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Aufgeschnappt: Kartause sucht sozialpädagogische Fachkraft (w/m/d) in Vollzeit +++ Das Mahal wird 2! +++ Hans Mörtter auf OB-Kurs +++

Kultur

Kinoprogramm für 
das Odeon 
vom 06. bis 12.11.2014

Dienstag, 4. November 2014 | Text: Tamara Soliz | Bild: © PROKINO Filmverleih GmbH

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Stellt euch vor ihr steht im Museum, ein älterer Herr betritt den Raum. In der Hand Pinsel und Farbe, zielstrebig tritt er an ein Gemälde heran und fügt ihm einen roten Strich hinzu. Den Museumswärter oder die Polizei rufen? Wiliam Turner hat ähnliches getan. Er war ein Sonderling, galt als arrogant, despotisch und eigenwillig. Seinen Mitmenschen war er bis auf seinem Vater nicht wirklich verbunden. Mike Leigh inszeniert W. Turners zweite Lebenshälfte. Der Film gemacht wie seine Bilder sonnendurchflutet, vielschichtig und subtil.

Karneval! – Wir sind positiv bekloppt
    •    Sonntag um 11:30 Uhr
So. 09.11. um 11:30 Uhr zu Gast Biggi Fahenschreiber
Ein Jahr in Köln, fünf Jahreszeiten, 365 Tage dem Karneval auf der Spur??Hunderttausende sind unterwegs, um eines der größten Straßenfeste der Welt zu feiern. Einheimische und Fremde taumeln im Karneval in einen kollektiven Rausch. Für einige ist es mehr als nur ein flüchtiges Vergnügen. „Karneval! Wir sind positiv bekloppt“ zeigt die Menschen hinter den Kulissen, ohne deren Leidenschaft im Karneval nichts läuft. Für sie ist Karneval kein Probelauf für das Leben, sondern das Leben selbst. Mit allen Höhen und Tiefen. 365 Tage im Jahr.??Pünktlich am Aschermittwoch beginnt Biggi, die 82jährige „Mutter der Mariechen“, mit der Arbeit an den neuen Choreographien. Die Wirte der Kultkneipe „Weißer Holunder“ gehen in die letzte Saison. Nachwuchsbüttenredner Tobias muss sich vor der Auswahlkommission beweisen. Und Helmut verkauft auch im Hochsommer die aktuellste Karnevalsmode. Der Karneval macht aus ihnen Helden für den Augenblick. Nach dem Kinoerfolg „Kinshasa Symphony“ der neue Dokumentarfilm von Claus Wischmann.??

„Ein purer, wahrhafter und ergreifender Blick auf ein ganzes Jahr im Zeichen des Karnevals.“?(Kölnische Rundschau)

Mr. Turner – Meister des Lichts
1. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Mittwoch um 20:15 Uhr
    •    Donnerstag bis Dienstag um 15:15 Uhr
    •    Sonntag um 20:15 Uhr OmU
    •    Mittwoch um 14:30 Uhr
Der Maler William Turner (Timothy Spall) führt um das Jahr 1825 ein bewegtes Leben: Neben seiner Kunst der Landschaftsmalerei widmet er sich Reisen, Bordellbesuchen und Zusammenkünften mit dem Landadel. Der Künstler kostet seine Freiheiten aus, an der Londoner Royal Academy of Arts tritt er sehr großspurig auf. Er ist alles andere als diplomatisch und mit seinem eigenwilligen Verhalten stößt Turner so manches Mitglied der ehrenwerten Gesellschaft vor den Kopf. Und auch im Privatleben ist der Umgang mit dem kauzigen Maler überaus schwierig. Er teilt die Wohnung mit seinem Vater William (Paul Jesson) und seiner Haushälterin Hannah Danby (Dorothy Atkinson), deren innige Zuneigung er schamlos ausnutzt. Als der Vater schließlich stirbt, gerät William Jr. in eine tiefe künstlerische und persönliche Krise.

