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Kultur

Kinoprogramm für den 21. bis 27.08.2014

Montag, 18. August 2014 | Text: Tamara Soliz | Bild: Senator Filmverleih

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Leichte französische Komödie. Ein Ehepaar aus der Provinz mit vier Töchtern. Wertkonservativ, katholisch und wohlhabend wünschen sie sich nichts sehnlicher als vorzeigbare Ehemänner für ihren Nachwuchs. Der Selbige sieht das ganz anders und heiratet aus Liebe. Einen Araber, einen Juden, einen Chinesen und einen Afrikaner. Hier stellt sich gleich die Frage soll man die Institution Ehe wirklich auf diesem unordentlichen Gefühl der Liebe begründen? Für die Eltern wohl eher nicht. Ihre Vorurteile verhindern eine durchgängige Akzeptanz der Bräutigame. Der Film Monsieur Claude und seine Töchter stellt leider diese wesentliche Frage nicht. Was ist Liebe und wie können Beziehungen in der postreligiösen Zeit funktionieren. Im wesentlichen hält er sich mit rassistischen Klischees auf, welche im wesentlichen durch das Singen der Nationalhymne und durch ein Saufgelage aufgelöst werden. Zum Glück ist das Sommerloch vorbei und wir können es alle mal mit einem Triathlon versuchen.

 

Tracking in Caves – Fußspuren in die Vergangenheit

90 Min. Frei ab 6 Jahre

Preview: am 27. August 2014, 19.30 Uhr – Wiederholung  Sonntag   31.08. 12:00  Uhr

Der Dokumentarfilm erzählt vom Abenteuer eines einzigartigen wissenschaftlichen Experiments. Zum ersten Mal arbeiten europäische Archäologen und Fährtenleser aus der Kalahari-Wüste Hand in Hand. Mit vereinten Kräften wollen sie rätselhafte Fußabdrücke entziffern, die Menschen während der Eiszeit in einigen Bilderhöhlen im Südwesten Frankreichs hinterlassen haben.

Achtung beide Veranstaltungen werden sehr gut besucht sein!
Veranstaltet von „Tracking in Caves“, Dr. Tilman Lenssen-Erz und Dr. Andreas Pastoors, bitte unbedingt rechtzeitig Karten reservieren unter Tel. 0221/313110, Eintritt 5.- €

 
Rheingold
1. Woche
    •    Donnerstag bis Mittwoch um 17:00 Uhr

Nach den Cineflex-Kinofilmen „Die Alpen – Unsere Berge von Oben“, „Die Nordsee von Oben“ und „Die Ostsee von Oben“, deren einzigartigen Luftaufnahmen Maßstäbe in der deutschen Kinolandschaft setzten, ist RHEINGOLD – Gesichter eines Flusses eine weitere Produktion aus dem Hause VIDICOM, einer der Vorreiter dieser neuartigen Technologie und Ästhetik im Dokumentarfilm. Aus der Zusammenarbeit des Filmemachers Peter Bardehle und der Nachwuchsregisseurin Lena Leonhardt entstand ein bildgewaltiger und poetischer Film, der viele unbekannte Gesichter des gewaltigen Flusses zeigt und seine Mythen, Traditionen und Innovationen in ein neues Licht rückt. Die spektakulären Luftaufnahmen entstanden über zwei Jahre hinweg mit einer Cineflex-Kamera, dem weltweit besten Heli-Kamera-System. Für die Filmmusik arbeiteten die Stuttgarter Komponisten Steffen Wick und Simon Detel Themen und Motive aus Wagners Oper „Das Rheingold“ um.
 
Die geliebten Schwestern

Ab 6 Jahren
    •    Samstag bis Mittwoch um 15:45 Uhr
    •    Samstag bis Mittwoch um 20:30 Uhr
Die Schwestern Caroline von Beulwitz (Hannah Herzsprung) und Charlotte von Lengefeld (Henriette Confurius) sind ein Herz und eine Seele – selbst dann noch, als sich beide im Sommer 1788 unsterblich in denselben Mann verlieben, den Schriftsteller Friedrich Schiller (Florian Stetter). Caroline ist unglücklich verheiratet und sieht in Schiller endlich die ersehnte Liebe, die sie so dringend braucht. Die schüchterne Charlotte hingegen träumt schon lange von einem Gatten. Es beginnt eine Ménage à trois, ein heiter-frivoles Dreiecksverhältnis. Denn Schiller ist ganz hin und weg von dem Geschwisterpaar und denkt gar nicht daran, sich auf eine der Damen festzulegen. An Caroline schätzt er die zügellose und kluge Art, an Charlotte die Ausgeglichenheit und Häuslichkeit. Doch wie lange kann diese unkonventionelle Konstellation funktionieren? Wie stabil ist das Band zwischen den zwei Schwestern?

 
Wechselzeiten – Auf dem Weg zum ersten Triathlon

4. Woche
    •    Sonntag um 13:00 Uhr
Jeden Sommer gehen in Hamburg 10.000 Hobbysportler beim weltgrößten Triathlon an den Start. Aus dem einstigen Extremsport ist ein gesellschaftliches Massenphänomen geworden. Zwölf Wochen lang haben der Regisseur Guido Weihermüller und sein Filmteam ein Trainingsprogramm für Triathlon-Anfänger begleitet und sind der Frage nachgegangen, was die Menschen antreibt sich dieser Herausforderung zu stellen.
Im Mittelpunkt des Films stehen vier sehr unterschiedliche Frauen, die jede auf ihre Art versuchen die inneren und äußeren Widerstände zu bezwingen.
 
