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Kultur

Premiere, Passagen und mehr im Kinopramm vom 12. bis 18.01.2012.

Freitag, 13. Januar 2012 | Text: Dirk Gebhardt | Bild: Ascot Elite / Alexander Janetzko

Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten

Nächsten Mittwoch, den 18. Januar 2012 um 20:00 Uhr, geht es offiziell los. Das Odeon weiht sein neu gestaltetes Foyer ein. Im Rahmen der Passagen und der IMM Köln wird der Fotograf Michael Oreal seine Bilder in der Ausstellung „Brüsseler 81 “ präsentieren. Am Abend wird der Filmes „Sergej in der Urne“ (7 EUR) uraufgeführt.

Bis dahin können wir uns an den neuen Filmen erfreuen.

 

Kriegerin
1. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Sonntag um 15:00 Uhr
Mit seinem Spielfilmdebüt „Kriegerin“ hat Regisseur  Absolvent der Filmhochschule in Potsdam-Babelsberg, gleich ein heißes Eisen angefasst: Neo-Nazis in der ostdeutschen Provinz, martialische Gewalt und eine junge Frau, die tief im braunen Sumpf steckt, obwohl sie sich der Sinnlosigkeit ihres Tuns eigentlich bewußt ist. Wnendt, der auch das Drehbuch für den provokanten Film schrieb, hat für seine hart-realistische Handlung einen semi-dokumentarischen Stil gewählt und gleich den „Förderpreis Deutscher Film – Drehbuch“ bekommen.

Previews in Anwesenheit des Regisseurs David Wendt: So. 15.1.2012 um 15:00 Uhr in Kooperation mit der Filmsociety. Ab 19.1.2012 täglich in den Programmen.

Passagen 2012 im ODEON von 16. – 22.01.2012, täglich 11:00 – 24:00 Uhr
„ordnen, aufräumen, wegschmeißen“ unter diesem Motto nimmt das ODEON im Januar 2012 zum ersten mal an den Passagen teil.

Filmprogramm zur Passagen:
16. – 22.01., 12:00 Uhr + 15:00 Uhr
„Ettore Sottsass – Der Sinn der Dinge“ von Heinz Bütler

Dokumentarfilm über den berühmten Olivetti Designer.
(Eintritt frei)

16. – 22.01., 13:15 Uhr
„Sieben Mulden und eine Leiche“ von Thomas Haemmerli
Beim entrümpeln der Wohnung ihrer Mutter können zwei Brüder endlich ihre Familiengeschichte aufarbeiten.
(Eintritt frei)

Mittwoch 18.01., 20:00 Uhr
Eröffnung Fotoausstellung „Brüsseler 81…“ von Michael Oreal. „Und wenn die Zeit eine Tapete mit großem Muster wäre?“ Bilder aus einer erstaunlichen Wohnung.

Sonntag 22.01., 11:30 Uhr
FilmPremiere: „Tinguely“ von Thomas Thümena
«Es bewegt sich alles – Stillstand gibt es nicht!» Jean Tinguelys Credo gilt nicht nur für seine verrückten Maschinen, sondern für sein ganzes Leben. 20 Jahre nach seinem Tod erinnern sich Freunde und Zeitgenossen an den Schweizer Ausnahmekünstler und Lebensgefährten von Niki de Saint Phalle, der nicht nur in seiner Arbeit, sondern auch privat alle Konventionen sprengte.

Sergej in der Urne
Premiere
1. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Mittwoch um 20:00 Uhr
Seit 30 Jahren steht die Urne Sergejs auf dem Schrank von Eugen in Paris, weil sich seine vier Söhne nicht über die Beisetzung einigen können.?Als Urenkel Boris versucht das ganze in die Hand zunehmen, stößt er auf eine Familiengeschichte, die das 20. Jahrhundert plastischer macht, als jedes Geschichtsbuch.
SERGEJ IN DER URNE schlägt den Bogen von der Russischen Revolution bis ins 21. Jahrhundert, erzählt die Geschichte von drei Generationen einer weit verstreuten, europäischen Familie. Im Zentrum steht der schillernde Sergej Stepanowitsch Tschachotin (1883-1973), Mikrobiologe, Wissenschaftler von Weltruf, Freund Einsteins und Pawlows, aber auch Revolutionär, Antifaschist, Pazifist und Frauenheld – ein Leben in Extremen, in das die Geschichte immer wieder eingeschlagen hat wie der Blitz. ??“Passt ein ganzes Jahrhundert in ein Menschenleben? Noch dazu das lange 20. mit seinen Revolutionen, Weltkriegen, wissenschaftlichen Quantensprüngen? Kann eine einzige Biografie die Gipfel und Abgründe dieser monströsen Jahrzehnte widerspiegeln? Unmöglich, denkt man. Dann sieht man diesen Film.“ Spiegel Online.
Premiere in Anwesenheit des Regisseurs Mittwoch 18.01. 20:00 Uhr im Rahmen der Passagen Köln.

