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Kultur

Kinoprogramm für 
das Odeon 
vom 12. bis 18.11.2015

Donnerstag, 12. November 2015 | Text: Tamara Soliz | Bild: Filmverleih / Olivier Ringer

Geschätzte Lesezeit: 10 Minuten

Kinderkino im ODEON. Das Thema „Flucht“. Das jährliche Cinepänz Kino-Festival findet wieder statt. Die berühmt berüchtigte Jury aus nicht volljährigen begutachtet im internationalen Wettbewerb 8 Filme. Wer am Ende den besten Film gedreht hat das steht nach einer langen Woche am 22. November fest. Um die Integration von Flüchtlingskindern zu fördern gibt es freien Eintritt in alle Filme des Cinepänz für Flüchtlingskinder. Die Plätze müssen vorderreserviert werden.

 

Cinepänz – 26. kölner Kinderfilmfest

Melodie des Meeres – Sa. 15:00   
Zugvögel – So. 12:00
Gespensterjäger – So. 13:00
Filme der Film- und Medienakademie – So. 14:00   
Der Junge und die Welt – So. 15:00   
Mune – Der Wächter des Mondes – Mo. 15:00
Mister Twister auf der Bühne – Di. 15:00
Das Labyrinth – Mi. 15:00

Das 26. Kölner Kinderfilmfest CINEPÄNZ findet in der Zeit vom 14. bis 22. November 2015 statt. Auf dem Programm stehen zehn spannende und unterhaltsame Premierenfilme sowie ein interessantes Panorama-Programm. Darüber hinaus gibt es ein breites Repertoireprogramm, das von den sieben beteiligten Bürger- und Jugendzentren getragen wird. Insgesamt werden rund 45 Filme in 130 Vorführungen zu sehen sein. Zahlreiche Mitmachaktionen und Workshops ergänzen das Angebot.

Die Themenreihe des Kinderfilmfests beschäftigt sich in diesem Jahr unter dem Titel „Aufbruch“ mit den zahlreichen Flüchtlingen, die derzeit unser Land erreichen. Entsprechend wurde das Plakatmotiv gewählt. Man sieht eine Gruppe Kinder, die über das Meer kommend in Köln ankommen. Mit diesem fantasievollen Motiv macht Cinepänz auf das Filmprogramm aufmerksam, dass sich in der Themenreihe den Flüchtlingen widmet.

Darüber hinaus gibt es wie in jedem Jahr den Wettbewerb und das Panorama. Für den Wettbewerb suchen wir noch Kinder für die Jury – Alter 11 bis 14 Jahre -, ebenso Kinder für die Online-Festivalzeitschrift Spinxx.de.

Und wie in den Vorjahren werden wieder etliche der Veranstaltungen in die Gebärdnesprache übersetzt, damit auch gehörlose Kinder am 26. Kölner Kinderfilmfest CINEPÄNZ teilnehmen können.

A Man Can Make a Difference (OmU)
1. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Freitag, Sonntag bis Dienstag um 17:15 Uhr
„Das war kaltblütiger Massenmord und ich kann das beweisen.“ Mit diesen Worten wurde Benjamin Ferencz vor 70 Jahren zum Chefankläger im Nürnberger Einsatzgruppen-Prozess gegen die Mordbanden der SS.

Ein kleiner Mann, der bis heute mit einer großen Mission um die Welt reist. Denn Benjamin Ferencz ist mehr als eine lebende Legende. Die Erlebnisse von damals wurden für ihn zur treibenden Kraft im unermüdlichen Kampf gegen Kriegsverbrechen. „Wir müssen zu Recht und Gesetz zurückkehren anstelle von Kriegen – andernfalls werden wir die ganze Welt zerstören“, lautet seine Vision für ein friedlicheres Zusammenleben. Sein Mittel: Die Durchsetzung eines Internationalen Strafgerichtshofs, wie es ihn seit 2002 in Den Haag gibt. Auf dem Weg dorthin hätten ihn viele für verrückt erklärt, so Ferencz, aber wenn der Haupteingang verschlossen sei, komme er eben durchs Fenster. So spricht ein heute 95-Jähriger, dem man nach diesem Film beinahe alles zutraut.