Poesiefilme aus Nordrhein-Westfalen
    •    Sonntag um 14:00 Uhr –  einmalig  NRW Kinotag
«Zwischenräume. Wörter und Bilder»
Studierende des Fachbereichs Design der Fachhochschule Düsseldorf entwickelten unter Leitung von Reiner Nachtwey kurze filmische Miniaturen zu von ihnen ausgewählten Gedichten von Jürgen Nendza: Videoanimationen, Stop-Motion-Filme, Fotofilme sowie 2D Animation. Synchronisiert mit dem lyrischen Vortrag von Jürgen Nendza erscheinen bewegte Bilder, die sein Sprechen und seine Worte in bildliche Eigenwelten überführen. (Unterstützt vom Kultursekretariat Wuppertal)

Ein Projekt der KHM Köln und der Kunststiftung NRW
Zu ihrem 25jährigen Gründungsjubiläum hat die Kunststiftung NRW die Kunsthochschule für Medien Köln eingeladen, sich mit Texten junger Lyrikerinnen und Lyriker aus NRW in freier künstlerischer Bearbeitung filmisch zu beschäftigen. In der Seminar-Reihe «poetry/film», geleitet von Andreas Altenhoff, Thomas Bauermeister, Sonja Hofmann und Sophie Maintigneux, sind seit Herbst 2013 elf filmische Versionen ausgewählter Gedichte entstanden.

Das Salz der Erde (OmU)
2. Woche
    •    Donnerstag bis Dienstag um 18:00 Uhr
    •    Donnerstag bis Mittwoch um 21:00 Uhr
    •    Sonntag um 11:15 Uhr
    •    Mittwoch um 16:00 Uhr
In den vergangenen 40 Jahren hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado auf allen Kontinenten die Spuren unserer sich wandelnden Welt und Menschheitsgeschichte dokumentiert. Dabei war er Zeuge wichtiger Ereignisse der letzten Jahrzehnte – von internationalen Konflikten, Kriegen und ihren Folgen, von Hungersnöten, Vertreibung und Leid. Seine beeindruckenden Fotoreportagen haben den Blick auf unsere Welt geformt. Salgado selbst wäre seelisch an dieser Aufgabe fast zugrunde gegangen, wenn er nicht ein neues, ein gigantisches Fotoprojekt begonnen hätte: „Genesis“. Fast die Hälfte unseres Planeten ist bis zum heutigen Tag unberührt. Mit seiner Kamera widmet sich Salgado seit nunmehr fast einem Jahrzehnt diesen paradiesischen Orten unserer Erde, kehrt an den Ursprung allen Lebens zurück und offenbart uns eine wunderbare Hommage an die Schönheit unseres Planeten.
DAS SALZ DER ERDE präsentiert Sebastião Salgados Leben und Arbeit aus der Perspektive zweier Regisseure: der seines Sohnes Juliano Ribeiro Salgado, der seinen Vater in den vergangenen Jahren oft mit der Filmkamera begleitete, und der von Wim Wenders, Bewunderer von Salgados Fotokunst, selbst Fotograf und einer der großen Filmemacher unserer Zeit.

Zwei Tage, eine Nacht
2. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Mittwoch um 19:00 Uhr
    •    Sonntag um 19:00 Uhr OmU
Sandra muss auf die Solidarität ihrer Kollegen hoffen. Ihre Firma hat finanzielle Schwierigkeiten und stellt das Kollegium vor die Wahl. Entweder verzichten alle 16 Mitarbeiter auf ihre 1000 EUR Bonus-zahlung oder eine Stelle wird gestrichen. Und zwar die von Sandra. Achtundvierzig Stunden hat San-dra Zeit, um ihre Arbeitskollegen zu überreden, auf ihre begehrten Bonuszahlungen zu verzichten, damit sie selbst ihren Job behalten kann …

Das Groß?e Museum
4. Woche
    •    Sonntag um 13:15 Uhr
Regisseur Johannes Holzhausens wirft in DAS
GROSSE MUSEUM einen neugierigen, sensiblen
und humorvollen Blick in den Mikrokosmos des
Kunsthistorischen Museums in Wien. Der Film
eröffnete die Diagonale 2014 und feierte seine
Weltpremiere auf der Berlinale 2014, wo er den
caligari-Filmpreis gewann.

