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Kultur

Kinoprogramm für das Odeon vom 10.09. bis 16.09.2015

Freitag, 11. September 2015 | Text: Tamara Soliz | Bild: The Match Factory GmbH

Geschätzte Lesezeit: 10 Minuten

Zwei Darstellerpreise auf der Berlinale. Charlotte Rampling und Tom Courtenay
spielen nicht das ältere Ehepaar aus der britischen Provinz. Sie sind es, minimalistisch, mit kleinen Gesten zeigen sie das Scheitern des Zusammenlebens. Ein Scheitern, das verursacht von einem Brief, auf die Unfähigkeit des Miteinandersprechens zurück zuführen ist.
 

45 Years
 
1. Woche
Donnerstag bis Mittwoch um 16:00 Uhr
Donnerstag bis Samstag, Montag bis Mittwoch um 20:00 Uhr
Sonntag um 20:00 Uhr OmU

Kate und Geoff Mercer sind seit 45 Jahren glücklich verheiratet, kinderlos, fest verankert in der ländlichen Gegend von Norfolk. Sie stecken mitten in den turbulenten Vorbereitungen zur Feier ihres 45. Hochzeitstages, als ein Brief aus der Schweiz eintrifft. Man hat die Leiche von Geoffs Jugendliebe Katya in den Alpen entdeckt, 50 Jahre nach ihrem Unfalltod, im Gletschereis konserviert.

Mit einiger Sorge bemerkt Kate, dass die Nachricht Geoff mehr beschäftigt, als er eingestehen mag. Fast ohne es zu merken, geraten sie in einen Sog von Erinnerungen, von nicht gestellten Fragen und nie gegebenen Antworten. In das sichere Gefühl der so lange gemeinsam gelebten Liebe nistet sich der Zweifel ein. Die Auswahl der Songs, die Häppchen, die Tischordnung – inmitten der vielen kleinen Entscheidungen, die für die Feier des Hochzeitstags zu treffen sind, wird Kate und Geoff bewusst, dass sie unversehens vor einer großen Entscheidung angelangt sind. Wie vor 45 Jahren.

Giovanni Segantini –  Magie des Lichts
 
1. Woche
Donnerstag bis Mittwoch um 18:45 Uhr
Sonntag um 15:15 Uhr

Giovanni Segantini – Kunstmaler, Anarchist, Aussteiger, Sans Papiers. Er schuf meist unter freiem Himmel monumentale Werke, in denen oft einfache Menschen, den Blick nach unten gerichtet, in der idealisierten Natur einer Hochgebirgslandschaft eingebettet sind. Im Lauf seines Lebens stieg er auf der Suche nach mehr Licht immer höher hinauf. 41-jährig starb er 1899 im Engadin unter dramatischen Umständen in einer Alphütte auf 2700m. Ein emotionaler Blick in die Abgründe einer zutiefst verletzten Seele und auf das Werk eines genialen Künstlers, dessen internationale Erfolge erst kurz vor seinem allzu frühen Tod einsetzten. Ein stiller, meditativer Film, eine Antithese zum Lärm der Welt und zum Mainstream des Konsums – eine Hommage an Giovanni Segantini.

«Ich habe die Welt gekannt und all ihre sozialen Schichten; nicht von fernher, sondern ich lebte darin und erfuhr so all ihre Leidenschaften, ihre Schmerzen, ihre Freuden und ihre Hoffnungen. Ich habe die unendliche Ebene der Traurigkeit durchschritten, wo sich im Licht der Sonne und in der Dunkelheit alle menschlichen Leidenschaften herumwälzen. Ich sah Blumen weinen und Würmer lächeln. Ja, ich habe gelebt, ohne zu vegetieren, ich habe wirklich gelebt.»

Exhibition on Screen: Vermeer und die Musik / OmU
2. Woche
Mittwoch um 18:00 Uhr

Vermeer und die Musik
Regie: Phil Grabsky | GB 2013 | 90 Min. | OmU
So. 06.09. 11:30 Uhr
Eintritt: 10 € / 8 € erm.

