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Bagatelle Teutoburger Straße 17
50678 Köln
Tel.: 0160 / 99 44 52 67
info@bagatelle.koeln www.bagatelle.koeln
ÖffnungszeitenMontag bis Sonntag von 15 bis 01:00 Uhr
Küche von 17 bis 24:00 Uhr
Gelistet in: Kneipen, Partner, Restaurants
Bagatelle
Was internationale Küche angeht, konnte die Südstadt über ein zu knappes Angebot eigentlich noch nie klagen – und trotzdem gelang es Daniel und Reja Rabe 2015, noch eine Lücke zu entdecken und erfolgreich zu schließen. Die eigene Liebe zur französischen Küche und die Idee, auf flexible Kleinportionen zu setzen, gaben den Ausschlag, beides zu vereinen: „Manchmal hat man eben größeren, manchmal kleineren Hunger“, erläutert Betriebsleiterin Sarah Hermanns das gastronomische Konzept. „Und manchmal ist einem nach Fisch und nach Fleisch und manchmal nach ungewöhnlich zubereitetem Gemüse. Auf unserer Speisekarte ist alles vorhanden – in Portionsgrößen, die sich auch geschmacklich gut miteinander kombinieren lassen.“
„Bagatellen“ heißen diese kleinen Köstlichkeiten, die dem Restaurant am Kreisverkehr zwischen Teutoburger und Darmstädter Straße auch den Namen gaben. „Kleinigkeiten“ sind sie aber nur im Hinblick auf ihre Größe. Da werden Ravioli mit Roten Beeten gefüllt, Jakobsmuscheln mit einem Pesto kombiniert und der klassische Salade Nicoise mit Ei und Thunfischmousse serviert. Für den handfesten Hunger gibt es Pommes frites von normalen oder von Süßkartoffeln, gebratene Lammkoteletts, grünen Spargel oder französische Klassiker wie Boeuf Bourguignon, gebackenen Camembert oder eine kräftige Fischsuppe, die Bouillabaisse. Eine „Bagatelle des Tages“ reagiert auf das, was der Markt gerade saisonal anbietet, gibt den Küchenchefs Raum für eigene Ideen und soll sich gern auch von der üblichen Karte abheben. Zwischen vier und sechs Euro kosten die „Bagatellen“. Zwei mal im Jahr wird die Karte mit ihren über 50 Positionen leicht geändert – je nach Angebot. Eine umfangreiche, sorgfältig zusammengestellte Weinkarte, bei der bis auf die Hausweine alle Varianten flaschenweise bestellt werden, Biere, Spirituosen und nicht-alkoholische Getränke runden das Angebot ab. Die Küche hat bis Mitternacht, sonntags bis 22 Uhr geöffnet.
„Natürlich kann man bei uns auch nur etwas trinken“, erklärt Sarah Hermanns. Der hintere Teil des Lokals wird zum Essen eingedeckt, der vordere wird jeweils so genutzt, wie es gerade passt.
Gerade in der Sommersaison ist die Tischsuche nicht immer einfach. Zwar wird nur der Teil der Tische im hinteren Teil des Restaurants, das Reja Rabe im französischen Landhausstil eingerichtet hat, reserviert; auch die freien Tische für Spontanbesucher und auf dem kleinen Platz vor dem Restaurant sind bei schönem Wetter aber schnell belegt: Vor allem für größere Runden ist eine telefonische Reservierung deshalb sinnvoll. „Es funktioniert aber auch gut, einfach Menschen an einem Tisch zusammenzusetzen, die sich noch nicht kennen – wenn alle einverstanden sind“, sagt Sarah Hermanns. „Essen verbindet ja.“ Und wer trotzdem einmal keinen Platz finden sollte, kann sein Glück inzwischen auch in einer der drei anderen „Bagatellen“ in Rösrath, Lindenthal, Ehrenfeld versuchen.