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Aufgeschnappt: Kartause sucht sozialpädagogische Fachkraft (w/m/d) in Vollzeit +++ Das Mahal wird 2! +++ Hans Mörtter auf OB-Kurs +++

Kultur

Kinoprogramm für 
das Odeon
 vom 15. bis 21.05.2014

Donnerstag, 15. Mai 2014 | Text: Tamara Soliz | Bild: © Busch Media Group

Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten

Conchita Wurst stieg wie der Phönix aus der Asche des ESC zum Botschafter für Toleranz auf. Polarisierend, verstörend und mittelmäßig singend hat er/sie die Weltgemeinde des Schlagers wachgerüttelt. Homosexualität scheint nun auch offiziell in der Volksmusik angekommen zu sein. Mit weniger Pathos, aber intensiver bringt der Film „Im Namen des…“ von Malgorzata Szumowska das Thema auf die Leinwand. Die katholische Kirche, bekanntermassen eine Institution in der Homosexualität in den verschiedensten Spielarten eine Rolle hat steht in der Figur des Priesters Adam im Mittelpunkt. Adam kümmert sich um Jugendliche denen er moralische Werte beibringen soll. Nur deckt sich seine Homosexualität nicht mit den Werten seiner Kirche. Dieser Konflikt kann zu einer menschlichen Katastrophe führen…

Fascinating India 2D
1. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Dienstag um 17:00 Uhr
    •    Mittwoch um 16:00 Uhr
„Fascinating India“ ist eine Dokumentation über Indien, seine Bewohner, Natur und Kultur. Indien ist das Sehnsuchtsland vieler Menschen aus der westlichen Hemisphäre, die auf der Suche nach Spiritualität sind: mythisch, geheimnisvoll, reich an Traditionen, Kunst, Kultur, Architektur, Religion sowie beindruckenden Landschaften. Simon Busch und Alexander Sass sind mehrere Monate durch Nordindien gereist, um dem Land und seinen verborgenen Schätzen auf die Spur zu kommen. Sie besuchten die wichtigsten, größten Städte und Tempel des Landes, erforschten Religion, Musik und Dichtung und beobachteten das alltägliche Leben der indischen Bevölkerung. Unter anderem besuchten sie auch das Kumbh Mela, das größte religiöse Fest der Welt, bei dem sich 35 Millionen Pilger versammeln, um im Wasser der Ganges zu baden.

Im Namen des… (OmU)
1. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Mittwoch um 18:30 Uhr
Spielfilm über einen charismatischen polnischen katholischen Priester der sich von einem jungen Mann angezogen fühlt und alles tut um seine Bedürfnisse zu unterdrücken. Ein absolut herausragender Film von Malgorzata Szumowska.
Seit 1992 ist der Teddy-Award offizieller Bestandteil der Berlinale-Preisverleihung und die Auszeichnung für die besten Filme mit schwul-lesbischen bzw. transgender-Themen. 2013 ging dieser Preis an den polnischen Film „Im Namen des…“, die Geschichte eines homosexuellen katholischen Priester, die von der Teddy-Jury als Aufforderung an die katholische Kirche zu mehr Toleranz interpretiert wurde. Eine sehr gute Wahl der Jury, denn Regisseurin Malgorzata Szumowska gelingt mit ihrem Wettbewerbsbeitrag ein eindringlicher Film, der nie zur moralistischen Plattitüde verkommt.

Watermark
1. Woche
    •    Donnerstag bis Dienstag um 16:30 Uhr
Wasser bedeckt über 70 Prozent der Erdoberfläche, es ist nicht nur in Gewässern, sondern auch in der Luft, unter unseren Füßen und in unserem Körper. Die Dokumentarfilmer betrachten die existenzielle Beziehung, die die Menschheit mit der lebensspendenden Flüssigkeit verbindet. Wir haben gelernt, Wasser für uns zu nutzen, es in Kanäle zu zwingen und durch riesige Dämme zu stauen. Doch wo manche Menschen Wasser in die Wüste leiten, um es dort als Attraktion zu nutzen, da fehlt es Menschen anderorts. Die Filmemacher reisen um den ganzen Planeten und erkunden die Verbindung, die sich über die Jahrhunderte zwischen Mensch und Natur aufgebaut hat. Sie zeigen, was passieren kann, wenn wir zu rücksichtslos mit dieser lebensnotwendigen Ressource umgehen. In der Doku warten 20 unterschiedliche Geschichten auf Entdeckung, die sich um den Menschen und die Nutzung von Wasser drehen – oder dessen Verschwendung.