Die National Gallery in London bot im Jahr 2013 einen erfrischend neuen Blick auf den überraschendsten und faszinierendsten Künstler aller Zeiten –  Jan Vermeer, den Maler des berühmten Gemäldes: „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“. Die National Gallery entschied sich dabei, den Fokus auf Vermeers Beziehung zur Musik zu richten. Die Musik ist eines der populärsten Themen der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts; daher ermöglicht die Ausstellung neue und tiefe Erkenntnisse über Vermeers Modelle und die Gesellschaft, in der sie lebten. Neue Forschungsergebnisse, die erstmals in dieser Ausstellung veröffentlicht wurden, zeigen, wie sehr Vermeers Arbeitsweise und sein Umgang mit Technik und Materialien seine Werke beeinflussten. Der Moderator Tim Marlow bereichert den Film über die Ausstellung um die Darstellung des Lebens Jan Vermeers und zeigt dabei viele andere fesselnde Werke des Künstlers in fantastischer HD-Auflösung.
 
Der nächste Film der Reihe:

Munch 150
Regie: Phil Grabsky | GB 2013 | 88 Min. | OmU
So. 04.10. 11:30 Uhr
Eintritt: 10 € / 8 € erm.

Ganz Norwegen feierte im Jahr 2013 den 150. Geburtstag Edvard Munchs (1863-1944), der als einer der herausragenden Künstler der Moderne gilt. Dies wurde durch die einmalige Ausstellung Munch 150 gewürdigt. Die ganze Welt zeigte sich interessiert, nicht zuletzt, weil die kurz zuvor stattgefundene Versteigerung eines seiner vier Gemälde „Der Schrei“ bei einer öffentlichen Kunstauktion den Rekordpreis von 120 Millionen Dollar erzielte.
Viele verbinden Munch nur mit diesem Bild, jedoch beweist sein gesamtes künstlerisches Schaffen, dass er zu einem der größten Künstler aller Zeiten gezählt werden kann.
Mitveranstalter von Munch 150 waren das National Museum Oslo und das Osloer Munch Museum. Mit 220 ausgestellten Werken versammelte die Ausstellung die bis dahin größte Anzahl von Munchs Werken an einem Ort.
Einmal mehr wagt der Film ein einen Blick hinter die Kulissen, um dem Zuschauer den Entstehungsprozess der Ausstellung näher zu bringen. Des Weiteren erhält man einen eindringlichen Einblick in die Biographie eines Künstlers, der von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Besetzung Norwegens durch die Deutschen im 2. Weltkrieg lebte.

Gotthard Graubner – Farb-Raum-Körper
 
2. Woche
Donnerstag bis Dienstag um 17:00 Uhr

Er ist ein Pionier der abstrakten Farbmalerei. Gotthard Graubners Werke hängen im Reichstag und lassen sich in Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt finden. Der Filmemacher Tilman Urbach erhielt 2010 die Gelegenheit, den Künstler in seinem Atelier zu besuchen. Entstanden sind einmalige Einblicke in den Arbeitsprozess eines der wichtigsten Künstlers unserer Zeit: Lichte monochrome Gemälde und Papierarbeiten entstehen direkt vor der Kamera.
Im Focus des Dokumentarfilms stehen Atelierbesuche auf der Museumsinsel Hombroich in Neuss, bei denen der über achtzigjährige Maler von seinen künstlerischen Antriebskräften, aber auch von seinen Zweifeln und Widerständen seines langen Lebens erzählt.

Kölsche Filmmatinee: Zeitrevue / einmalig
 
Sonntag um 11:30 Uhr
„Kölsche Filmmatinee“ zeigt am Sonntag, den 13.September, um 11:30 Uhr
die Zeitrevue „Usjebomb“ in der WDR-Aufzeichnung aus dem Gürzenich vom 7. & 8.Mai 2005.

Redaktion: Gisbert Baltes

Vorfilm: „Strandgut“ von 1974.
Darsteller sind Studenten der Deutschen Sporthochschule Köln aus dem Wahl-/Pflichtbereich „Bewegungstheater“.
Der Film spricht Themen an, die das heutige Mitglied der Bläck Fööss Kafi Biermann seinerzeit beschäftigt haben und die er szenisch umgesetzt hat:
Umweltverschmutzung
Massen Tourismus
Kalter Krieg
Stadt Beton – Freie Natur
Freundschaft – Isolation
 
Hauptfilm: Diese Zeitrevue „Usjebomb“ wurde am 7. & 8. Mai 2005, auf die große Bühne des Gürzenich bebracht. Die Bläck Fööss,
Gisbert Baltes und der Regisseur Friedrich Schaller zeichnen für die TV-Inszenierung verantwortlich.
 