Irrational Man (OmU)
1. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Dienstag um 21:00 Uhr
    •    Mittwoch um 18:30 Uhr
Der desillusionierte Philosophieprofessor Abe Lucas (Joaquin Phoenix) beginnt mal wieder einen neuen Job und immer noch quälen ihn die Zweifel an seinem eigentlichen Platz auf der Welt, die Gedanken an seine beinahe schon legendären, leidenschaftlichen Affären und seine Depressionen. Der Weltenbummler ist eigentlich ein Romantiker und auf seine Art mysteriös. Auf dem Braylin College in der Nähe von Providence kommt es schnell plumpen Annäherungsversuchen der einsamen Professorin Rita (Parker Posey), die versucht ihrer eintönigen Ehe zu entkommen. Zwischen Diskussionen über Kant, Kierkegaard und Situationsethik, zieht die intelligente Studentin Jill (Emma Stone) seine Aufmerksamkeit auf sich. Ihre Faszination für den grüblerischen Professor stößt bei ihrem Freund Roy (Jamie Blackley) auf wenig Gegenliebe. Während Abe sich langsam Rita zuwendet, versucht er die Freundschaft zu Jill strikt platonisch zu halten, die ebenbürtig zu seiner glühenden Verehrerin wird.

Fortuna
Premiere – Ab 12 Jahren
    •    Mittwoch um 19:00 Uhr
Premiere eines Dokumentarfilmes über Fortuna Köln
Seit 2005 arbeitete der Fußballclub SC FORTUNA KÖLN nach einem sportlichen und wirtschaftlichen Absturz an der Rückkehr in das professionelle Fußballgeschäft. 2014 gelang der Sprung von der Regionalliga in die Dritte Liga. Bernhard Küchler und Valentin Scholz entschieden sich die Mannschaft und den Verein in ihrer ersten Drittligasaison mit der Kamera zu begleiten. ??In der Dokumentation erzählen Vereinsakteure und Spieler von ihrer Fortuna. Wie bei keinem anderen Club treffen hier Geschäftskalkül und Familiengefühl aufeinander – und es scheint zu funktionieren. Während im Ober- und Unterhaus des Fußballs Mäzene ihr Unwesen treiben und selbst die FIFA mit schweren Vorwürfen konfrontiert wird, zeichnet FORTUNA! ein fast romantisches Bild eines modernen Traditionsvereins, wie ihn sich jeder leidenschaftliche Fußballfan wünscht.?

Ewige Jugend
Preview – Ab 6 Jahren
    •    Mittwoch um 20:30 Uhr
Die alten Freunde Fred (Michael Caine) und Mick (Harvey Keitel) teilen in den Bergen zwar ihr idyllisches Feriendomizil, ein elegantes Wellnesshotel mit fast schon magischer Ausstrahlung, haben aber was ihr Alterswerk betrifft komplett verschiedene Vorstellungen. Während der berühmte Komponist und Dirigent Fred sich dem süßen Nichtstun hingibt, treibt den geschäftigen Regisseur Mick sein neustes Filmprojekt um, das durch die Launen seiner Muse Brenda (Jane Fonda) zu platzen droht. Freds Erholung stört dagegen ein Abgesandter des Buckingham Palace: Die Queen höchstpersönlich möchte die „Simple Songs“ angeleitet durch ihren Schöpfer selbst hören – ein Angebot, das Fred rundheraus ablehnt, sehr zum Leidwesen seiner Tochter und Managerin Lena (Rachel Weisz). Lieber möchte der Komponist zusammen mit seinem Freund Mick und dem skurrilen Schauspieler Jimmy (Paul Dano) relaxen, über das Leben philosophieren und die Macken der anderen Gäste kommentieren.

