Ein Film über das Überleben in der Kunst, von Helge Schneider

Teddy Schu hat´s nicht leicht. Seine gelangweilte Freundin hält ihn für einen Versager. Er schlägt sich mit mehreren Jobs durch, als Fischverkäufer, Zeitungsausträger und als pseudo-argentinischer Callboy bei der Agentur ´Señora Fuck´. Was ihn einzig aufrecht erhält, ist das abendliche Jazzspiel mit seinem Trio in einer Kneipe – vor den leeren Sitzen einer kunst- und jazzfeindlichen Welt. Als auch noch der Kneipenbesitzer stirbt, bleibt Teddy nur noch die Rettung in ein Paralleluniversum… Einer von Deutschlands großen Künstlern verarbeitet hier die lange Durststrecke seiner Anfangsjahre. Und erzählt so offen, dass es mal wieder kaum jemand glaubt, davon, wie wirkliche Komik aus verinnerlichter Verzweiflung erwächst.
(Deutschland, 2004, 80 min., mit Helge Schneider, Susanne Bredehöft, Pete York, Jimmy Woode, Peter Thoms, Andreas Kunze u.a.)

Moderation: Klaus Findl

Nach dem Film gibt es auf Wunsch die Möglichkeit einer Diskussion.