Ziemlich beste Freunde
2. Woche
    •    Donnerstag bis Dienstag um 15:45 Uhr
    •    Donnerstag bis Dienstag um 18:15 Uhr
    •    Donnerstag bis Mittwoch um 20:45 Uhr
    •    Sonntag um 11:15 Uhr
Hut ab – um nicht zu sagen: Chapeau! Vermutlich ist Frankreich Weltmeister darin, Komödien über gesellschaftliche Gegensätze zu erfinden, die ohne plumpe Klischees und bessserwisserisches Pathos auskommen. Diesmal geht es um einen Schlingel, frisch aus dem Gefängnis, der durch die Pflege eines querschnittsgelähmten Rollifahrers geläutert wird. Doch vielleicht ist es eher umgekehrt? Denn in der Gesellschaft des unbefangenen Driss findet der kranke, reiche Philippe zu neuem Lebensmut. Und das Publikum findet hier eine humorvolle Geschichte rund um zwei Männer, die sich erst zusammenraufen müssen, um voneinander zu lernen.
Zwei fantastische Schauspieler prägen und tragen diesen Film: François Cluzet und Omar Sy. Dank einer sensiblen und unauffälligen Regiearbeit bringen sie zwei hinreißend sympathische Figuren auf die Leinwand.

Der atmende Gott
2. Woche
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Mittwoch um 17:15 Uhr
    •    Sonntag um 11:30 Uhr
Eine Reise zum Ursprung des modernen Yoga.
Was ist Yoga, wo stammt es her? Ist Yoga Philosophie, Religion, Gymnastik – Oder alles auf einmal? Diesen und anderen Fragen versucht Jan Schmidt-Garre mit seiner Dokumentation „Der atmende Gott“ auf den Grund zu gehen. Das mäandernde Suchen, mit dem sich der Regisseur durch Indien bewegt ist in seiner respektvollen Zurückhaltung vor der fremden Kultur dabei große Stärke des Films, in seiner Unbestimmtheit allerdings auch Schwäche. Ein Film in erster Linie für Yoga-Interessierte.

Jonas
2. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 21:15 Uhr
    •    Sonntag um 20:15 Uhr
Multitalent Christian Ulmen zieht es zurück auf die Schulbank. Als 18-jähriger Sitzenbleiber „Jonas“ besuchte er sechs Wochen eine brandenburgische Gesamtschule. Gedreht wurde in einem echten Klassenverband, mit echten Lehrern und Schülern und ohne ein wirkliches Drehbuch. Das filmische Experiment bewegt sich mutig zwischen Dokumentation und Guerilla-Comedy. Momente des Fremdschämens wechseln sich darin mit authentischen, unterhaltsamen Einblicken in den deutschen Schulalltag ab.
Schule ist doof. Es ist ein Satz, den vermutlich viele Schüler unterschreiben würden, so auch Jonas (Christian Ulmen), der nach zwei Ehrenrunden vor seiner letzten Chance auf einen Abschluss steht. Dazu besucht er zunächst für einen Probezeitraum eine ziemlich durchschnittliche Gesamtschule im Speckgürtel Berlins. Neue Mitschüler, neue Lehrer, ein neues Umfeld, auf den 18-jährigen, der anders als seine Klassenkameraden bereits mit dem Auto zum Unterricht kommt, wartet eine Reise ins Ungewisse. Vor allem Mathe scheint nicht Jonas’ Stärke zu sein. Was ein Logarithmus ist, hat er trotz aller Bemühungen bis heute nicht verstanden. Mehr als für die Welt der Zahlen interessiert er sich für Musik und für seine neue Musiklehrerin Frau Maschke. Um sie zu beeindrucken, beschließt er, eine Schulband zu gründen.??Die Paul-Dessau-Gesamtschule in Zeuthen ließ sich auf ein bemerkenswertes filmisches Experiment ein. Denn Jonas’ Lieben und Leiden mag fiktiv und erdacht sein, doch alle anderen, die in diesem Film vorkommen, sind es nicht. Hier treffen echte Schüler und Lehrer auf eine Kunstfigur. Gedreht wurde dann auch im ganz normalen Unterricht, ohne ein klassisches Drehbuch und mit einem nur sehr dünnen roten Faden wie Autor Johannes Boss zu berichten weiß. Als wäre diese Versuchsanordnung nicht bereits außergewöhnlich genug, so übernahm ausgerechnet Multitalent Christian Ulmen die Rolle des zweifachen Sitzenbleibers Jonas. Der Mittdreißiger wird dank erstaunlicher Make-up-Künste und seines schauspielerischen Talents wieder zum pubertierenden Teenager.