Die Schüler der Madame Anne
2. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 19:00 Uhr
    •    Sonntag um 19:00 Uhr OmU
    •    Mittwoch um 16:30 Uhr
Ein Leben im Pulverfass: die 11. Klasse des Pariser Léon Blum Gymnasiums ist im wahrsten Wortsinn vielfältig. Doch tummeln sich hier viele, die wissen, dass sich der Rest der Welt nicht für sie interessiert. Der junge Muslim Malik, die aggressive Mélanie oder der stille Théo nehmen nicht teil am Wohlstand der Mitte und sie haben sich damit abgefunden. Das Klassenzimmer ist ihre politische Bühne, hier begegnen sich mit voller Wucht kulturelle und persönliche Konflikte. Etwas zu lernen, scheint reine Zeitverschwendung. Als die engagierte Lehrerin Anne Gueguen die Klasse übernimmt, begegnen ihr selbstbewusster Unwille und große Provokationslust. Doch die kluge Frau versteht es, mit geschickten Fragen die Muster der Jugendlichen zu durchbrechen. Ohne mit der Wimper zu zucken, meldet sie die Klasse bei einem renommierten, nationalen Schülerwettbewerb an. Mit großer Beharrlichkeit gelingt es ihr, die Schüler in eine gemeinsame Aufgabe zu verwickeln. Obwohl die meisten sich noch nie mit Geschichte befasst haben, entdecken die Jugendlichen, dass die längst vergangenen Schicksale auch ihnen viel zu erzählen haben. Für sie beginnt eine Reise in die Vergangenheit, die sie schließlich zu einer Gemeinschaft macht. Mit viel Sensibilität zeigt ihnen Madame Anne, dass sie Teil von etwas viel Größerem sind.

Nach einer wahren Begebenheit erzählt die Regisseurin Marie-Castille Mention-Schaar eine tief bewegende Geschichte über Integration und die Chance, die in der Gemeinschaft liegt. Ein kraftvoller und kämpferischer Film, von fantastischen Schauspielern getragen und voller Hoffnung.

45 Years
12. Woche
    •    Mittwoch um 16:45 Uhr
Kate und Geoff Mercer sind seit 45 Jahren glücklich verheiratet, kinderlos, fest verankert in der ländlichen Gegend von Norfolk. Sie stecken mitten in den turbulenten Vorbereitungen zur Feier ihres 45. Hochzeitstages, als ein Brief aus der Schweiz eintrifft. Man hat die Leiche von Geoffs Jugendliebe Katya in den Alpen entdeckt, 50 Jahre nach ihrem Unfalltod, im Gletschereis konserviert.

Mit einiger Sorge bemerkt Kate, dass die Nachricht Geoff mehr beschäftigt, als er eingestehen mag. Fast ohne es zu merken, geraten sie in einen Sog von Erinnerungen, von nicht gestellten Fragen und nie gegebenen Antworten. In das sichere Gefühl der so lange gemeinsam gelebten Liebe nistet sich der Zweifel ein. Die Auswahl der Songs, die Häppchen, die Tischordnung – inmitten der vielen kleinen Entscheidungen, die für die Feier des Hochzeitstags zu treffen sind, wird Kate und Geoff bewusst, dass sie unversehens vor einer großen Entscheidung angelangt sind. Wie vor 45 Jahren.

Awake – Das Leben des Yogananda (OmU)
6. Woche
    •    Montag bis Dienstag um 15:30 Uhr
AWAKE – DAS LEBEN DES YOGANANDA ist die unkonventionelle Biographie des indischen Swami (ein hinduistischer religiöser Titel), der Yoga und Meditation in den 1920er Jahren im Westen bekannt machte.
Der Dokumentarfilm widmet sich dem Leben und den Lehren von Paramahansa Yogananda, dem Autor des spirituellen Klassikers „Autobiographie eines Yogi“, der weltweit millionenfach verkauft wurde und auch heute als wichtige Literatur für Suchende, Philosophen und Yoga – Enthusiasten gilt. Mit den persönlichen Schilderungen seiner eigenen Suche nach Erleuchtung und der Beschreibung aller Schwierigkeiten die ihm auf seinem Weg begegneten, machte Yogananda die uralten Lehren des Yoga einem modernen westlichen Publikum zugänglich.
Diese Dokumentation erkundet die Welt des Yoga, alt und neu, im Osten und im Westen, und versucht herauszufinden, warum Millionen von Menschen heute ihre Aufmerksamkeit auf eine innere Suche nach Selbstverwirklichung lenken. AWAKE ­ ist die Geschichte einer steten Sehnsucht der Menschheit: Die universelle Suche aller Wesen nach der Befreiung von Leid und nach anhaltendem Glück.

