Nach dem Tod seines Vaters und der Abdankung seines Bruders Edward VIII. (GUY PEARCE) wegen dessen Liebe zur geschiedenen Bürgerlichen Wallis Simpson wird Bertie unter dem Namen George VI. 1936 unerwartet zu Englands neuem König. Öffentliche Auftritte und Radioansprachen lassen sich fortan noch weniger umgehen als zuvor, und nicht zuletzt der drohende Krieg erhöht den Druck auf den schüchternen Regenten. Die Zusammenarbeit und wachsende Freundschaft mit Logue hilft Bertie dabei erheblich. Doch kurz vor der offiziellen Krönung stellt eine unerwartete Enthüllung das gegenseitige Vertrauen und damit auch Berties Kampf gegen das Stottern auf die Probe.
 


Das Lied in mir
4. Woche – Ab 12 Jahren
    •    täglich außer Mo. und Mi. 18:00 und 20:00 Uhr
    •    Freitag und Samstag auch um 22:00 Uhr
    •    Sonntag auch um 13:45 Uhr
    •    Mittwoch 16:45 und 21:15 Uhr
Die junge Deutsche Maria (Jessica Schwarz) hört bei einer Zwischenlandung in Buenos Aires ein spanisches Kinderlied und bricht zusammen. Maria hat nie Spanisch gelernt und erkennt doch das Lied.
Fast 30 Jahre hat ein Lied in Maria geschlafen, das nicht in den Teil von Marias Leben passt, an den sie sich erinnert.?Als Marias Vater Anton (Michael Gwisdek) davon erfährt, dass Maria sich an ein spanisches Lied erinnert, reist er sofort zu ihr nach Argentinien. Instinktiv will er seine Tochter vor der Vergangenheit beschützen. Als sich Vater und Tochter in Buenos Aires gegenüberstehen muss Anton erkennen, dass er noch nie so nah daran war seine Tochter für immer zu verlieren.?Maria ringt mit Anton um eine gefährliche Wahrheit und Anton ringt mit der Vergangenheit um seine Tochter.
Jessica Schwarz und Michael Gwisdek in einer ihrer besten Rollen.
„Das Lied in mir ist einer von diesen Filmen, die aus dem Nichts kommen und einen atemlos zurücklassen. Der stärkste Film im diesjährigen Wettbewerb von Montreal.“    The Hollywood  Reporter??„Erobert das Herz des Publikums im Sturm.“    BR?


Another Year

7. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Sonntag, Dienstag um 15:30 Uhr
    •    Mittwoch um 18:45 Uhr
„Was war der glücklichste Moment Ihres Lebens?” – auf die Frage der besorgten Psychologin kommt nur ein leises „Was meinen Sie damit?“ einer verzweifelten Frau zurück. So beginnt „Another You“ das neue Werk des britischen Altmeisters Mike Leigh („Happy-go-lucky“). Unglücklich sind einige der traurigen Figuren in seinem Werk – und dennoch gerät der Film nie zum deprimierenden Jammertal. Mit unglaublicher Leichtigkeit gelingt es Leigh, seine schweren Themen zu servieren: Vermasseltes Leben, Verlust, Einsamkeit, enttäuschte Hoffnungen – „Unhappy-goes-Unlucky“ gewissermaßen! Der ganz große Festival-Liebling von Cannes ging bei den Palmen zwar überraschend leer aus – die einhellig euphorischen Kritiken dürften der warmherzigen Alltags-Dramödie im Kinoalltag freilich reichlich Publikuminteresse verschaffen.
Aufgeteilt in die vier Segmente der Jahreszeiten wird vom Ehepaar Tom und Gerry erzählt – deren Name nicht zufällig wie das Cartoon-Duo klingt. Die beiden führen eine zuckersüße Ehe: Sie hilft als Psychologin den Armen, er arbeitet als Geologe. Der Alltag der beiden ist von zärtlichem Miteinander bestimmt: Kochen, gärtnern, plaudern, alles passiert in voller Harmonie. Bei ihren Bekannten sieht die Sache weniger rosig aus: Gerrys Kollegin Mary hadert mit ihrer Einsamkeit und ertränkt die Single-Sorgen gern im Wein – mit bisweilen fatalen Folgen. Toms übergewichtigem Jugendfreund Ken geht es kaum besser, „Better drinking than thinking“ trägt er als programmatischen Spruch auf seinem T-Shirt. Schließlich ist da noch Bruder Ronnie, der den Tod seiner Frau nicht verwindet. Tragische Schicksale, zerborstene Lebensentwürfe – Leigh zeigt dieses Kaleidoskop des (Un)Glücks mit großer Wärme und Wahrhaftigkeit und entwickelt, grandiosen Schauspielern sei Dank, ein sehr bewegendes Drama.


Die Vorstadtkrokodile 3

1. Woche
    •    Samstag um 14:15 Uhr
Als Hannes von den Krokodilen zum Geburtstag einen Gutschein für eine Go-Kart-Fahrt erhält, löst er diesen natürlich sofort mit seinen Kumpels ein. Da kommt es auf der Bahn zu einem tragischen Unfall, bei dem sich Frank lebensgefährlich verletzt. Die erschütternde Diagnose: Frank braucht dringend eine Organspende – und der Einzige, der dafür infrage kommt, ist ausgerechnet dessen krimineller Bruder Dennis, den die detektivisch veranlagten Krokodile einst höchstpersönlich hinter Gitter gebracht hatten.
 

Text: Tamara Soliz

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