Der Gott des Gemetzels
10. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 19:30 Uhr
    •    Sonntag um 18:30 Uhr
Hinter dem wunderbar ironischen Titel „Gott des Gemetzels“ verbirgt sich eine herrliche Gesellschaftskomödie. Roman Polanskis Kammer-Quartett mit zwei New Yorker Elternpaaren, die zivilisiert die Prügelei ihrer Söhne klären wollen, war bei der Weltpremiere in Venedig ein sehr unterhaltsamer Lacherfolg, noch bevor bei fortschreitender Entwicklung unter Alkoholeinfluss die letzten Masken fielen. Christoph Waltz spielt mit wenig zurückhaltender Ironie seiner aalglatten Anwaltsfigur tatsächlich etablierte Weltstars wie Jodie Foster, Kate Winslet und John C. Reilly an die fein dekorierte Wand.

Jane Eyre
7. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Samstag um 14:45 Uhr
    •    Sonntag um 13:30 Uhr
    •    Mittwoch um 18:15 Uhr
Weder sentimental noch kitschig oder pathetisch, sondern äußerst prägnant inszeniert Ausnahmetalent Cary Fukunaga („Sin Nombre“) seine zeitlose Liebesgeschichte aus dem puritanisch viktorianischen England. Dabei entsteht aus Charlotte Brontës literarischen Welt-Klassiker „Jane Eyre“ erzählerisch eigenständiges Gefühlskino der besonderen Art. Genial verbindet das gleichnamige Period Piece des 34jährigen Regisseurs mit Elementen des Psychodramas. Beeindruckend verkörpert dabei die junge Australierin Mia Wasikowska die Titelheldin als Vorbotin einer selbstbewussten Weiblichkeit.

Lauras Stern und die Traummonster
3. Woche
    •    Sonntag um 13:45 Uhr
Ein paar Nachbarskinder fordern Laura und ihren Bruder Tommy heraus, doch ohne seinen geliebten Beschütz-mich-Hund traut sich Tommy nicht so recht. Also muss der Hund dabei sein – und landet nach einem verpatzen Schuss im dunklen Keller. Laura nimmt all ihren Mut zusammen und wagt es, den Keller zu betreten, doch die Schatten machen auch ihr Angst. Ohne den Beschütz-mich-Hund geht eben nichts, wie auch die Traummonster merken. Die leiden daran, dass Tommy und Laura immer seltener Angst haben, immer mehr schöne Träume haben und keine Alpträume. Aber ohne die Angst der Kinder schrumpfen die Traummonster und müssen um ihre Existenz bangen. So hecken sie einen Plan aus: Des nachts entführen sie Tommys Beschütz-mich-Hund in das Land der Träume und locken so die Kinder, begleitet von Lauras Stern, in das unterirdische Traumlabyrinth. Dort hinein drinkt kein Funken Sternenstaub, dafür sorgt nicht zuletzt der Lichtfänger, der mit einer Art fliegendem Staubsauger Jagd auf alle Lichtquellen macht und es nun besonders auf Lauras funkelnden Stern abgesehen hat.
Der unterhaltsame Film überzeugt nicht nur durch seine schöne, originelle Animation, sondern vor allem durch seine Geschichte, deren Lehre angenehm subtil bleibt. Ein sehenswerter Kinderfilm.

