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Lunch Time

Running up that hill – Die Wochenend-Freuden 12. – 14. September 2014

Donnerstag, 11. September 2014 | Text: Aslı Güleryüz

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

© RheinEnergieMarathon

© RheinEnergieMarathon

Kürzlich habe ich in der Zeitung gelesen, dass die britische Sängerin Kate Bush nach 35 Jahren wieder ein Konzert gegeben hat. In den 80er Jahren habe ich die Frau mit der elfenhaften Erscheinung sehr verehrt. „We are running up that hill – with no problems“ hat sie gesungen. Und dies wünsche ich insbesondere Tamara und Dirk, die am Sonntag ‚Meine Südstadt’ beim Marathon-Lauf repräsentieren werden. Ganze 9 Monate wurden die beiden von Erik, dem Körpermanager, in einer Laufgruppe trainiert. Die Total-Amateurin Tamara transformierte zu einer begeisterten Läuferin. „Ich weiß nicht, ob und wie wir ankommen werden, aber wir laufen auch nicht nach Zeit, sondern wir laufen wegen der Freude daran, trotz der Tortur, die man empfindet. Dabei tragen wir unser Veedel auf der Brust,“ sagt Tamara mir. Wow! Die beiden zählen leider nicht zu den Läuferinnen und Läufern, die OB Jürgen Rothers am Samstag um 16:30 Uhr im Rathaus empfangen wird. Die Läuferinnen und Läufer vertreten sechs Partnerstädte Kölns beim Marathon. Mit dabei sind Barcelona, Esch-sur-Alzette, Kattowitz, Klausenburg, Lüttich und Wolgograd. Auch acht Jugendliche aus der Region Galiläa im Norden Israels gehen beim RheinEnergieSchulmarathon an en Start. Die vier arabischen und vier jüdischen Sportler sind ein Team und setzen so innerhalb des Laufprojekts „Near Run“ ein Zeichen der Verständigung und der friedlichen Annäherung. Bitte beachtet, dass aufgrund des Marathons viele Straßen gesperrt sein werden.

 

Neue Entdeckung
Das Meditationszentrum Shambhala in der Südstadt lädt am Freitag zu einem ganz besonderen Erlebnis ein: „Die Erde berühren“. Die Mitglieder des Zentrums laden dazu ein, die Natur zu erleben, uns selbst Zeit zu geben und miteinander draußen zu sein. Sie möchten Euch und Eure Kinder zu einer Nachtwanderung einladen mit Lagerfeuer. Los geht’s am Freitag am Shambhala Meditationszentrum am Kartäuserwall 20 um 19 Uhr.
Ich muss gestehen, dass ich noch nie in der Musikschule „Beat:House“ in der Wormserstraße war. Am Sonntag lädt die Musikschule zum Tag der offenen Tür zwischen 14 und 21 Uhr ein. Entdeckt die Schule beim Musikflohmarkt. Alle sind eingeladen, Equipment mitzubringen, zu tauschen oder zu verkaufen. Es wird musikalische Darbietungen und eine Jam Session geben. Wer am Flohmark ausstellen möchte, nehme vorher Kontakt auf oder rufe an unter 0221 16904468. Am Sonntag in der Wormsterstraße 45.

Grundlage schaffen
Judith und Martin Kraeber haben in der Bretagne Urlaub gemacht und Austern mitgebracht. An diesem Wochenende steht die Bretagne unter „Semaine de huitres“ im Mittelpunkt. Die kleine Austernbar ist aufgebaut. Mehr Infos am Telefon unter 0221 3975710.
Wer den Sonntag so richtig gemütlich beginnen möchte, kann sich beim Brunch in der Wagenhalle verwöhnen lassen. Ein reichhaltiges Buffet erwartet Euch und kostet 22 Euro pro Person. Um eine Reservierung wird gebeten. 0221 35558910. Los geht’s um 10:30 Uhr.

Pänz, Pänz, Pänz
Meine Kinder haben schon am Workshop „Vom Stamm zum Möbel“ in der Werkstatt von StadtwaldHolz teilgenommen. Stolz kamen sie mit selbst gezimmerten Hotels für Insekten nach Hause. Am Samstag können Eure Kinder ab 8 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen ihre eigenen Wunderwerke zaubern. „Wir sägen in unserer Werkstatt einen Baumstamm auf und zeigen, was daraus alles entstehen kann“, sagt Wilfried Nißing. Los geht’s bei Wilfried Nißing & Sabine Röser um 14 Uhr. Anmeldungen unter werkstatt@stadtwaldholz.de. Mehr Infos im WWW.

