Aufgeschnappt: Buchvorstellung von ArchivKomplex +++ 38. Dauerlauf im Severinsviertel – Anmeldung bis 22. April 23 +++ Maja Lunde in der Comedia +++
Eine Veranstaltung, die im Abstand von 1 Woche(n) um 14:00 Uhr am Mittwoch, Donnerstag und Freitag stattfindet und bis zum 1. November 2020 wiederholt wird.
Eine Veranstaltung, die im Abstand von 1 Woche(n) um 11:00 Uhr am Sonntag stattfindet und bis zum 1. November 2020 wiederholt wird.
Bernhard Martin malt das Undarstellbare. Emotionen, Bauchschmerzen, Befindlichkeiten, Zustände, Glück, Komik, Mißgeschicke, die Unschuld, Selbstgefälligkeit, Dreistigkeit…
Seit 2017 arbeitet er an einem großen Zyklus (Le Mot) der sich mit dem Wort und seiner Bedeutung im Allgemeinen und in seiner Wahrnehmung und Auswirkung auseinandersetzt. Es werden Zusammenkünfte dargestellt an denen das Wort, Geschwätz, Gerede, Diskussionen, Falschrede, Lüge, Schmeicheleien, Überzeugungen, wie etwa bei Konferenzen, Talkshows etc. ihren Ort und Form finden. Er nimmt hierbei die Rolle des Zuhörers und Beobachters ein, aber auch des Verdrehers des Gerüchtekochs, des Naiven und Hinterlistigen.
Ohne zu moralisieren, oder zu politisieren, gar zu werten, kann man seine Komparsen als jene Despoten, die in der echten Welt ihre Protagonisten in einem längst veralteten und eigentlich nicht mehr existenten, totgeglaubten Männer Typus wie Trump, Erdogan, Putin, Netanjahu sehen, die durch Poltern, Brüllen, Fake und Lüge Ihre Macht sichern. Mit einbezogen sind jene Organe, die dieses System und Maschinerie stützen, wie Minister, TV Anstalten, Pressesprecher, Talkshows, Enthüllungs-Reportagen, Influencer oder eben Wähler.
Bernhard Martin gehört zu den wichtigsten und einflussreichsten deutschen Malern seiner Generation und der Gegenwart.
Ausstellungsdauer: bis 1. November 2020
Öffnungszeiten: Mi-Fr von 14-18 & So von 11-14 Uhr