Die Welt geht unter. Und dieses Mal wirklich. Keine Schlagzeile, keine Metapher, kein Hollywood-Drehbuch.
Was bleibt? 15 Stimmen. 15 Körper. 15 Perspektiven zwischen Hoffnung und Resignation, Wut und Witz, Chaos und Stille. Keine Ordnung, kein Trost, kein großer Plan. Nur Menschen – an der Kante. Im Versuch, sich irgendwie zu halten – an Erinnerungen, aneinander, am Nichts.
Es ist ein Versuch, das Ende zu erzählen, ohne endgültig zu sein. Eine performative Überforderung. Ein sarkastischer Abgesang. Ein Chor aus Stimmen, die zu spät kommen – und vielleicht gerade deshalb gehört werden müssen.
Spoiler: Niemand wird gerettet. Aber vielleicht versteht man sich ein kleines Stück besser. Kurz bevor alles vorbei ist.