Monsieur Claude und seine Töchter

5. Woche
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 21:00 Uhr
    •    Samstag bis Mittwoch um 18:30 Uhr
    •    Samstag bis Mittwoch um 15:00 Uhr
    •    Sonntag um 21:00 Uhr OmU

Monsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen Provinz und haben vier ziemlich schöne Töchter. Am glücklichsten sind sie, wenn die Familientraditionen genau so bleiben wie sie sind. Erst als sich drei ihrer Töchter mit einem Muslim, einem Juden und einem Chine-sen verheiraten, geraten sie unter Anpassungsdruck. In die französische Lebensart weht der rauhe Wind der Globalisierung und jedes gemütliche Familienfest gerät zum interkulturellen Minenfeld. Musik in den Elternohren ist da die Ankündigung der jüngsten Tochter, einen – Halleluja! – französischen Katholiken zu heiraten. Doch als sie ihrem vierten Schwiegersohn, dem schwarzen Charles, gegenüber-stehen, reißt Claude und Marie der Geduldsfaden …
 
Wir sind die Neuen

6. Woche
    •    Donnerstag bis Dienstag um 19:00 Uhr
    •    Sonntag um 14:00 Uhr
WIR SIND DIE NEUEN ist eine hinreißende Generationskomödie, die ebenso turbulent wie feinsinnig den Zwist zwischen zwei unterschiedlichen Altersgruppen beschreibt. Mit dem richtigen Maß an Zuspitzung und einem liebevoll-entlarvenden Blick auf seine Figuren lässt Regisseur Ralf Westhoff die alten Ideale der 70er-Jahre-Studenten mit der neuen, veränderten Wirklichkeit zusammenprallen: Kollektiv trifft auf Karrieredenken und Tee auf Termindruck. Der Film zeigt, dass Jungsein früher und Jungsein heute zwei völlig verschiedene Dinge sind. WIR SIND DIE NEUEN ist ein quirliges Plädoyer dafür, dass die Generationen viel mehr voneinander profitieren können als sie denken. Sie müssen nur miteinander reden!

Nach seinem gefeierten Debüt SHOPPEN und der mehrfach preisgekrönten Beziehungskomödie DER LETZTE SCHÖNE HERBSTTAG ist WIR SIND DIE NEUEN der dritte Film von Ralf Westhoff. Mit Gisela Schneeberger, Heiner Lauterbach und Michael Wittenborn konnte er drei Ausnahmeschauspieler für die Hauptrollen gewinnen. Ihnen stehen auf Seiten der Studenten-WG mit Claudia Eisinger, Karoline Schuch und Patrick Güldenberg drei nicht minder talentierte Nachwuchsdarsteller gegenüber.
 
Finding Vivian Maier

9. Woche
    •    Sonntag um 12:00 Uhr
FINDING VIVIAN MAIER berührt das Mysterium einer Frau, die ihr Leben für die Photographie lebte und dies bis zu ihrem Tod mit Niemand teilte. Heute gilt Vivian Maier als eine der wichtigsten Street Photographer des 20. Jahrhunderts.
Vivian Maier lebte als Nanny in Chicago und New York. Sie galt als exzentrische Frau, die nie ohne ihre Kamera das Haus verlies. Mit den in ihre Obhut gegebenen Kindern unternahm sie Streifzüge auch in die Teile der Stadt, in der die weniger Privilegierten lebten. Zahlreiche Fotos zeigen Menschen in einem zufälligen, aber höchst berührenden Moment. Neben der überwältigenden Anzahl von Fotos, die der Regisseur John Maloof zufällig bei einer Versteigerung entdeckte, hinterließ Vivian Maier ihre Filme und eine große Anzahl an Zeitungsausschnitten. Die Person Vivian Maier bleibt ein Geheimnis.
John Maloof und Charlie Siskel zeichnen das Porträt dieser Frau, zeigen ihre Fotos und Filme. Dem Mensch Vivian Maier versuchen sie durch Interviews mit ihren ehemaligen Kindern und Auftraggebern näher zu kommen. VINDING VIVIAN MAIER ist die spannende Spurensuche im Leben einer Frau, die ihre Umwelt und sich selbst in bewegenden Momenten auf ihren Fotos festhielt – selbst aber keine Spuren hinterließ.

 
Otto ist ein Nashorn

3. Woche
    •    Samstag um 14:15 Uhr
Der 10-jährige Topper lebt mit seinen Eltern in einem kleinen Dorf.
Als er eines Tages einen Bleistift findet, zeichnet er damit ein Nashorn an die Wand seines Kinderzimmers. Doch was ist das? Topper traut seinen Augen nicht. Auf einmal wird die Zeichnung lebendig und ein tonnenschweres Nashorn steht plötzlich in seinem Kinderzimmer. Und es ist ziemlich hungrig! Damit wird das Leben in dem verschlafenen Küstendorf ganz schön auf den Kopf gestellt, und ein großes Abenteuer beginnt.

Text: Tamara Soliz

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