In Köln sind so viele Lieder über die Nachkriegszeit entstanden wie in keiner deutschen Stadt und sind Teil des kulturellen Erbes einer ganzen Generation, der Generation, die den Zweiten Weltkrieg und den anschließenden Wiederaufbau erlebt haben.
Hunger, Hoffnungslosigkeit, aber auch von ersten Erfolgen und neuem Selbstbewusstsein erzählen diese Lieder.
 
In einem Lied, „Op d´r Trepp vum ahle Gürzenich“ von Gerd Jussenhoven, wird die gute Stube Kölns zum Symbol für den Wiederaufbau: „Wenn sich auf der großen Gürzenich-Treppe die Mädchen und Jungs wieder knutschen, dann ist wieder Leben in der Stadt, dann ist Köln wieder da – dann ist Frieden.“
 
„Schöppe, schöppe ess jetz Trump“ lautete ein Lied von Karl Wichert aus dem Jahr 1947, das die Bläck Fööss wie rund 30 andere Lieder aus jenen Jahren für ihre „Usjebomb“-Revue bearbeitet haben. Darin heißt es: „De rude Funke sin zor Stell, d r Jöözenich weed widder hell.“ Die übrig gebliebenen Jecken begannen im April 1949, Kölns gute Stube aufzuräumen.
Bei der Entschuttung des Gürzenichs mischten vor allem die Mitglieder und Freunde der „Muuzemändelcher“ mit.
 
Für einige Lieder holten die Bläck Fööss ihren alten Weggefährten King Size Dick auf die Bühne.
 
Der Regisseur Friedrich Schaller erinnert sich in einer Mail zu dieser Revue in der „Kölschen Filmmatinee“:
„sehr schön, emotional, aber nicht kitschig oder kölschbesoffen!“
 
Karten für die Kinovorführung zu 7,50 Euro  unter 31 31 10 oder an der Kinokasse

Legends of Rock: Eric Clapton at the Royal Albert Hall / OmU / einmalig
 
Montag um 20:30 Uhr
Einmalige Sondervorstellung: Mo. 14.09. um 20:30 Uhr
Eintritt: 12 ,- / 10 ,- erm.

‘Eric Clapton: Live at the Royal Albert Hall, Slowhand at 70’ feiert einen der weltweit bekanntesten Rock-Gitarristen. Seit fünfzig Jahren an der Spitze des Musikgeschäfts, gab er mehr als 200 Konzerte in diesem einzigartigen Veranstaltungsort. Erleben Sie diese bedeutsame Nacht, von ihren ruhigen Anfängen bis zu ihrem epischen Finale. Die Show umfasst klassische Songs und Lieblingshits der Fans aus Claptons gesamter Karriere – vom „Mississippi Blues“ von Robert Johnson, der ihn inspirierte, über Cream, Derek & the Dominos bis hin zu den vielen Highlights seiner langen Solo-Karriere. Die Playlist enthält “Layla”, “Wonderful Tonight”, “I Shot the Sheriff”, “Cocaine” und viele weitere Songs. Erleben Sie einen der besten Auftritte Claptons noch einmal neu. Als besonderes Extra wird Ihnen zusätzliches Material wie Interviews mit Paul Carrack, Andy Fairweather Lowe, Hugh Fielder und Paul Sexton gezeigt, die Eric Clapton musikalisch begleiteten. Das Konzert präsentieren wir Ihnen in englischer Originalversion ohne Untertitel und die Interviews erleben Sie in englischer Originalversion mit deutschem Untertitel. Beides zeigen wir natürlich in HD und mit brillantem 5.1. Surround Sound.

Broadway Therapy
 
4. Woche
Donnerstag bis Dienstag um 18:00 Uhr
Freitag bis Samstag um 22:00 Uhr OmU

Statt ihren Schauspielträumen nachzugehen, hangelt sich das hübsche Escort-Girl Izzy (Imogen Poots) von einem Job zum nächsten. Ihre Geldsorgen sind mit einem Mal passé, als ihr ein galanter Kunde, der Schürzenjäger und Broadway Regisseur Arnold (Owen Wilson), einen Batzen Geld schenkt, damit sie der glamourösen Filmkarriere ein kleines Stück näher kommt. Als Izzy dann ausgerechnet bei ihm für eine Rolle vorspricht, ist Arnold not amused – die beiden Hauptdarsteller, seine Ehefrau Delta (Kathryn Hahn) und sein Kumpel Seth Gilbert (Rhys Ifans), dafür umso mehr. Als Izzy dann auch noch mit dem Autor des Stückes anbandelt, der sich als Lebensgefährte ihrer Psychotherapeutin (Jennifer Aniston) herausstellt, ist das Chaos vorprogrammiert.