Der Staat gegen Fritz Bauer
10. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Dienstag um 18:30 Uhr
Deutschland 1957. Während die junge Bundesrepublik die NS-Zeit hinter sich lassen will, kämpft ein Mann unermüdlich dafür, die Täter im eigenen Land vor Gericht zu stellen: Zwölf Jahre nach Kriegsende erhält der kompromisslose Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (Burghart Klaußner) den entscheidenden Hinweis darauf, wo sich der frühere SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann versteckt halten soll. Gemeinsam mit dem jungen Staatsanwalt Karl Angermann (Ronald Zehrfeld) beginnt Bauer, die Hintergründe zu recherchieren. Doch es formiert sich Widerstand bis in die höchsten Kreise: In seiner eigenen Behörde verschwinden immer wieder Akten und auch Oberstaatsanwalt Ulrich Kreidler (Sebastian Blomberg) und BKA-Mitarbeiter Paul Gebhardt (Jörg Schüttauf) behindern den unliebsamen Bauer in seinen Ermittlungen. Ein scheinbar aussichtsloser Kampf gegen unsichtbare Gegner beginnt, doch Bauer und Angermann geben nicht auf, wohl wissend, dass ihnen die Jagd auf Eichmann sowohl beruflich als auch privat alles abverlangen wird.

Familienfest
6. Woche
    •    Donnerstag bis Dienstag um 16:30 Uhr
Die Geschichte: Zum 70. Geburtstag von Hannes Westhoff (Günther Maria Halmer) findet sich die Familie im herrschaftlichen Wohnsitz des Patriarchen zusammen. Anne (Michaela May), seine zweite Ehefrau, hat nicht nur die Söhne Max (Lars Eidinger), Frederik (Barnaby Metschurat) und Gregor (Marc Hosemann) eingeladen, sondern auch deren Mutter, Hannes‘ Ex-Frau Renate (Hannelore Elsner).

Anne tut alles für eine entspannte Stimmung, kann aber nicht verhindern, dass die Familienmitglieder auch in den Tagen des Festes aufeinander losgehen. Ohne Rücksicht auf Verluste lassen sie gegenseitigen Sticheleien, Vorwürfen und Aversionen freien Lauf – und so wird tief in alten Wunden gebohrt, neue Gräben werden gezogen, und alle müssen sich der Frage stellen, wie sie mit offenen Rechnungen aus der Vergangenheit umgehen wollen. Bis eine Nachricht alles verändert. Denn für einen von ihnen ist das Familienfest die letzte Gelegenheit, der eigenen und gemeinsamen Biographie eine Erkenntnis abzuringen…

Giovanni Segantini Magie des Lichts (OmU)
10. Woche
    •    Sonntag um 15:30 Uhr
Giovanni Segantini – Kunstmaler, Anarchist, Aussteiger, Sans Papiers. Er schuf meist unter freiem Himmel monumentale Werke, in denen oft einfache Menschen, den Blick nach unten gerichtet, in der idealisierten Natur einer Hochgebirgslandschaft eingebettet sind. Im Lauf seines Lebens stieg er auf der Suche nach mehr Licht immer höher hinauf. 41-jährig starb er 1899 im Engadin unter dramatischen Umständen in einer Alphütte auf 2700m. Ein emotionaler Blick in die Abgründe einer zutiefst verletzten Seele und auf das Werk eines genialen Künstlers, dessen internationale Erfolge erst kurz vor seinem allzu frühen Tod einsetzten. Ein stiller, meditativer Film, eine Antithese zum Lärm der Welt und zum Mainstream des Konsums – eine Hommage an Giovanni Segantini.

