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Kultur

Kinoprogramm für 
das Odeon 
vom 06. bis 12.02.2014

Donnerstag, 6. Februar 2014 | Text: Tamara Soliz | Bild: © Alamode Film

Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten

Priester die über die mexikanisch-amerikanische Grenzen fahren werden in beiden tiefgläubigen Staaten scheinbar nicht verdächtig zu schmuggeln. Diese Tatsache nutz Ron Woodroof (Matthew McConaughey) um nicht zugelassene AIDS-Medikamente in die USA zu bringen. Eine wahre Geschichte verfilmt durch den Kanadier Jean-Marc Vallée erzählt das Leben des harten, Frauen verführenden Texas-Cowboys Ron, der die Diagnose AIDS bekommt. Aus Verzweiflung über das minderwertige Medikament, welches in den USA vertrieben wird beschließt er in Mexiko zugelassene Arzneimittel auszuprobieren. Schnell erkennt er den wirtschaftlichen Wert Selbiger und beginnt sie im großen Still illegal in die USA einzuführen. Als Ron Rayon, eine transsexuelle Drogenabhängige kennenlernt beginnt er die Empathie für die Erkrankten zu entwickeln. Sein Business wird zum Selbstversorgerclub dem „Dallas Buyers Club“. Verfolgt durch das FBI und die amerikanische Gesundheitsbehörde ermöglicht Ron tausenden von AIDS-Kranken Zugang zu neunen Medikamenten.

 

Meine Schwestern
1. Woche
    •    Donnerstag bis Dienstag um 15:30 Uhr
    •    Donnerstag bis Dienstag um 20:15 Uhr
    •    Mittwoch um 18:30 Uhr
Linda (Jördis Triebel) wurde mit einem schweren Herzfehler geboren. Als für die 30-Jährige eine komplizierte Herz-OP ansteht, ahnt sie, dass ihre Zeit zu Ende geht. Ihre Krankheit hat sie ebenso geprägt wie ihre beiden Schwestern, die ältere Katharina (Nina Kunzendorf) und die jüngere Clara (Lisa Hagmeister). Während Katharina versucht, das Leben und ihre Gefühle zu kontrollieren, verdrängt Clara ihre Ängste. Linda hingegen, die durch den stets nahenden Tod zu einer starken, in sich ruhenden Frau geworden ist, bittet ihre beiden Schwestern, mit ihr ein paar Tage zu verbringen. Von Hamburg nach Tating, einem Ort ihrer Kindheit an der Nordsee, geht die Reise weiter nach Paris. Gemeinsam tauchen die drei Schwestern in ihre Vergangenheit ein, verbringen gemeinsame Tage voll Vertrautheit; Lachen, streiten und vertragen sich wieder, wie nur Schwestern es können.

Lars Kraumes Berlinale-Film MEINE SCHWESTERN ist ein berührender Film über schwesterliche Liebe und ein emotionaler Film über das Abschiednehmen eines geliebten Menschen.

Dallas Buyers Club
1. Woche –
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 22:00 Uhr
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Mittwoch um 21:00 Uhr
    •    Sonntag um 22:00 Uhr OmU – (Die Originalsprache ist Englisch)
    •    Sonntag um 21:00 Uhr OmU
1986: Ron Woodroof (Matthew McConaughey) ist ein junger homophober Texaner, der sein Leben in vollen Zügen auskostet. Nachdem er eines Tages in seiner Wohnung zusammenbricht, wird ihm eröffnet, dass er HIV-positiv sei. Der Aids-Virus soll bereits aktiv sein und so werden ihm noch 30 Tage zu leben gegeben. Doch Ron weigert sich, dies hinzunehmen. Nachdem ihn das Medikament  AZT, das ihm die Ärzte verschrieben haben, nur dem Tode näher bringt, sieht er sich nach Alternativen um und wird in Mexiko fündig. Schließlich beginnt Ron, das Mittel in großem Stil über die Grenze in die USA zu schmuggeln, um es dort an andere Aidskranke weiterzuverkaufen – damit macht er das Geschäft seines Lebens. Als er aber den transsexuellen Rayon (Jared Leto) kennenlernt, entwickelt er echtes Mitleid mit seinen Kunden und setzt sich mit Hilfe der Ärztin Eve Sacks (Jennifer Garner) für das Recht der Kranken auf anständige Medikamente ein.