Theater, Theater
Im Filmtheater Odeon läuft am Sonntag wieder die Kölsche Filmmatinée. „Das Herz von Köln“ portraitiert den Straßenmusiker Wilhelm Eichmeier, genannt Kill, dem einzigen noch lebenden Mitglied der in Köln einst berühmten ‚Drei Rabaue’. Auch mit 75 Jahren sang Eichmeier noch in Kölner Kneipen und auf der Straße. Im Film wird er auf seiner täglichen Runde mit viel Herz gezeigt. 58 Minuten. Die rüstigen, lustigen und vor allem kölschen Damen der „Pudelbande“ stehen im Mittelpunkt des zweiten Films der Kölschmatinèe. Regelmäßig trafen die älteren Damen sich Ende der 90er Jahre zu feucht-fröhlichen Abenden auf der Kegelbahn und sangen fast vergessene kölsche Lieder. So wurden sie für den alternativen Karneval entdeckt. Der Film zeigt die Pudelbande bei CDaufnahmen, Bühnenauftritten, Tanztees und bei der Anpassung eines Hörgeräts. Egal, was sie taten, ihr Motto lautete stets: Lebenslust statt Lebensfrust. 44 Minuten. Zu sehen am Sonntag im Odeon um 11:30 Uhr. Tickets kosten 6,50 Euro und können telefonisch vorbestellt werden. 0221 313110.

Im Theater der Keller geht es am Freitag um Tapferkeit, Güte, Erfüllung, Liebe und Lust. In seinem Roman „40 Leben – Kölner Geschichten“ erzählt Navid Kermani Geschichten über Liebende und andere Verrückte, Whiskey und Backgammon, Autonarren und FC Fans. Am Freitag ist das Stück in der Bühnenfassung von Marcus Seibert zu sehen. Der Kölner Schriftsteller und Orientalist Kermani beschreibt das Leben zwischen Ehrenfeld und Bayenthal in seiner scheinbaren Alltäglichkeit, die das Wunderbare der menschlichen Existenz offenbart. Am Freitag um 20 Uhr im Theater der Keller. Tickets kosten 18 bzw. 13 Euro. Mehr Infos am Telefon unter 0221 318059.

 


Gleich am nächsten Tag findet die Uraufführung des Stücks „Msonkhano.de/Begegnungen.mw“ im Freien Werkstatt Theater statt. Das malawisch-deutsche Theaterprojekt ist eine Koproduktion von Fräulein Wunder AG (Hannover) & Solomonic Peacocks Theatre (Blantyre). „Was ist uns gemeinsam, was unterscheidet uns, und was können wir voneinander lernen? Kulturell, künstlerisch und vom Leben der anderen?“ waren einige der Fragen, die das Performancekollektiv beschäftigt hat. Uraufführung Samstag um 20 Uhr. Auch Sonntag, 20 Uhr. Mehr Infos im Netz. (Foto: Fräulein Wunder AG)

Maestro, Musik!
Am Freitag weht ein Wind von Leidenschaft, Melancholie und Sinnlichkeit durch die Lutherkirche. Das 20-köpfige Tango-Orchester aus der Kölner Südstat spielt Tangos aus 100 Jahren von Villoldo bis Pazzolla. Los geht’s um 20 Uhr. Tickets kosten 15 bzw. 11 Euro. Mehr Infos am Telefon unter 0221 3762990.
Zum zehnten Mal nun findet das Fest der musikalischen Vielfalt & Lebhaftigkeit in Köln statt. Die „10. Kölner Musiknacht“ erschlägt mich gerade mit ihrem gigantischen Programm. Die Liste der Musiker ist schier unendlich. Es geht los mit Achim Mohné unter A und endet mit Zeitzonen unter Z. Die Musikrallye führt quer durch die ganze Stadt. Bei uns im Veedel sind unter anderem das Alte Pfandhaus, das Institut Français, die Kartäuserkirche, Klaviere Then, die Lutherkirche und die Kulturwerkstatt Tenri dabei. Was auf die Ohren gibt es ab 18 Uhr bis sicherlich 1 Uhr nachts.