Ü?ber-Ich und Du
2. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Dienstag um 19:00 Uhr
Das Leben des Bohemian Nick Gutlicht (Georg Friedrich) ist auf die schiefe Bahn geraten, nachdem er sich bei den falschen Leuten Geld lieh. Auf seiner Flucht landet Nick zufällig in der Villa des hochbetagten und noch immer umstrittenen Star-Psychologen Curt Ledig (André Wilms). Dieser steht kurz vor einer ungewollten Abreise zu seiner Tochter, die ein Auge auf ihn haben will. Kurzerhand tun sich die beiden Männer zusammen. Nick findet einen festen Unterschlupf und unterstützt Curt, letzterer bleibt wiederum in seiner Villa wohnen und plant in aller Ruhe einen Vortrag. Der befasst sich mit einem dunklen Kapitel seiner Vergangenheit – seiner Rolle als Wissenschaftler im Dritten Reich. Aber auch in der Analyse seines „Betreuers“ erkennt der Psychologe ein interessantes Projekt. Nick hingegen vermutet in der Bibliothek seines „Arbeitgebers“ einen Ausweg aus seinen finanziellen Nöten…

Beethovens Orchester – Das Geheimnis der Sinfonie
1. Woche
    •    Sonntag um 11:00 Uhr
Ein Film von Gerhard von Richthofen über das Beethoven Orchester Bonn auf seiner USA-Tournee im März 2013
 Der Filmemacher Gerhard von Richthofen ging mit dem Beethoven Orchester Bonn auf eine dreiwöchige Tournee durch die USA, um herauszufinden wie ein Orchester funktioniert. Erlebt und erfahren hat er viel mehr: Starke Persönlichkeiten, erhebende Gefühle und große musikalische Momente. Das Ergebnis: Ein Film, der hautnah miterleben lässt, wie Zusammenklang entsteht.??Die Musik Beethovens, vor allem dessen 7. Sinfonie, spielt in seinem herzerwärmenden Film eine zentrale Rolle. Sie vereint auf wundersame Weise viele Einzelne zu einem großen harmonischen Kollektiv

Work Hard Play Hard
einmalig – Ab 12 Jahren
    •    Mittwoch um 18:00 Uhr
Film, Lesung und Diskussion.?Wir zeigen den jüngst mit dem Grimme Preis ausgezeichneten Dokumentarfilm. Regisseurin Carmen Losmann und die Philosophen Eva Bockenheimer und Stephan Siemens haben auf der Basis des Films ein Buch herausgebracht aus welchem gelesen wird. Eröffnet wird die Veranstaltung durch ein Interview mit Kerstin Klein und Moritz Niehaus von der IG Metall Köln-Leverkusen zu ihren Erfahrungen mit dem Film und dem Phänomen „Arbeit ohne Ende“.?
Carmen Losmann, beobachtet in ihrer Langzeitdokumentation große deutsche Unternehmen beim Personalmanagement und bei der Arbeitsplatzgestaltung.
Das hört sich zunächst unspektakulär an. Und doch hat man nach dem Film den Eindruck die größte gesellschaftliche Fehlentwicklung seit der Atomkraft entdeckt zu haben. Denn was sich hinter den Türen des Assessment-Managements abspielt, hat mit einer nachhaltigen Entwicklung nichts zu tun.
„Zum Fürchten ist die schöne neue Arbeitswelt, die Carmen Losmann in „Work Hard – Play Hard“ so kühl wie klug darlegt.“?Süddeutsche Zeitung

Beziehungsweise New York
3. Woche
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Mittwoch um 20:30 Uhr
    •    Sonntag um 20:30 Uhr OmU
Xavier (Romain Duris) ist 40 Jahre alt, zweifacher Vater und lebt in Paris. Von der Mutter seiner Kinder (Kelly Reilly) ist er schon länger getrennt. Als sie ankündigt, mit den Sprösslingen nach New York zu ziehen, sieht Xavier für sich nur eine Möglichkeit: Um in der Nähe seiner Kinder zu bleiben, packt auch er Hals über Kopf seine Koffer und verlegt seinen Wohnsitz über den großen Teich in die Stadt, die nie schläft. Dort durchlebt er allerlei Turbulenzen: So muss Xavier nicht nur mit der amerikanischen Kultur zurechtkommen – um eine Aufenthaltserlaubnis zu erlangen, heiratet er sogar. Darüber hinaus spendet er Samen, damit sich der Kinderwunsch eines lesbischen Paares erfüllt. Und dann, eines Tages, trifft er auch noch zufällig die erste große Liebe seines Lebens wieder. Musste Xavier erst in die USA gehen, um sein Liebesglück zu finden?

Bibi und Tina
3. Woche
    •    Samstag um 14:30 Uhr
Auf dem Martinshof warten wieder jede Menge Abenteuer auf die Hexe Bibi Blocksberg (Lina Larissa Strahl) und ihre beste Freundin Tina (Lisa-Marie Koroll). Diesmal fordert das bevorstehende Pferderennen auf Schloss Falkenstein ihre Freundschaft heraus. Ihre Konkurrentin Sophia von Gelenberg (Ruby O. Fee) setzt alles daran, sich Tinas Freund Alex von Falkenstein (Louis Held) zu angeln, außerdem sorgt der listige Geschäftsmann Hans Kakmann (Charly Hübner) für weitere Turbulenzen: Er will dem finanziell klammen Schlossbesitzer Graf Falko von Falkenstein (Michael Maertens) das süße Fohlen Socke abluchsen. abgesehen, das von Graf Falko abgesehen hat. Mit etwas Hexerei versucht Bibi die ganze Situation zu retten, doch der Zauber geht zunächst nach hinten los. Nun gilt es, beim großen Pferderennen gleich an mehreren Fronten Unheil abzuwenden…

Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand
9. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Sonntag um 12:00 Uhr
Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Jonas Jonasson, in dem die Geschichte des schwedischen Rentners Allan Karlsson erzählt wird, der an seinem 100. Geburtstag aus seinem Altersheim flüchtet und damit eine skurille Odyssee beginnt, in deren Verlauf die Begegnung mit einer alten Elefantendame eine tragende Rolle spielt. Im Laufe der Geschichte blickt Karlsson auf sein Leben zurück und wie er unbemerkt großen Anteil an der Weltgeschichte genommen hat.

