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Bestattungshaus Klemmer-Roth Karolingerring 26
50678 Köln

Klemmer-Roth: Bestattungen und Trauerbegleitung in der Südstadt

Dass ein Bestattungshaus nicht grau, muffig und dunkel sein muss, beweist Klemmer-Roth am Karolingerring. Das bereits vor 80 Jahren gegründete Beerdigungsunternehmen präsentiert sich modern und hell. Das große, geschmackvoll dekorierte Schaufenster zieht immer wieder Blicke auf sich. Seit einigen Monaten führt Phillipp Harnisch mit großem Engagement, Offenheit und Einfühlungsvermögen das Bestattungshaus. Warum wählt ein junger Mann diesen ungewöhnlichen Beruf? Ein Besuch mit seiner Konfirmandengruppe in seinem späteren Ausbildungsbetrieb weckte Phillipps Interesse. Die Themen Sterben und Tod, aber auch Särge und Urnengestaltung fesselten den heute 30-jährigen sofort. „Leben und Tod gehören einfach zusammen“, sagt Phillipp.

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, sind Lebenspartner, Kinder, Verwandte und Freunde oft verunsichert. Wer weiß schon, was genau passiert, wenn jemand den letzten Atemzug getan hat. In solch einer sensiblen Situation ist Vertrauen wichtig. Dieses Vertrauen baut Phillipp Harnisch in Gesprächen behutsam auf. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen die Hinterbliebenen und ihre Trauer. Im Hause Klemmer-Roth sollen sie sich, ganz nach ihren Bedürfnissen, auf die Trauer einlassen können und sich in dieser schweren Lebenssituation angenommen und gut aufgehoben fühlen.

Der gute Abschied

Bei der Gestaltung der Trauerfeier gibt es bei Klemmer-Roth nichts, was unmöglich ist. Die Erfüllung persönlicher Wünsche des Verstorbenen und der Verwandten stehen im Vordergrund. Der Abschied soll bei den Hinterbliebenen in guter Erinnerung bleiben. „Je kreativer, desto besser“, sagt der Bestattungsmeister. „Ob ein Oldtimer auf dem Friedhof neben dem Grab oder eine mit Sand, Schilf und Muscheln dekorierte Trauerhalle – alles ist möglich.“

Phillipp begleitet die Angehörigen einfühlsam vom Tag des Todes bis zur Beerdigung. Besonderen Wert legt er darauf, dass kein Zeitdruck entsteht, die Menschen Raum und Zeit haben, sich auf die Trauerfeier vorzubereiten und ohne Eile in Ruhe Abschied zu nehmen.

Gestorben wird auch am Wochenende

Die Mitarbeiter von Klemmer-Roth sind sieben Tage die Woche rund um die Uhr für Euch da, auch am Wochenende. Der Verstorbene ist in liebevollen Händen. Die Bestatter versorgen und kleiden den Toten ein, kümmern sich um den Sarg und den Transport. Alle Kosten werden transparent offengelegt.

Den eigenen Tod, den stirbt man nur

Dass Tod und Trauer zum Leben gehören, macht den Umgang damit nicht leichter. Bei Klemmer-Roth ist man überzeugt davon, dass Trauer ebenso wenig verdrängt werden sollte, wie sie einer Therapie bedarf. Das Bestattungshaus bietet Begleitung, Gemeinschaft, Zeit, Raum und Erlaubnis an, in der Trauerphase genau das zu tun, was nach dem eigenen Gefühl diese schwere Lebenssituation erleichtert. Einfühlsame, sehr gut ausgebildete Trauerbegleiter sind für die Hinterbliebenen da.

Von der Dichterin Masha Kaleko stammt folgendes Zitat: ‚Den eigenen Tod, den stirbt man nur. Doch mit dem Tod der anderen muss man leben’. Treffender kann man nicht ausdrücken, warum man sich bei Klemmer-Roth so intensiv um die Begleitung und Beratung Trauernder bemüht.

Geschnatter beim Bestatter

Phillipp Harnisch lädt regelmäßig dazu ein, hinter die Kulissen des Bestattungshauses zu blicken. In den Räumen am Karolingerring organisiert er Kunstausstellungen und Lesungen.

Auch die neue Veranstaltung „Geschnatter beim Bestatter“ soll dazu beitragen, Berührungs- und Schwellenängste zu überwinden. Bei einem Glas Wein oder Bier beantwortet Philipp Fragen zu den Themen Tod und Abschied.

Über aktuelle Termine informiert der Terminkalender von MeineSüdstadt.de bzw. die Homepage von Klemmer-Roth.

Meine Südstadt Service