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Kultur

Das Kinoprogramm vom 23.-29. Februar 2012

Mittwoch, 22. Februar 2012 | Text: Gastbeitrag | Bild: Liquid Blues Production

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

In der kommenden Woche findet im Südstadtkino die Premiere des Dokumentarfilmes „John Irving und wie er die Welt sieht“ in Anwesenheit des Regisseurs André Schäfer statt. Dieser Film ist eher eine huldigende Annährung an Motive und Entstehung des Irvingschen Erzählkosmos. In den persönlichen Kinokalender sollte man sich darüber hinaus dem 1. März 2012 („Die eiserne Lady“ mit Meryl Streep), den 8. März 2012 („König des Comics – Ralf König“) und den 15. März 2012 („Best Exotic Marigold Hotel“ von John Madden) eintragen. Was ansonsten in den kommenden sieben Tagen in ODEON gezeigt wird lest Ihr hier.

Sergej in der Urne
1. Woche – ab 12 Jahren
Donnerstag bis Dienstag um 16:00 Uhr
Seit 30 Jahren steht die Urne Sergejs auf dem Schrank von Eugen in Paris, weil sich seine vier Söhne nicht über die Beisetzung einigen können. Als Urenkel Boris versucht das ganze in die Hand zunehmen, stößt er auf eine Familiengeschichte, die das 20. Jahrhundert plastischer macht, als jedes Geschichtsbuch.
„Sergej in der Urne“ schlägt den Bogen von der Russischen Revolution bis ins 21. Jahrhundert, erzählt die Geschichte von drei Generationen einer weit verstreuten, europäischen Familie. Im Zentrum steht der schillernde Sergej Stepanowitsch Tschachotin (1883-1973), Mikrobiologe, Wissenschaftler von Weltruf, Freund Einsteins und Pawlows, aber auch Revolutionär, Antifaschist, Pazifist und Frauenheld – ein Leben in Extremen, in das die Geschichte immer wieder eingeschlagen hat wie der Blitz. „Passt ein ganzes Jahrhundert in ein Menschenleben? Noch dazu das lange 20. mit seinen Revolutionen, Weltkriegen, wissenschaftlichen Quantensprüngen? Kann eine einzige Biografie die Gipfel und Abgründe dieser monströsen Jahrzehnte widerspiegeln? Unmöglich, denkt man. Dann sieht man diesen Film.“ Spiegel Online

Die Thomaner
1. Woche    
Donnerstag bis Dienstag um 18:15 Uhr
Mittwoch um 18:00 Uhr
Vor über 800 Jahren sangen die Thomaner während Gottesdiensten für Schulbildung, Nahrung und Unterkunft. Heute zum Jubiläum sind es 90 Jungen, die „zu Ehren Gottes“ singen. Sie sind in ein strenges Internatssystem eingebunden, mit dem sächsischem Bildungssystem. Nebenbei erfolgen Gottesdienste in der Thomaskirche in Leipzig. In diesem Dokumentarfilm wird nun der Alltag dieser Jungen über den Zeitraum von einem Jahr hinweg gezeigt. Ein Alltag voll Tradition, Disziplin und der Hingabe zur Musik.

John Irving und wie er die Welt sieht
Premiere
Mittwoch um 20:30 Uhr
In Anwesenheit des Regisseurs André Schäfer
Weniger eine Dokumentation über den gerade in Deutschland sehr beliebten Bestseller-Autor John Irving, ist dieser Film von André Schäfer eher eine huldigende Annährung an Motive und Entstehung des Irvingschen Erzählkosmos.
»sehenswerte Dokumentation über einen der größten Schriftsteller unseres Jahrhunderts« cinetastic.de
 

Der Junge mit dem Fahrrad

3. Woche – ab 12 Jahren
Donnerstag bis Dienstag um 19:00 Uhr
Erneut zeigen sich die mehrfach preisgekrönten Belgier Luc und Jean-Pierre Dardenne als Meister wirklichkeitsnaher Alltagsdramen vom Rande der Gesellschaft. Auch in „Der Junge mit dem Fahrrad“ bleibt das Regisseurs-Duo seinem sozialrealistischen Ansatz treu. Gleichzeitig schaffen die Dardenne-Brüder dabei stilsicher perfekt komponiertes, emotional eindringliches Erzählkino über bedingungslose Liebe und den verzweifelten Versuch, im Leben nicht allein zu bleiben. In ihrem modernen Märchen brillieren der junge Thomas Doret, eine Entdeckung der wallonischen Autorenfilmer, und Schauspielerin Cécile de France, die zuletzt in Clint Eastwoods “Hereafter – Das Leben danach” zu sehen war.

 

Faust
1. Woche – ab 12 Jahren
Sonntag um 11:45 Uhr
 In Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet, ist Alexander Sokurows „Faust“ weniger eine Verfilmung von Goethes Drama, als eine Meditation über Macht, die Seele, den Menschen an sich. Sokurows „Faust“ ist bildmächtig, eigenwillig und fraglos ein faszinierendes Kunstwerk.