Hockney
5. Woche
    •    Sonntag um 11:00 Uhr
Mit seiner Dokumentation Hockney zeichnet der Filmemacher Randall Wright das Leben und Werk des britischen Künstlers David Hockney.

Der 1937 geborene David Hockney war im Laufe seines Lebens in fast allen Bereichen der Kunst tätig, arbeitete er doch als Maler, Grafiker, Bildhauer, Fotograf und Bühnenbildner, sowohl zu Hause in Großbritannien als auch im sonnigen Kalifornien. In den 1960ern tummelte Hockney sich unter den Pop-Art-Künstlern, zog sich mit zunehmendem Alter jedoch immer weiter in seine Arbeit zurück. Erst im Jahr 2000 kehrte er aus seinem amerikanischen “Exil” in seine Heimat zurück.

Regisseur Randall Wright interviewte für seine Dokumentation Freunde und Kollegen des Künstlers, die über Hockneys Arbeit, Beziehungen und Charakter sprechen. Auch David Hockney selbst kommt zu Wort. Hockney stand schon in den 1960er zu seiner Homosexualität, obwohl schwul zu sein im Vereinigten Königreich bis 1967 verboten war. Die Doku setzt dem Picasso-Bewunderer und seinem Werk ein filmisches Denkmal.

„Randall Wrights Porträt von David Hockney, dem wohl größten lebenden Künstler Großbritanniens, ist eine bezaubernde und liebenswerte Studie.“
(The Guardian)

Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne
4. Woche
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag um 20:30 Uhr
    •    Sonntag um 20:30 Uhr OmU
1921, Beginn der Goldenen Zwanziger. Unweit von Paris findet wie jedes Jahr ein großes Fest auf Marguerite Dumonts (Catherine Frot) Schloss statt, auf dem sich eine Vielzahl von Musikliebhabern versammelt. Niemand weiß Genaueres über die Gastgeberin, außer dass sie reich ist, und dass sie ihr ganzes Leben ihrer großen Leidenschaft widmet: der Musik. Denn Madame Marguerite singt. Sie singt von ganzem Herzen, doch furchtbar schräg.

Doch Marguerite lebt in ihrer eigenen Traumwelt und das heuchlerische Publikum, jederzeit bereit, sich auf Kosten anderer zu amüsieren, bejubelt sie als die Diva, die sie zu sein glaubt. Als ein junger, provokanter Journalist beschließt, einen überschwänglichen Artikel über ihren neuesten Auftritt zu schreiben, beginnt Marguerite umso mehr an ihr Talent glauben. Dies gibt ihr den Mut, den sie braucht, um ihrem großen Traum zu folgen. Trotz der Widerworte ihres Mannes Georges (André Marcon) und mit Hilfe eines sowohl humorvollen als auch gemeinen, abgehalfterten Stars probt sie für ihr erstes Konzert, welches vor einer Schar von wildfremden Menschen stattfinden soll …

Victoria
21. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Mittwoch um 21:15 Uhr
Eine Stunde noch, dann neigt sich auch diese Nacht in Berlin wieder dem Ende zu. Vor einem Club lernt Victoria (Laia Costa), eine junge Frau aus Madrid, vier Berliner Jungs kennen – Sonne (Frederick Lau), Boxer (Franz Rogowski), Blinker (Burak Yigit) und Fuß (Max Mauff). Der Funke zwischen ihr und Sonne springt sofort über, aber Zeit füreinander haben die beiden nicht. Sonne und seine Kumpels haben noch etwas vor. Um eine Schuld zu begleichen, haben sie sich auf eine krumme Sache eingelassen. Als einer von ihnen unerwartet ausfällt, soll Victoria als Fahrerin einspringen. Was für sie wie ein großes Abenteuer beginnt, entwickelt sich zunächst zu einem verrückten euphorischen Tanz – und dann schnell zum Albtraum. Während der Tag langsam anbricht, geht es für Victoria und Sonne auf einmal um Alles oder Nichts…

Text: Tamara Soliz

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