Tanzbein schwingen
Noch mehr südamerikanische Musik gibt es am Freitag im Wartesaal im Zollhafen. „Salsa Cologne“ ist ein Non-Stop-Tanzabend, der die besten Salsa-Tracks aus aller Welt verspricht. Meine Salsa-Liebhaber, freut Euch auf sämtliche Stilrichtungen der Salsa-Genre. Los geht’s um 21:15 Uhr mit einem gratis Schnupperkurs. Die Party steigt dann um 22 Uhr. Mehr Infos am Telefon unter 0221 9128850.
Wer hätte das gedacht? Die Schauspielschule in unserem  Theater der Keller feiert einen runden Geburtstag! Ganze 60 Jahre jung ist die Schule in der Kleingedankstraße nun. Das wird mit Pauken und Trompeten am Samstag ab 20 Uhr gefeiert. Der Eintritt zur Party „60 songs for 60 years“ ist gratis. Mehr Infos telefonisch unter 0221 318059.

Und noch ein runder Geburtstag wird in unserer Südstadt an diesem Wochenende gefeiert. Hoch soll das Tsunami leben! Ganze 10 Jahre hat uns der feuerrote Keller mit Konzerten und Tanzpartys beglückt. Sämtliche DJs sind selbstverständlich in tha house und laden Euch zum ausgiebigen Feiern ein. Auf die nächsten 10 Jahre. Los geht’s am Samstag um 23 Uhr im Tsunami im Ferkulum. Mehr Infos am Telefon 0221 8016334.

Die schönen Künste

Eine ganz spannende Ausstellung wird am Freitag in der Galerie laif  in der Merowingerstraße eröffnet. Die Fotografin Bettina Flitner durfte 10 Tage lang im Stuttgarter Großbordell „Paradise“ Fotos machen. Den Fokus legte sie auf die Gäste des Hauses und nicht die dort arbeitenden Damen. „Freier“ heißt die Ausstellung, in der Flitner Männer zwischen 23 und 73 Jahren auf den Bordellbetten fotografierte. „Warum sind Sie hier?“ fragte sie die Männer. Die Antworten findet Ihr am Freitag bei der Vernissage in der Galerie laif von 19 bis 22 Uhr. Die Ausstellung ist bis zum 10. Oktober zu sehen. (Foto: © Bettina Flitner)

Alle zwei Jahre lädt Köln zur Messe photokina ein. Diesen Termin nimmt die Kölner Photoszene zum Anlass des Festivals „Internationale Photoszene Köln“. Bereits seit 30 Jahren findet das Photoszene-Festival parallel zur Messe photokina statt. Etliche Museen, Galerien und Institutionen stellen in ihren Räumen Fotos aus. Das Angebot ist so umfassend, dass ich es an dieser Stelle nicht aufnehmen kann. Schaut doch in unseren Terminkalender und das gesamte Programm findet Ihr hier. Meine Kollegin Nora wird für Euch über die Ausstellungen der „Internationalen Photoszene Köln“ am Montag berichten.

© Michael Lawrence / Dr. Ursula Hudson

 

Margarete Heymann-Loebenstein erblickte 1899 das Licht der Welt in Köln. Die jüdischstämmige Frau war eine der wenigen Kölner Künstlerinnen, die am Bauhaus in Weimar studierte. Sie gründete die Hael-Werkstätten und entwarf moderne Keramik. Die Nazis zwangen sie 1933, ihren Betrieb unter Wert zu verkaufen. 1936 emigrierte sie nach England, wo sie 1990 verstarb. Nun wird das Werk der Bauhaus-Keramikerin Margarete Heymann-Loebenstein unter dem Titel „Köln und das Bauhaus“ in ihrer Geburtsstadt Köln ausgestellt. Hier ist ihr Werk leider völlig in Vergessenheit geraten. International gewinnen ihre Arbeiten immer mehr an Beachtung. Das Markanto Depot in der Mainzer Straße 26 stellt die Keramikentwürfe aus den 1920er und 30er Jahren erstmalig in der Heimatstadt der Künstlerin aus. Vernissage am Freitag ab 19 Uhr. Zu sehen noch bis zum 30. November jeden Samstag von 11 bis 18 Uhr.

Ein rasantes Wochenende verspricht dieses zu werden. Meine lieben Wochenend-Falter, genießt die Tage zwischen Marathon und Musik! Wir treffen uns hier in alter Frische wieder am nächsten Wochenende. Erholt Euch bis dahin, Eure Aslı

 

PS: Noch viel mehr Termine des Wochenendes findet Ihr übrigens in unserem Terminkalender

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Text: Aslı Güleryüz

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