Grand Budapest Hotel
11. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Mittwoch um 21:00 Uhr
    •    Freitag bis Samstag um 22:45 Uhr OmU
    •    Sonntag um 21:00 Uhr OmU
Der neue Film von Wes Anderson handelt von einem Concierge in einem Hotel in Budapest, der zwischen den beiden Weltkriegen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Freundschaft zu einem jungen Angestellten pflegt, der mit der Zeit sein engster Vertrauter und Protégé wird. In der Zwischenzeit geht in dem Hotel ein atemberaubender Kunstdiebstahl vonstatten und ein unschätzbar wertvolles Gemälde aus der Renaissance wird entwendet, während in Europa langsam die ersten Zeichen der dunklen, zukünftigen Ereignisse ihre Schatten voraus werfen.

Ida
8. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Sonntag um 13:15 Uhr
Polen 1962: Anna (Agata Trzebuchowska) ist eine Novizin, die in einem Kloster von Nonnen erzogen wurde. Bevor sie ihr Gelübde ablegen kann, gibt ihr die die Oberschwester des Klosters den Auftrag, ihre Tante Wanda (Agata Kulesza) zu besuchen, Annas einzige noch lebende Verwandte. Wanda, die Schwester ihrer Mutter, eine leidenschaftliche Sensualistin mittleren Alters, offenbart ihr ein Geheimnis: Eigentlich ist Anna Jüdin und ihr wahrer Name ist Ida. Von der Nachricht ins Wanken gebracht, begibt sich Ida gemeinsam mit ihrer Tante auf eine Reise, auf der sie sich mit der tragischen Geschichte ihrer Familie auseinander setzen muss – aber auch beginnt, ihr eigenes Leben, ihre Ideale und ihren Glauben zu hinterfragen.

Spuren – Tracks
6. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Sonntag um 14:15 Uhr
„Spuren“ basiert auf wahren Begebenheiten. Robyn Davidson (Mia Wasikowska) macht sich 1977 zu Fuß auf den Weg von Alice Springs zur Westküste Australiens, gegen alle Widerstände von Freunden und Familienmitgliedern. Nur ein Hund und vier Kamele begleiten sie auf ihrem abenteuergespickten Roadtrip. 2700 Kilometer lang bestaunt sie nicht nur die Schönheiten der Natur und des australischen Kontinents, sondern findet auch zu sich selbst. Der „National Geographic“-Fotograf Rick Smolan (Adam Driver), den Robyn kurz vor Abreisebeginn kennenlernt und der ihr den Trip zu einem Teil finanziert, wird zum sporadischen Begleiter und hat die Aufgabe, die Erlebnisse in Fotos für die Ewigkeit festzuhalten. Nach etwa neun Monaten hat Robyn Davidson ihr Ziel erreicht.

Tao jie
3. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Mittwoch um 16:15 Uhr
Über 60 Jahre steht Fräulein Tao im Dienste der Familie Leung. Drei Generationen der Familie hat sie mit großgezogen. Als sie krank wird kümmert sich der letzte unverheiratete Sohn der Familie um sie, und macht dabei die Entdeckung das Fräulein Tao ihm fast mehr bedeutet als seine eigene Mutter.
Hauptdarstellerin Deanie Yip wurde in Venedig als Beste Darstellerin ausgezeichnet.

Yves Saint Laurent
7. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Samstag bis Sonntag um 15:00 Uhr
Paris, 1957. Im Alter von gerade einmal 21 Jahren wird der hochtalentierte Designer Yves Saint Laurent (Pierre Niney) rechte Hand des Modezaren Christian Dior (Patrice Thibaud). Nach dessen plötzlichem Tod übernimmt Yves bei Dior den Posten des künstlerischen Leiters. Von der Modewelt mit enormer Skepsis erwartet, wird Yves erste Kollektion ein grandioser Erfolg und macht ihn auf einen Schlag zum neuen Shootingstar der Haute Couture. Kurz darauf trifft er während einer Modenschau auf Pierre Bergé (Guillaume Gallienne) – eine Begegnung, die sein Leben auf den Kopf stellt. Die beiden verlieben sich ineinander und werden nicht nur Lebens-, sondern auch Geschäftspartner; drei Jahre später gründen sie ihr eigenes Modelabel „Yves Saint Laurent“. Yves Kreativität entwickelt sich über die Jahre jedoch in eine immer selbstzerstörerische Richtung, die sowohl seine Privatleben als auch sein Unternehmen zunehmend belastet…

Text: Tamara Soliz

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