Kölsche Matinee: Heidewitzka: Opera Ahoi!
einmalig
    •    Sonntag um 11:30 Uhr
So, 09.02. 11:30 Uhr 
Aufzeichnung Hänneschensitzung 2013
 Knollendorf in Bewegung! Die Oper der Stadt Köln wird saniert. Die Vorstellungen finden in verschiedenen Interimspielstätten statt. Darin möchten die Knollendorfer ihrer großen Schwesterstadt Köln in nichts nachstehen. Geschäftsmann Schäl überlegt sich, wie er aus einer weiteren Interimsbühne Vorteil schlagen kann. Und er findet eine feucht-fröhliche Lösung: Der kölsche Filou plant die etwas andere Fastelovends-Party „Heidewitzka: Opera Ahoi!“ auf seinem eigenen Rheinkreuzfahrtschiff „DIVA COLONIA“. Schäl ist Kapitän und natürlich Präsident dieser Puppensitzung in Personalunion.
Sein Steuermann Speimanes philosophiert diesmal über den kölschen Klüngel. Ein sängerischer Höhepunkt ist später seine Interpretation vom „Barbier von Sevilla“. Ein „Quartett der blinden Passagiere“ sorgt für musikalische Stimmung. Aber es läuft nicht alles glatt – Röschen und Köbeschen bringen Schäl aus dem Konzept. Und dann kommt auch noch Zänkmanns Kätt als „Rose“ und hängt ihrer „Titanic“-gleichen Jugend hinterher. Auch das altbekannte Paar „Quetsch & Flitsch“ wird wieder dabei sein – und natürlich die Woosch. Bei der großen Puppensitzung 2013 im Hänneschen-Theater.

Argerich (OmU)
2. Woche – (Die Originalsprache ist Französisch)?
    •    Sonntag um 11:45 Uhr
    •    Mittwoch um 16:45 Uhr
Die Pianistin Martha Argerich und Stephen Kovacevich, zwei herausragende
Persönlichkeiten der klassischen Musik, begleitet und beobachtet von
ihrer Tochter Stéphanie. Ein intimes Familienporträt und die
Auseinandersetzung einer Tochter mit einer ?Göttin?, ihrer Mutter. Wie
können Mutterschaft und Karriere, aber auch Paarbeziehung und
persönliche Entfaltung in der heutigen Zeit vereint werden? Eine
packende Reise ins Matriarchat Argerich «ARGERICH ist kein reiner
Musikfilm, vielmehr ein vielschichtiges Familienporträt. Ein
ausserordentlich intimer Film.» SRF Kulturplatz «Ein schöner und
bewegender Film über eine eminente Frau!» NZZ

12 Years a Slave (OmU)
4. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Dienstag um 17:30 Uhr
    •    Mittwoch um 20:30 Uhr
Nach seinen Meisterwerken „Hunger“ und „Shame“ wurde der neue Film des Künstlers und Regisseurs Steve McQueen bei seiner Premiere auf dem Toronto Filmfestival nicht nur von den Kritikern frenetisch gefeiert, sondern auch mit dem Publikumspreis ausgezeichnet und gilt mit Abstand als Top-Favorit bei der kommenden Oscar-Verleihung: vollkommen zurecht.
Es gelingt ihm auf intensive und eindringliche Weise zu vermitteln, was das dunkelste Kapitel der amerikanischen Geschichte, die Sklaverei, für alle Beteiligten bedeutet hat, vor allem für die Opfer. Die wie immer hervorragende Bildgestaltung und exzellente Schauspielleistungen machen „12 Years a Slave“ zu einem in jeder Hinsicht historischen Film. (Die Originalsprache ist Englisch)

