Aufgeschnappt: NeuLand: Ein neues Quartier zum Jubiläum +++ Jazz-Bott-Live: Neue Jazz-Reihe in der Fiffi Bar! +++ Ganz analog: Meinungsabfrage zur Parkstadt Süd +++ SeniorenNetzwerk braucht Unterstützung +++ Café Selenskyi eröffnet: Volle Hütte! +++
Eine Veranstaltung um 18:00 Uhr am 29. Mai 2022
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am 8. Juli 2022
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am 9. Juli 2022
Wir tauchen ein in die Welt der Amokläufer*innen, in die Plattformen des Hasses, der Misogynie.
„Es war die Schuld der Gesellschaft, mich zurückzuweisen. Es war die Schuld der Frauen, mir Sex zu verweigern“, so der Amokläufer Elliott
Rodgers in einem Manifest. Frauenhass ist ein häufiges Motiv dieser Form des Terrors unserer Gegenwart. Auf Plattformen und in Chatrooms organisiseren sich die „Incels“ („involuntary celibate“) und tauschen sich aus. Was treibt die Täter zu ihren Taten? Welche Rolle spielen Games und virtuelle Welten?
Drei Tänzer*innen sind reale Menschen und gleichzeitig virtuelle Wesen aus der Fantasiewelt der Games. Sie jagen einander, kämpfen gegeneinander oder bekämpfen gemeinsam einen Feind. Sie denken sich Game-Helden aus, sie tanzen die psychische und seelische Auswirkung der Isolation und Radikalisierung. Was ist real, was ist virtuell?
„Miss Gyné“ bewegt sich zwischen verschiedenen Wirklichkeiten. Verletztheit und Hass verändern die Wahrnehmung, die Grenzen des eigenen Körpers werden fragwürdig, die Orientierung geht verloren – Halt bietet scheinbar nur nochdie Fantasie.
Ausgezeichnet mit dem Kölner Tanztheaterpreis 2021!!
Bild: Müller-Scholtes