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Lunch Time

Musikalisch um die Welt – Die Wochenend-Freuden 7. – 9. April 2017

Donnerstag, 6. April 2017 | Text: Aslı Güleryüz

Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten

Dieses Wochenende verspricht, sehr rhythmisch zu werden – freut Euch auf viel Musik und Tanz.

Dieses Wochenende verspricht, sehr rhythmisch zu werden – freut Euch auf viel Musik und Tanz.
Los geht es rasant und heiß in Afrika. DJs Djammeh und Jan Ü. laden am Samstag zur „Afrotopia – Yalla Special“ – Party in die Lutherkirche ein. An diesem Abend wird die Vielfalt der afrikanischen Tanzmusik gefeiert. Von Roots geht es über Afro-Diaspora bis Electro von Südamerika über die Karibik bis nach Europa. Vertreten ist auch das ostafrikanische Restaurant Hdmona mit Snacks, gefüllten Injerafladen mit Linsen oder scharfer Soße und hausgemachten Dattelbrownies. Reist am Samstag mit der „Afrotopia“ nach Afrika. Um 20 Uhr in der Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2-4, 50677 Köln. Tickets an der AK 15, im VVK 12 Euro. Wir verlosen 3 x 2 Gästelistenplätze, wenn Ihr uns eine Mail an redaktion@meinesuedstadt.de schreibt. (Bild: J. Krauthäuser)

Neue Entdeckung
Drei Generation der von Wrochems sind an diesem Wochenende im Geigenbau Werkstatt „Flagiolet“ zu sehen und zu hören. Klaus der Geiger, bekannt als politisch engagierter Kölner Musiker, Komponist und Liedermacher, zählt zu Deutschlands bekanntesten Straßenmusikern. 2011 erhielt er gleich zwei Preise: Den „Ehren RUTH“ (deutscher Weltmusik-Preis) für sein Lebenswerk und für seine damals neu veröffentlichte CD „Von allen Seiten“ den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Seine Auftritte sind Ereignisse und sollten nicht verpasst werden. An diesem Wochenende könnt Ihr ihn gleich zweimal sehen. Am Samstag ab 20:00 Uhr in der Formation „RukiWerch“ in der Geigenbau Werkstatt „Flagiolet“ und am Sonntag ab 15:00 Uhr bei dem 3-Generationen „Frühlingskonzert und Familien-Jamsession“. Mit Klaus von Wrochem, seinem Sohn Markus, seiner Tochter Antje und seiner Enkelin Celina. In der Geigenbau Werkstatt „Flagiolet“, Mainzerstr. 27, 50678 Köln. Eintritt frei, Spenden erwünscht. (Bild: Dirk Gebhardt)

Auch wenn das Wetter am Samstag etwas bewölkt werden wird, im Südstadion scheint ab 14 Uhr die Sonne – denn dann spielt die Regionalliga-Mannschaft des SC Fortuna Köln gegen die Sportfreunde Lotte. Anpfiff ist um 14 Uhr am Südstadion, Am Vorgebirgstor 2, 50969 Köln. Eintritt 12 Euro.

Grundlage schaffen
Im Mainzer Hof  wird die Spargelsaison eingeläutet. Es gibt grünes Spargelrisotto oder aber auch argentinisches Rinderhüftgeschnetzeltes Stroganov. Außerdem auch die ganze Dorade mit Bärlauch gefüllt und Coq au vin vom Bio-Huhn. Als krönenden Abschluss macht der New York Cheescake das Rennen. – Im Mainzer Hof, Maternusstraße 18, 50678 Köln.

Am Sonntag habt Ihr wieder die Möglichkeit, an einem der beliebten Kochkurse im Capricorn i Aries teilzunehmen. Judith & Martin Kraeber weihen Euch in die Geheimnisse der ‚französischen Bistroküche’ ein. Los geht es am Sonntag um 11 Uhr mit einem Kaffee und einem Croissant. Dann werden die Kochmützen aufgesetzt und die Kochlöffel geschwungen. Gemeinsam zaubert Ihr ein Menü, esst, trinkt Wein und lernt. Kosten 95 Euro. Am Sonntag in der Brasserie Capricorn i Aries, Alteburger Straße 31, 50678 Köln.

Lasst Euch am Sonntagabend in die Toskana entführen. Es gibt Literatur zum Essen in der Wagenhalle. Die ‚eßkultur’ veranstaltet regelmäßig in der Wagenhalle im Comedia Theater Veranstaltungen zum Kulturthema Essen. Es wird aus einem Buch vorgetragen und in den Lesepausen gibt es das passende Essen dazu. An diesem Sonntag geht es mit dem Klostergärtner Fra Bartolo durch die malerische Hügellandschaft der Toskana. Mit neun Krüglein besten Olivenöls im Gepäck hat Fra Bartolo einige köstliche und skurrile Abenteuer zu bestehen. WDR-Moderator Andreas Lange trägt vor, während Ihr Insalata della Vittoria, Goldenes Risotto und Fische für den Kaplan speist. Zum Nachtisch gibt es Ricotta-Halbgefrorenes. Am Sonntag um 19 Uhr in der Wagenhalle, Vondelstraße 4-8 im Comedia Theater, 50677 Köln. Einritt 36 Euro.

