Polizeieinsatz gegen Rocker
Mittwoch, 9. November 2011 | Text: Gastbeitrag
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Mit Unterstützung von Spezialeinheiten hat die Polizei Köln heute – 9.11.2011 – in den frühen Morgenstunden damit begonnen, 18 Wohnungen von Mitgliedern der „Red Army Cologne“ zu durchsuchen. Den führenden Köpfen dieses Supporterclubs der Hells Angels wird räuberische Erpressung, gefährliche Körperverletzung, Drogen- und Menschenhandel zur Last gelegt.
Mit Unterstützung von Spezialeinheiten hat die Polizei Köln heute – 9.11.2011 – in den frühen Morgenstunden damit begonnen, 18 Wohnungen von Mitgliedern der „Red Army Cologne“ zu durchsuchen. Den führenden Köpfen dieses Supporterclubs der Hells Angels wird räuberische Erpressung, gefährliche Körperverletzung, Drogen- und Menschenhandel zur Last gelegt.
Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln bereits seit November 2010 gegen Mitglieder aus der Führungsebene des Rockerclubs. Den Beschuldigten wird unter anderem vorgeworfen, wirtschaftlich Einfluss auf den Kölner Straßenstrich genommen zu haben. Es liegen Anhaltspunkte dafür vor, dass die beschuldigten Rocker selbst sechs Wohnwagen für 100 Euro pro Tag an Prostituierte vermietetet und so im Zeitraum eines Jahres rund 200.000 Euro an der Steuer vorbei erwirtschaftetet haben. (af)
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