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Kultur

Kinoprogramm für 
das Odeon
 vom 31.05. bis 06.06.2012

Mittwoch, 30. Mai 2012 | Text: Tamara Soliz | Bild: Lighthouse Home Entertainment

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

In den kommenden sieben Tagen sind wieder einige interessante Gäste im Odeon, dem Südstadtkino auf der Severinstraße. „Hauptkampftag“ ist der kommende Sonntag, der 3. Juni 2012. Um 15 Uhr stellt sich der Regisseur André Schäfer des Filmes „100 Porsches and me“ den Fragen der Besucher. Bereits um 12 Uhr ist die freie Musiktherapeutin Lu Antonia Horbach dabei, wenn zum ersten Mal der Film „Im Garten der Klänge“ über den Musiker, Therapeuten und Klangforschers Wolfgang Fasser gezeigt wird, der als Jugendlicher das Augenlicht verloren hat. Zum letzten Mal wird ebenfalls am Sonntag (14:30 Uhr) der Film „Knerten traut sich“ zu sehen sein. Was haltet Ihr davon, den ganzen Tag im Kino zu verbringen? Wer sich Karten für alle drei Filme kauft, bekommt eine Flasche Fritz-Kola kostenlos dazu. Was ansonsten noch im Südstadtkino läuft, haben wir nachfolgend zusammengefasst.

 

100 Porsches and me
1. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Sonntag 03.06. um 15:00 Uhr
Zu Gast Regisseur André Schäfer
In Kooperation mit dem „Porsche Club Rheinland e.V.“

100 PORSCHES AND ME ist ein Roadmovie über die Obsession des Porschefahrens, eine Reise in die Träume und Phantasien all jener, für die ein Porsche zum wahrhaftigen Ausdruck ihrer Persönlichkeit geworden ist. Ein Film über den Mythos einer Firma und einer Marke, die so viele unterschiedliche Leute in ihren Bann geschlagen haben. Ein Auto, das den Mief der 50er und die Schuld der 40er Jahre wegfegen konnte. Porsche „Made in Germany“: Eine Ikone perfekten Designs, ein deutsches High-Tech-Spielzeug im Look der 60er Jahre, kaum verändert seit fast einem halben Jahrhundert. Eine Revolution auf dem für dieses Land untypischsten Feld: dem universellen guten Geschmack. Ein temporeicher Film über Lust und Leidenschaft, Design und Ingenieurskunst, Präzision und Mut. Und ein Drama über Torheiten, Geschwindigkeitsrekorde, fatale Unfälle und Trophäen.

Im Garten der Klänge
1. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Mittwoch um 18:00 Uhr
    •    Sonntag um 12:00 Uhr
„Im Garten der Klänge“ zeichnet ein Porträt des Musikers, Therapeuten und Klangforschers Wolfgang Fasser, der als Jugendlicher das Augenlicht verloren hat. Auf dem Weg in die Dunkelheit entdeckte der Glarner die Welt der Geräusche, Klänge und Töne, die eine Art Paralleluniversum zu unserer optisch geprägten Realität bildet. Heute arbeitet Fasser als Musiktherapeut in der Toskana mit schwerbehinderten Kindern.

Jean Tinguely
3. Woche
    •    Samstag bis Sonntag, Mittwoch um 16:15 Uhr
„Es bewegt sich alles – Stillstand gibt es nicht!“ Der 1925 geborene Künstler Jean Tinguely war wie eine seiner verrückten Maschinen, die sich vor den Augen der Zuschauer selbst zerstört hat: ein Meilenstein der modernen Kunstgeschichte, für viele eine einzige Provokation und ein anarchistischer Draufgänger, der sich durch seine grenzenlose Energie beinahe selbst zugrunde richtete. Vor allem aber sprengte er zeitlebens alle Konventionen – nicht nur in seiner Arbeit, sondern auch privat.

Knerten traut sich
5. Woche
    •    Sonntag um 14:30 Uhr   Zum letzten Mal.
Wie schon „Mein Freund Knerten“ ist auch die Fortsetzung „Knerten traut sich“ im besten Sinne altmodisch. Die vergangene Zeit wird nicht dazu benutzt, in verklärender Nostalgie zu schwelgen, sondern fungiert als Hintergrund einer einfachen Geschichte. Manchmal erinnert die Welt von Lillebror und Knerten an die Geschichten Astrid Lindgrens, die an der Oberfläche ähnlich einfach gestrickt sind, aber dennoch viel über die komplizierten emotionalen Welten eines Kindes erzählen. Daneben ist „Knerten traut sich“ aber auch ein humorvoller Film, in dem vor allem durch die amüsante Astfigur Knerten, die diesmal mit einer anderen Astfrau konfrontiert wird, mit der er im Laufe der Geschichte anbändelt, worauf auch der doppeldeutige Titel anspielt. Einmal mehr also ein schöner Kinderfilm aus nordischen Gefilden.