Pänz, Pänz, Pänz

Wer kennt noch die ZDF-Weihnachtsserie „Timm Thaler“ um den Jungen mit dem Lachen, das so ansteckend und entwaffnend war, dass der zwielichtige und schwerreiche Baron Lefuet es unbedingt besitzen will. Timm Thaler verkauft es ihm schließlich und erhält im Gegenzug die Gabe, jede Wette zu gewinnen – was ihn auf Dauer jedoch nicht glücklich macht. Was haben wir damals mitgefiebert. Der Roman von James Krüss ist von Andreas Dresen mit starker Besetzung neu verfilmt und zu einem lohnenswerten Familienfilm umgesetzt worden. Im Odeon-Kino wird die faustische Geschichte für Kinder am Samstag um 14.30 Uhr gezeigt – und lohnt sich für kleine und große Besucher. Der Film hat keine Altersbeschränkung, wird aber meist für Kinder ab 8 Jahren empfohlen. „Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“ im Odeon Kino, Severinstraße 81, 50678 Köln, 14.30 Uhr, Eintritt 4 Euro/5 Euro.

 

Im metropol Theater könnt Ihr am Sonntag richtig tief abtauchen. Es geht in die dichten Algenwälder und endlose Korallenriffe des Ozeans, um „Die kleine Meerjungfrau“ zu treffen. Dort träumt die kleine Meerjungfrau Aurelia davon, ein Mensch zu werden. Auch Prinz Zefirin träumt. Er sieht sich als mutiger Pirat gefährliche Abenteuer bestehen. Dazwischen funkt natürliche eine böse Hexe: die Meereshexe Laguna Muräna. Welcher Traum sich verwirklichen wird, erfahren alle Träumer ab 5 Jahren am Sonntag um 14 Uhr im metropol Theater, Eifelstraße 33, 50678 Köln, Eintritt 8 Euro.

Theater, Theater und mehr
Am Freitag solltet Ihr Euch das packende Stück „≈ [ungefähr gleich]“ des tunesisch-schwedischen Autors Jonas Hassen Khemiri im Freien Werkstatt Theater nicht entgehen lassen. Mit diesem Stück hatte das Freie Werkstatt Theater die Saison letztes Jahr eröffnet. Fünf Menschen sind miteinander irgendwie verwoben, obwohl sie sehr unterschiedlich sind. Andrej möchte seine erste Anstellung und Martina als Selbstversorgerin leben. Ihr Freund Mani doziert Wirtschaftswissenschaft und möchte das kapitalistische System von innen bekämpfen, Freja ist allein-erziehende arbeitslose Mutter und Peter lebt auf der Straße und möchte das System mit den eigenen Waffen schlagen. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie glücklich und erfolgreich sind. Aber so einfach ist das gar nicht mit dem Glück und dem Erfolg. Das wissen wir ja auch. Und das stellen alle Figuren auf absurde Weise fest. Rasant schlüpfen sie in unterschiedliche Rollen und vermitteln die Gefühle und Not mehr als überzeugend. Allen voran Moritz Heidelbach, der letzten Dezember den „Puck“ als bester Nachwuchsdarsteller Kölns der 27. Kölner Tanz- und Theaterpreisverleihung erhielt. Mehr über ihn erfahrt Ihr hier. Mehr über das Stück könnt Ihr hier lesen. Und wie PiaMaria Gehle das Stück inszenierte, erfahrt Ihr live am Freitag um 20 Uhr im Freien Werkstatt Theater, Zugweg 10, 50677 Köln. Eintritt 18 bzw. 12 Euro. (Foto: Meyer Originals)

Einer rasanten Premiere könnt Ihr am Samstag im Comedia Theater beiwohnen. In „vielleicht wird alles vielleichter“ spielt sich eine Frau um Kopf und Fragen. Eva Eiselt stellen sich viele Fragen in unserer immer komplexer werdenden Welt. Man kommt gar nicht mehr mit und versteht kaum mehr, worum es geht. Aber „vielleicht wird ja alles vielleichter“? Ob Solo, im Duo oder Ensemble – Eva Eiselt hat schon Einiges erfolgreich ausprobiert und ist mehrfach für ihre Auftritte ausgezeichnet worden. Ihr neues Soloprogramm ist ein Mix aus Kabarett, Theater, Parodie und ein bisschen positivem Wahnsinn. Nix wie hin am Samstag, um 20:30 Uhr ins Comedia Theater, Vondelstraße 4-8, 50677 Köln. Eintritt 19 bzw. 13 Euro.