Blue Jasmine
9. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Sonntag um 13:30 Uhr
Nachdem ihr Ehemann Hal (Alec Baldwin) wegen Betrugs festgenommen und das gemeinsame Vermögen beschlagnahmt wurde, sieht sich Jasmine (Cate Blanchet) gezwungen, ihr komfortables Leben in Manhattans Upper-Class aufzugeben und nach San Fransisco in die kleine Mietwohnung ihrer Schwester Ginger (Sally Hawkins) zu ziehen. Dort angekommen, kann sie die Fassade der unnahbaren Pragmatikerin dank eines umfangreichen Cocktails verschiedener Antidepressiva gerade noch aufrecht erhalten, doch ihre Schwester ahnt, dass sie am Ende ihrer Kräfte sein muss. Um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, nimmt Jasmine widerwillig eine Stelle als Empfangsdame in einer Zahnarztpraxis an und muss dort die unbeholfenen Annäherungsversuche ihres Chefs Dr. Flicker (Michael Stuhlbarg) über sich ergehen lassen. Als sie den erfolgreichen Diplomaten Dwight (Peter Sarsgaard) kennenlernt, blitzt ein Funken Hoffnung vor Jasmines Augen auf, denn schnell erkennt sie: Der bald für ein politisches Amt kandidierende Dwight braucht eine vorzeigbare Frau.

Ella und das groß?e Rennen
2. Woche
Ab 6 Jahren
    •    Samstag um 15:00 Uhr
Nirgendwo passieren so komische und aufregende Sachen wie in Ellas Schule, das liegt an ihren Mitschülern Hanna, Timo, Pekka, Tiina, Mika, Rambo und natürlich an ihrem Lehrer
Was für ein Schreck: Ellas schöne alte Schule soll abgerissen werden. Dort, wo sie jetzt steht, ist eine Formel -1 Rennstrecke geplant und Ellas Klasse soll in eine ungemütliche Riesenschule wechseln.
Um das zu verhindern gibt es nur eine Chance Ella und ihre Freunde müssen ein Rennen gegen den zukünftigen Formel-1 Weltmeister gewinnen.

Die Ella-Bücher sind mit insgesamt 380.000 verkauften Bänden die derzeit erfolgreichste Kinderbuchreihe im Deutschen Buchhandel. Seit 2007 sind 8 Geschichte der finnischen Erfolgsserie von Autor Timo Parvela in Deutschland erschienen. Jetzt kommt die erste Verfilmung der sympathischen Abenteuer nach ihrem großen Erfolg in Finnland auch zu uns ins Kin0.
„Ella und ihre Klasse sind gewissermaßen die nordische Verwandtschaft vom kleinen Nick und seinen Freunden, deren großer Charme ebenfalls in ihrer unfreiwilligen Komik liegt.“  Felicitas von Lovenberg F.A.Z.

Hannas Reise
4. Woche
    •    Donnerstag bis Mittwoch um 17:00 Uhr
Eine ehrgeizige Studentin will aus Karriere-Gründen ihren Lebenslauf mit einem sozialen Praktikum in Israel aufpolieren. Dabei entdeckt sie die wahren Werte der Liebe, ein altes Familiengeheimnis und Verantwortung gegenüber der jüngeren deutschen Geschichte. Das könnte zu einer schmachtende RomCom auf Fernseh-Niveau mit obligatorischer Betroffenheitseinlage werden. Kein Sorge: Eine unangestrengte Dramaturgie, starke Akteure, hübsche Bilder sowie witzige Dialoge machen aus dem Stoff eine lässige Lovestory, die auf Tiefgang nicht verzichtet. Die sympathisch amüsante Culture-Clash-Komödie fand unlängst in Hof reichlich Resonanz – was sich im Kinoalltag durchaus wiederholen dürfte.