Like Father, like Son
7. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Mittwoch um 18:00 Uhr
Ryota Nonomiya (Masaharu Fukuyama) ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, für den Geld das Wichtigste im Leben ist. Seine Perspektive ändert sich, als er einen Telefonanruf aus der Geburtsklinik bekommt. Von der Krankenschwester erfährt Ryota, dass sein sechsjähriger Sohn, nicht sein eigen Fleisch und Blut ist. Damals wurde er ausversehen mit einem anderen Säugling vertauscht. Das andere Elternpaar, besonders der Vater Yudai Saiki (Lily Franky), steht in krassem Gegensatz zu den Wertvorstellungen des Geschäftsmanns. Ryota und seine Frau Midori (Machiko Ono) sind von der Nachricht geschockt. Nun stehen die Beiden vor einer fundamentalen, lebensverändernden Entscheidung. Wollen sie ihren leiblichen Sohn in ihre Obhut nehmen oder behalten sie den Jungen, der ihnen ans Herz gewachsen ist und den sie seit sechs Jahren aufgezogen haben. Durch den aufgezwungenen Kontakt mit Yudai entdeckt Ryota aber immer mehr die wahre Bedeutung von Vaterschaft und Familie…

The Cut
4. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Dienstag um 16:15 Uhr
Mardin, 1915: Eines Nachts treibt die türkische Gendarmerie alle armenischen Männer zusammen. Auch der junge Schmied Nazaret Manoogian wird von seiner Familie getrennt. Nachdem es ihm gelingt, den Horror des Völkermordes zu überleben, erreicht ihn Jahre später die Nachricht, dass auch seine Zwillingstöchter am Leben sind.
Besessen von dem Gedanken, sie wiederzufinden, folgt er ihren Spuren. Sie führen ihn von den Wüsten Mesopotamiens über Havanna bis in die kargen, einsamen Prärien North Dakotas. Auf seiner Odyssee begegnet er den unterschiedlichsten Menschen: engelsgleichen und gütigen Charakteren, aber auch dem Teufel in Menschengestalt.
THE CUT ist Epos, Drama, Abenteuerfilm und Western zugleich. Obwohl der Film die Welt vor 100 Jahren beschreibt, ist er brandaktuell, denn er erzählt von Krieg und Vertreibung. Aber auch von der Kraft der Liebe und der Hoffnung, die uns Unvorstellbares leisten lässt.

Yaloms Anleitung zum Glücklichsein
9. Woche
    •    Samstag um 14:45 Uhr
    •    Mittwoch um 17:30 Uhr
Der 83-jährige Psychiater und Bestsellerautor* Irvin D. Yalom ist der wohl bedeutendste Vertreter der existentiellen Psychotherapie. Eine faszinierende Persönlichkeit, die uns nicht nur auf die Suche nach den Tiefen und Untiefen der menschlichen Psyche mitnimmt, sondern auch intime Einblicke in sein eigenes Innenleben gibt. In YALOMS ANLEITUNG ZUM GLÜCKLICHSEIN lässt er uns an seinem reichen Erfahrungsschatz teilhaben und gibt uns Antworten auf Fragen, die uns alle bewegen: Wie lebe ich ein glückliches und erfülltes Leben? Wie führe ich eine harmonische Beziehung? Und wie kann ich alte Verhaltensmuster durchbrechen und mein eigenes Selbst finden?
YALOMS ANLEITUNG ZUM GLÜCKLICHSEIN weckt die Leidenschaft, sich und andere besser zu verstehen und inspiriert den Zuschauer dazu, nie die Neugier auf sich selbst zu verlieren – denn dazu ist es nie zu spät!

 

Text: Tamara Soliz

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