Das Salz der Erde / OmU
46. Woche
Sonntag um 11:15 Uhr

In den vergangenen 40 Jahren hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado auf allen Kontinenten die Spuren unserer sich wandelnden Welt und Menschheitsgeschichte dokumentiert. Dabei war er Zeuge wichtiger Ereignisse der letzten Jahrzehnte – von internationalen Konflikten, Kriegen und ihren Folgen, von Hungersnöten, Vertreibung und Leid. Seine beeindruckenden Fotoreportagen haben den Blick auf unsere Welt geformt. Salgado selbst wäre seelisch an dieser Aufgabe fast zugrunde gegangen, wenn er nicht ein neues, ein gigantisches Fotoprojekt begonnen hätte: „Genesis“. Fast die Hälfte unseres Planeten ist bis zum heutigen Tag unberührt. Mit seiner Kamera widmet sich Salgado seit nunmehr fast einem
Jahrzehnt diesen paradiesischen Orten unserer Erde, kehrt an den Ursprung allen Lebens zurück und offenbart uns eine wunderbare Hommage an die Schönheit unseres Planeten.

DAS SALZ DER ERDE präsentiert Sebastião Salgados Leben und Arbeit aus der Perspektive zweier Regisseure: der seines Sohnes Juliano Ribeiro Salgado, der seinen Vater in den vergangenen Jahren oft mit der Filmkamera begleitete, und der von Wim Wenders, Bewunderer von Salgados Fotokunst, selbst Fotograf und einer der großen Filmemacher unserer Zeit.

Die Frau in Gold
 
15. Woche
Ab 6 Jahren
Sonntag um 13:45 Uhr

Erinnerungen sind unbezahlbar. Niemand weiß das besser als Maria Altmann (Helen Mirren), eine ältere Dame, die in Los Angeles ein beschauliches Leben führt. Nur wenige kennen ihre Vergangenheit und wissen, dass sie einst unter dramatischen Umständen aus dem Wien des Dritten Reichs fliehen musste. Jahrzehnte später erfährt sie, dass sie die rechtmäßige Erbin von mehreren Gemälden Gustav Klimts – einer der bedeutendsten Maler Österreichs – ist, die sich einst im Besitz ihrer Familie befanden und von den Nazis enteignet wurden. Das berühmteste und legendärste dieser Kunstwerke ist das Porträt ihrer Tante Adele Bloch-Bauer, auch bekannt als „Die goldene Adele“. Doch der Staat Österreich, in dessen Besitz die Bilder sich befinden, zeigt sich wenig kooperativ, Marias Rechte ohne weiteres anzuerkennen. Und auch Maria zögert, denn sie glaubt nicht mehr daran, dass die Kunstwerke jemals zu ihrem rechtmäßigen Eigentümer zurückkehren. Doch dann beschließt sie, sich den Schatten der Vergangenheit zu stellen, das Unmögliche zu versuchen und ihr Erbe zurückzuholen. Gemeinsam mit dem unerfahrenen, aber engagierten Anwalt Randy Schoenberg (Ryan Reynolds) nimmt sie den Kampf um Gerechtigkeit auf. Es beginnt eine Odyssee, die sie bis zum Obersten Gerichtshof in Amerika führt. Diese Entscheidung wird ihr Leben für immer verändern…

Still The Water / OmU
7. Woche
Ab 6 Jahren
Mittwoch um 16:30 Uhr

Erzählt wird die Geschichte der zärtlichen Annäherung zweier junger Menschen und ihrer persönlichen Familiendramen: der introvertierte Kaito kommt nicht über die Trennung seiner Eltern hinweg. Seine Freundin Kyoko muss sich mit dem nahenden Tod ihrer schwer kranken Mutter der Schamanin des Dorfes und ihres Vermächtnisses an sie auseinandersetzen. Es geht in diesem Film um den ewigen Konflikt zwischen Tradition und Moderne zwischen Erfahrung und Unerfahrenheit, aber auch um die ganz großen Themen und Zyklen des Lebens: Leben, Liebe, Tod und das was bleibt.