Inside Llewyn Davis
9. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Mittwoch um 19:00 Uhr
Die chronisch coolen Coens können es noch immer. Auch bei ihrem mittlerweile sechzehnten Streich gelingt ihnen ein cleverer Coup ganz großartiger Originalität. Diesmal erzählen die mit allen Genre-Wassern gewaschenen Regie-Brüder vom jungen Folk-Musiker Llewyn Davis, der anno 1961 verzweifelt den Durchbruch versucht. Wie gewohnt, kommt auch diese Story vom idealistischen Verlierer atmosphärisch dicht daher, brilliert mit lakonischer Situationskomik und bietet mit Oscar Isaac einen enormen starken Hauptdarsteller – der freilich fast von einer Katze an die Wand gespielt wird. In Cannes gab es dafür den Großen Preis der Jury und tosenden Beifall – der Festival-Applaus dürfte sich im Kinoalltag wiederholen.

Le Weekend
3. Woche
    •    Donnerstag bis Freitag, Sonntag bis Mittwoch um 15:00 Uhr
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 19:00 Uhr
    •    Sonntag um 19:00 Uhr OmU
Der Birminghamer Dozent Nick (Jim Broadbent) wird nach einer politisch inkorrekten Geste entlassen. Nun ohne Ziel entscheidet er gemeinsam mit seiner Frau Meg (Lindsay Duncan), die ihre Arbeit als Lehrerin schon lange nicht mehr ausfüllt und einen durch den Auszug ihrer Kinder bedeutungslosen Nestbau zu Hause betreibt, noch einmal ihre Hochzeitsreise nach Paris zu wiederholen. Nick hofft, die Leidenschaft in der Beziehung wiederzufinden, doch Meg möchte die Ehe eigentlich nur noch beenden. Zunächst ziehen sie aus Nostalgie in dieselbe Hochzeitssuite wie vor 30 Jahren, wechseln jedoch schnell in ein Zimmer mit Blick auf den Eiffelturm. Zusammen wandern sie durch die Straßen von Paris, essen in teuren Restaurants, finden aber heraus, dass dieser aufgesetzte Lebensstil ihnen nicht helfen wird, ihre ehemalige Liebe füreinander wieder zu finden.  (Die Originalsprache ist Englisch)

Nebraska
5. Woche –  Ab 6 Jahren
  •    Mittwoch um 14:30 Uhr
Der zweifache Oscar-Preisträger Alexander Payne („The Decendants“, „Sideways“) erzählt die tragikomische Geschichte des dickköpfigen Rentners Woody Grant, der absolut überzeugt davon ist, mit einem windigen Werbeversprechen das große Los gezogen zu haben. Widerwillig fährt ihn sein Sohn zum weit entfernten Absender der Reklame. Die Reise gerät zum bewegenden Vater-Sohn-Trip durch den Mittleren Westen. Das elegante Roadmovie überzeugt mit fabelhaften Akteuren sowie wunderbar inszenierten Schwarz-Weiß-Bildern. Smartes Indie-Kino der sympathischen Art.

Only Lovers Left Alive (OmU)
7. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Samstag um 23:15 Uhr
Adam (Tom Hiddleston) ist Rock-Musiker, Erfinder und Vampir und weilt schon seit Ewigkeiten auf der Erde. Er lebt verschanzt in einer Villa in einem Detroiter Industriegebiet. Da er das Haus erst mit Anbruch der Dunkelheit verlassen kann, beschäftigt er sich tagsüber mit seinen Gitarren und tüftelt an verschiedensten Dingen herum. Von den Menschen hält er sich ohnehin lieber fern, weil er kaum ertragen kann, wie die ihre Welt völlig sinnlos zugrunde richten. Und so driftet er immer stärker in die Depression ab, zumal seine große Liebe Eve (Tilda Swinton) Tausende von Kilometern entfernt lebt. Auch sie scheut die Menschen und muss sich dank des Flaschenblutes ihres alten Freundes Christopher Marlowe auch nicht mit ihnen abgeben. Eve beginnt trotz großer Distanz den schwindenden Lebensmut ihres Geliebten zu spüren und begibt sich nach Detroit. Als sie dort angekommen ist, feiert das Paar zunächst seine Wiedervereinigung. Doch dann taucht plötzlich Eves Schwester Ava (Mia Wasikowska) bei ihnen auf und wirbelt ihrer aller Leben kräftig durcheinander.

Text: Tamara Soliz

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