Lachsfischen im Jemen
4. Woche
    •    Donnerstag bis Dienstag um 20:00 Uhr
    •    Sonntag um 12:30 Uhr
    •    Mittwoch um 16:45 Uhr
Dr. Alfred Jones (Ewan McGregor) gilt als internationale Größe in Sachen Lachs- und Forellenzucht. Eines Tages wird der schüchterne britische Experte von einer gewissen Harriet Chetwode-Talbot (Emily Blunt) mit einem absurd klingenden Angebot konfrontiert: Ihr Auftraggeber, Scheich Muhammad ibn Zaidi bani Tihama (Amr Waked), ein passionierter Fliegenfischer aus dem Jemen, möchte zum Wohl seines Heimatlandes nordeuropäische Lachse in den Wadis des Wüstenstaates ansiedeln. Hierbei soll ihn der britische Wissenschaftler unterstützen. Kosten spielen dabei keine Rolle.

Was klingt wie ein Widerspruch in sich, hält einen jemenitischen Scheich nicht davon ab, es trotzdem umzusetzen. Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Paul Torday, erzählt LACHSFISCHEN IM JEMEN mit einer großen Portion feinstem britischen Humor und einem herrlichen Sinn für das Absurde die Geschichte von einem Engländer, der im Jemen Lachse ansiedeln soll.
Text: Concorde

Medianeras (OmU)
3. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Freitag bis Samstag, Mittwoch um 22:15 Uhr
„Buenos Aires in den Zeiten der virtuellen Liebe“ heißt es auf dem Filmplakat zu „Medianeras“ und das beschreibt ziemlich gut, worum es in Gustavo Tarettos Film geht: Buenos Aires und die Liebe. Auf vor allem stilistisch sehr originelle Weise beschreibt Tarretto wie ein Mann und eine Frau um die 30, lange nebeneinander her leben, bis sie sich schließlich im Gewusel der Metropole finden.

Moonrise Kingdom
2. Woche
    •    Donnerstag bis Dienstag um 17:00 Uhr
    •    Donnerstag bis Dienstag um 21:00 Uhr
    •    Donnerstag bis Dienstag um 19:00 Uhr
Eine kleine Insel vor der Küste Neuenglands im Sommer 1965: Ausgestattet mit allem, was man zum Überleben in der Wildnis benötigt, büchst der junge Pfadfinder Sam (Jared Gilman) aus dem Sommercamp aus, um mit seiner Freundin Suzy (Kara Hayward) durchzubrennen. Der ganze Ort steht daraufhin Kopf, und eine fieberhafte Suche nach den 12-jährigen Ausreißern beginnt. ??An ihr beteiligen sich neben den hysterischen Eltern des Mädchens (Bill Murray, Frances McDormand) auch der Dorf-Sheriff (Bruce Willis), der Oberpfadfinder (Edward Norton) des Ferienlagers und eine überambitionierte Sozialarbeiterin (Tilda Swinton). Je schwieriger sich die von großem Tumult begleitete Aktion gestaltet, desto mehr dämmert allen Beteiligten, dass die Liebe zwischen den flüchtigen Teenies doch wohl sehr groß sein muss.??Wes Anderson, Großmeister des skurrilen Humors, schickt ein beeindruckendes Staraufgebot in schauspielerischer Höchstform auf einen Suchtrip, der von absurder Situationskomik und akuten Nervenzusammenbrüchen begleitet wird, bis eine gefährliche Unwetterfront die erhitzten Gemüter zur Abkühlung zwingt. Aber wer suchet, der findet auch – nicht zuletzt die eigene Beschränktheit und verlorene Träume!
Text: Tobis

Work Hard Play Hard
9. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Mittwoch um 21:45 Uhr
Carmen Losmann, beobachtet in ihrer Langzeitdokumentation große deutsche Unternehmen beim Personalmanagement und bei der Arbeitsplatzgestaltung.
Das hört sich zunächst unspektakulär an. Und doch hat man nach dem Film den Eindruck die größte gesellschaftliche Fehlentwicklung seit der Atomkraft entdeckt zu haben. Denn was sich hinter den Türen des Assessment-Managements abspielt, hat mit einer nachhaltigen Entwicklung nichts zu tun.
Unter dem Druck der Globalisierung zählt für die Unternehmen nur Wachstum. Als Motor des Wachstums gelten die Mitarbeiter, die mit immer neuen Produktideen und immer optimaleren Abläufen den Wachstumsgeist des Unternehmens in die Zukunft tragen. Man unterscheidet richtige Mitarbeiter und falsche, die sich nicht schnell genug den globalisierten Anforderungen anpassen. Der Druck der Unternehmer wird in die Köpfe und Seelen der Mitarbeiter verlagert. Ein Wachstumserfolg ist das Ziel. Mit einer Rhetorik, als ginge es um eine Mondmission, wird ein neuer ‚Eistee‘ in den Markt geworfen.
In unserer modernen Arbeitswelt bedeutet die Sanierung eines Betriebes die Sanierung der Mitarbeiter.

„Eine brillant gemachte Dokumentation, exzellent und aufregend.“ Screen Daily???„Zum Fürchten ist die schöne neue Arbeitswelt, die Carmen?Losmann in „Work Hard – Play Hard“ so kühl wie klug darlegt.“? (Süddeutsche Zeitung)
Interview mit der Regisseurin Carmen Losmann

Text: Tamara Soliz

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