STILL THE WATER ist ein Film über das Zerbrechliche und das Mächtige im Leben, eine zarte Liebesgeschichte und gleichzeitig ein bewegender Film über die großen Zyklen des Lebens – und das, was so viel Kraft hat, dass es einem gefährlich werden kann wie ein Sturm, das Meer und die Liebe.
  „Still the water“ ist ein in atmosphärischen Bildern getauchtes, wundervoll fotografiertes Liebes- und Familien-Drama. Ein stilles Werk voller Spiritualität und Natur-Symbolik – und mit zwei herausragenden Jung-Darstellern, die ihre Rollen glaubwürdig und bemerkenswert eindringlich verkörpern.“ Programmkino.de

Taxi Teheran
 
8. Woche
Sonntag um 13:30 Uhr

Ein Taxi fährt durch die lebhaften Straßen Teherans. Die wechselnden Fahrgäste erzählen freimütig, was sie umtreibt: Ein Raubkopierer vertickt die neueste Staffel von „The Walking Dead“ und Filme von Woody Allen, zwei alte Frauen wollen Goldfische in einer offenen Glaskugel transportieren und ein vorlautes kleines Mädchen erklärt seinen Anspruch auf Frappuccino.

Mit viel Herz und Humor zeichnet Regisseur Jafar Panahi ein liebevolles Porträt der Menschen in seiner Heimat und schafft damit einen hoffnungsvollen Kontrast zu den üblichen negativen Nachrichtenmeldungen. Das Roadmovie ist ungemein lebensfroh, kurzweilig und witzig. Zugleich zeigt der Berlinale-Gewinner 2015, was Kino selbst unter ärgsten Restriktionen vermag.

Victoria
 
14. Woche
Ab 12 Jahren
Donnerstag bis Sonntag, Dienstag bis Mittwoch um 20:30 Uhr

Eine Stunde noch, dann neigt sich auch diese Nacht in Berlin wieder dem Ende zu. Vor einem Club lernt Victoria (Laia Costa), eine junge Frau aus Madrid, vier Berliner Jungs kennen – Sonne (Frederick Lau), Boxer (Franz Rogowski), Blinker (Burak Yigit) und Fuß (Max Mauff). Der Funke zwischen ihr und Sonne springt sofort über, aber Zeit füreinander haben die beiden nicht. Sonne und seine Kumpels haben noch etwas vor. Um eine Schuld zu begleichen, haben sie sich auf eine krumme Sache eingelassen. Als einer von ihnen unerwartet ausfällt, soll Victoria als Fahrerin einspringen. Was für sie wie ein großes Abenteuer beginnt, entwickelt sich zunächst zu einem verrückten euphorischen Tanz – und dann schnell zum Albtraum. Während der Tag langsam anbricht, geht es für Victoria und Sonne auf einmal um Alles oder Nichts…

Vorschau:

seit 03.09.  Gotthard Graubner – Farb-Raum-Körper von Tilman Urbach
http://www.gotthard-graubner-derfilm.de
ab 10.09. 45 Years von Andrew Haigh
http://www.piffl-medien.de/film.php?id=146&kat=vorschau#zumfilm
ab 10.09. Segantini – Magie des Lichts von Christian Labhart
http://mindjazz-pictures.de/project/segantini/
Premiere mit Regisseur Christian Labhart und Autorin Asta Scheibe
ab 17.09.  Der Sohn der Anderen OmU  von Lorraine Lévy
http://www.programmkino.de/content/links.php?id=2984
https://www.youtube.com/watch?v=i5Uejf2FhC8

ab 24.09. Am Ende ein Fest von Sharon Maymon und Tal Granit
http://www.am-ende-ein-fest.de/
ab 24.09. Kleine graue Wolke von Sabine Marina
Dokumentarfilm über eine junge Frau die erfährt das sie an Multiple Sklerose erkrankt ist.
http://kleinegrauewolke.wfilm.de/
am Do. 24.09. um 18:45 Preview: Der Stadt gegen Fritz Bauer von Lars Kraume
zu Gast Hauptdarsteller Burkhard Klausner und Regisseur Lars Kraume
ab 1.10. täglich im Programm
http://www.derstaatgegenfritzbauer.de/

am Do. 24.09. um 21:00 Uhr Arcade Fire – The Reflektor Tapes
Musik Doku und Konzert Mitschnitt
http://thereflektortapes.com/de/
am Sonntag 27.9. um 14:00 Uhr Dokumentarfilm:
Einsame Geburt – Hebammen in Not von Nadine Peschel
 

Text: Tamara Soliz

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