Maestro, Musik!
Die letzten zwei Jahre hat das Kölner Quartett Karlsson viel Erfahrung gesammelt und traut sich nun gezielt mit der EP „Autohauseröffnung“ an ein Publikum. Mit dabei haben sie deutschsprachige Punk-Klänge und melodischen Indie-Rock. Karlsson findet seine eigene Art, ‚laute’ Gitarre mit emotionalem Gesang zu verweben. Am Freitag um 20 Uhr im Tsunami, Im Ferkulum 9, 50678 Köln. Eintritt 7 Euro. (Foto: Quartett Karlsson)

Am Samstag geht Ihr im deutsch-spanischen Kulturkreis Centro Machado auf eine stimmungsvolle Flamencoreise. Die Flamencokünstler aus dem Centro Machado stellen ihr neues Projekt ‚JondoJaleo’ vor und nehmen Euch mit auf eine musikalische Reise. Traditioneller Flamenco wird mit eigenen Kompositionen stimmungsvoll vereint. Am Samstag um 20 Uhr im deutsch-spanischen Kulturkreis Machado in der Severinsmühlengasse 1, 50678 Köln. Eintritt frei, Spenden erbeten.

Ich habe genau eine Nacht auf der Durchreise in Chicago verbracht. Wie könnte man die besser verbringen als durch die verschiedenen Etablissements der Musikszene zu tingeln? Genau das habe ich getan. Ob ich dabei im Bluesmekka auch Eddie Kold begegnet bin, weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist der Kölner Gitarrenvirtuose dort gewesen und hat sein Handwerk gelernt – in der Welthauptstadt des Blues Chicago. Er spielte schon mit Vane Kelly, Zora Young und LV Banks; tourte zum Montreal Jazz Fest, Winnipeg Blues Fest und Amsterdam. Jetzt ist er mit der Eddie Kold Band und ‚Blues with a touch of soul’ live in der Torburg. Am Samstag um 20:30 Uhr, Kartäuserwall 1, 50678 Köln. Eintritt frei.

Das Tanzbein schwingen
In der Lotta könnt Ihr Euch für das Wochenende Warmlaufen. ‚Right on time’ ist die richtige Party zum WarmUp für’s Wochenende. Mit Early Reggae, Rocksteady & Ska aus den 60ern. Am Freitag um 22 Uhr in der Lotta, Kartäuser Wall 12, 50678. Eintritt frei.

Die schönen Künste
Im Turm der Lutherkirche könnt Ihr immer wieder Kunstinstallationen bewundern. Keine Sorge – Ihr müsst nicht den Turm besteigen. Gleich unten, wenn Ihr in den Hof kommt, links, wird die Kunst ausgestellt. An sechs Tagen in der Karwoche ist die Installation „Wellen-Schlag/Meerespassion“ von Ulrike Oeter im ‚Turm’ zu sehen. Ja, richtig, beim Wort ‚Meer’ denkt man jetzt gleich an Flüchtlingsboote. Übervolle Boote im Mittelmeer. Was helfen da papierene Westen mit Stroh? Einfach mal hingehen. Zum Beispiel am Sonntag von 12 bis 20 Uhr im Turm der Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, 50677 Köln.

Und im Vringstreff finden auch immer wieder Kunstausstellungen statt. Aktuell ist die Ausstellung „Wir weigern uns Feinde zu sein“ von Christel Plöthner zu sehen. Sieben Mal hat sie Palästina besucht und den Alltag im Schatten der Mauer gesehen. Ihre jüngste Fotoserie zeigt Menschen aus Bethlehem und thematisiert die Begegnung mit Palästinensern in ihrer Heimat. Noch bis zum 26. April ist die Ausstellung zu sehen. Wer mehr über Christel Plöthner und ihre Fotoserie wissen möchte, findet hier unser Interview mit ihr. Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 12 – 17 Uhr und Freitag von 9 – 11 Uhr. Vringstreff e.V., Im Ferkulum 42, 50678 Köln.

April, April – der macht, was er will. So steht’s aktuell auch mit den Wetterbedingungen. Mal Sonne, mal Regen, mal klar, mal bewölkt. Macht nix, trotzdem raus. Es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. In diesem Sinne: Noch weitere interessante Veranstaltungen findet Ihr findet Ihr in unserem Terminkalender. Viel Spaß mit den Wochenend-Freuden! Wir treffen uns wieder am nächsten Wochenende. Erholt Euch bis dahin, Eure Aslı

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Text: Aslı Güleryüz

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