Nachtmeerfahrten – C.G. Jung
12. Woche – Ab 6 Jahren
    •    Montag bis Dienstag um 14:15 Uhr
Der 1961 verstorbene, Schweizer Tiefenpsychologe und Psychiater Carl Gustav Jung stützte seine wegweisende wissenschaftliche Arbeit unter anderem auf ein urtypisches Schema im menschlichen Unbewussten. Darin geht ein symbolischer Ablauf vor sich, in dem der Protagonist nachts in einem Ozean versinkt. Er sieht sich den eigenen Dämonen gegenüber, ringt mit ihnen und taucht morgens neugeboren wieder auf. Bei dieser Reise entspricht dem Ozean das Unbewusste, das Jung zufolge im Traumzustand zugänglich wird.
Doku über die Gedankenwelt des Psychoanalytikers C. G. Jung anlässlich seines 50. Todestags und parallel zum Kinostart von David Cronenbergs Drama „Eine dunkle Begierde“, das die Beziehung Freuds und Jungs beschreibt. Regisseur Rüdiger Sünner, von dem unter anderem auch ein Werk über Rudolf Steiner stammt, analysiert hier den spirituellen wie mythologischen Ansatz des Schaffens Jungs, der mit Freud befreundet war bevor er sich von dessen Theorien distanzierte. Zur Sache äußert sich unter anderem Eugen Drewermann.

Sarahs Schlüssel
5. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Mittwoch um 16:00 Uhr
„Leidenschaftlich, bewegend und voller Wahrheit“, nannte Le Figaro Gilles Paquet-Brenners Film nach dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Tatiana de Rosnay.
Mit SARAHS SCHLÜSSEL ist dem Regisseur ein intensiver und?sehenswerter Film gelungen, der die Schicksale der Charaktere äußerst feinfühlig erzählt. In der Hauptrolle begeistert Kristin Scott Thomas („Der englische Patient“, „So viele Jahre liebe ich dich“) in einer ihrer besten Rollen.
Ein Film an den man nur mit einem Klos im Hals zurückdenken kann. Eine französische Holocaust Tragödie ist der Anlass des Films, in dem es darum geht, wie die Folgen dieser Tragödie ins Heute wachsen und immer wieder bewältigt werden wollen.
Warum immer wieder Filme über den Holocaust? Sarahs Schlüssel gibt eine einleuchtende Antwort, es gibt Tragödien, die sind einfach zu groß für ein einzelnes Individuum, das häufig daran zerbricht. Solche Tragödien brauchen  ein empathisches Kollektiv.

Wandlungen – Richard Wilhelm und das I-GING
9. Woche – Ab 12 Jahren
    •    Mittwoch um 14:00 Uhr
Richard Wilhelm (1873-1930) gilt als der Marco Polo der geistigen Welt Chinas. Wandlungen ist ein Dokumentarfilm über das Leben und die Lebensleistung des bedeutendsten Vermittlers klassischer chinesischer Kultur nach Europa.??Als junger Missionar kam Richard Wilhelm 1899 nach China, das damals von den Kolonialmächten ausgebeutet wurde. Er erlebte dort Revolten gegen Ausländer, das Ende der Kaiser-Dynastien und den ersten Weltkrieg. In diesen Zeiten turbulenter Umbrüche war er unermüdlich auf der Suche nach der tiefsten Wahrheit, die den Menschen hilft, mit dem Wandel umzugehen und befähigt, das eigene Leben zu gestalten. Richard Wilhelm taufte keinen einzigen Chinesen, sondern vollbrachte eine der größten Übersetzungs-Leistungen des 20. Jahrhunderts: KONFUZIUS, LAOTSE die wichtigsten Texte des Daoismus und vor allem das I GING, DAS BUCH DER WANDLUNGEN. Das Buch diente auch vielen Lesern im Westen als Inspiration. Wilhelm ist bis heute einer der bedeutendsten Vermittler chinesischer Kultur in Europa.

Text: Dirk Gebhardt

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