Kriegerin

8. Woche – ab 12 Jahren
Freitag bis Samstag um 22:30 Uhr
Mittwoch um 21:00 Uhr
Mit seinem Spielfilmdebüt „Kriegerin“ hat der Regisseur  und Absolvent der Filmhochschule in Potsdam-Babelsberg, gleich ein heißes Eisen angefast: Neo-Nazis in der ostdeutschen Provinz, martialische Gewalt und eine junge Frau, die tief im braunen Sumpf steckt, obwohl sie sich der Sinnlosigkeit ihres Tuns eigentlich bewußt ist. Wnendt, der auch das Drehbuch für den provokanten Film schrieb, hat für seine hart-realistische Handlung einen semi-dokumentarischen Stil gewählt und gleich den „Förderpreis Deutscher Film – Drehbuch“ bekommen.

My Reincarnation
3. Woche – ab 12 Jahren
Mittwoch um 17:00 Uhr
Der italienische Sohn eines berühmten geistlichen Lehrers des Buddhismus widersetzt sich seiner eigenen Berufung als Wiedergeburt einer weiteren Glaubens-Größe, weil er Sohn und nicht Schüler sein will. In sehr persönlichen, aufmerksamen und auch mal poetischen Aufnahmen dokumentiert die mit der Familie vertraute Regisseurin Jennifer Fox über zwanzig Jahre den Weg eines vermeintlich verlorenen Sohnes. Ich will nicht nach Tibet gehen! Yeshe, Sohn des weltbekannten tibetisch-buddhistischen Meisters Namkhai Norbu, hadert mit seinem Schicksal: Schon bei der Geburt als Reinkarnation eines hohen spirituellen Meisters erkannt, steht ihm der Kopf so gar nicht nach Erleuchtung. Anders als sein Vater, der im Exil zu einer Größe als buddhistischer Lehrer avanciert, sehnt Yeshe sich nach einem weltlichen Leben mit seiner Familie und möchte Karriere machen.
Über 20 Jahre hat Jennifer Fox die beiden ungleichen Männer mit der Kamera begleitet. Niemals zuvor hat ein hoher tibetischer Meister einen so umfassenden Einblick in sein Privatleben erlaubt. Herausgekommen ist eine packende emotionale Vater-Sohn-Geschichte über Liebe, Verwandlung und Schicksal.

The Artist
7. Woche    
Donnerstag bis Dienstag um 20:30 Uhr
Samstag bis Sonntag um 14:00 Uhr
Mittwoch um 19:00 Uhr
Nichts könnte weiter vom modernen Kino mit seinem lauten 3D-Spektakel entfernt sein als der Stummfilm. Insofern erfordert es Mut, heute eine Geschichte nach den Vorgaben jener Kinoanfangsjahre zu erzählen. Dabei verschmelzen in „The Artist“ Form und Inhalt zu einem außergewöhnlichen Experiment. Michel Hazanavicius’ Portrait eines vom Karriereaus bedrohten Stummfilmstars bietet Witz, Ironie und einen herausragenden Hauptdarsteller.

 

Ziemlich beste Freunde
9. Woche    
Donnerstag bis Dienstag um 21:00 Uhr
Donnerstag bis Dienstag um 16:30 Uhr
Mittwoch um 15:45 Uhr
Hut ab – um nicht zu sagen: Chapeau! Vermutlich ist Frankreich Weltmeister darin, Komödien über gesellschaftliche Gegensätze zu erfinden, die ohne plumpe Klischees und bessserwisserisches Pathos auskommen. Diesmal geht es um einen Schlingel, frisch aus dem Gefängnis, der durch die Pflege eines querschnittsgelähmten Rollifahrers geläutert wird. Doch vielleicht ist es eher umgekehrt? Denn in der Gesellschaft des unbefangenen Driss findet der kranke, reiche Philippe zu neuem Lebensmut. Und das Publikum findet hier eine humorvolle Geschichte rund um zwei Männer, die sich erst zusammenraufen müssen, um voneinander zu lernen. Zwei fantastische Schauspieler prägen und tragen diesen Film: François Cluzet und Omar Sy. Dank einer sensiblen und unauffälligen Regiearbeit bringen sie zwei hinreißend sympathische Figuren auf die Leinwand.

Der atmende Gott
10. Woche    
Samstag bis Sonntag um 14:30 Uhr
Mittwoch um 15:00 Uhr
Eine Reise zum Ursprung des modernen Joga.
Was ist Yoga, wo stammt es her? Ist Yoga Philosophie, Religion, Gymnastik – Oder alles auf einmal? Diesen und anderen Fragen versucht Jan Schmidt-Garre mit seiner Dokumentation „Der atmende Gott“ auf den Grund zu gehen. Das mäandernde Suchen, mit dem sich der Regisseur durch Indien bewegt ist in seiner respektvollen Zurückhaltung vor der fremden Kultur dabei große Stärke des Films, in seiner Unbestimmtheit allerdings auch Schwäche. Ein Film in erster Linie für Yoga-Interessierte.

Der gestiefelte Kater
3. Woche    
Sonntag um 12:00 Uhr
Lange vor seiner Begegnung mit Shrek führte der gestiefelte Kater in Mexiko das Leben eines Draufgängers, Liebhabers und Diebes. Magische Bohnen, die über eine Ranke ins Reich der Wolken zu großem Reichtum führen sollen, locken ihn in ein Abenteuer, das ihn mit alten Wunden und einem neuen Heilmittel konfrontiert. Die reizende Kitty Samtpfote, eine mutige, magnetisch anziehende Mieze, lässt den Kater sogar seine Ressentiments gegenüber Ex-Kumpel Humpty Dumpty vergessen, der eigene finstere Pläne mit den Bohnen verfolgt

Text: Gastbeitrag

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