Parkstadt Süd – Info-Homepage der Stadt ist online
Mittwoch, 13. April 2022 | Text: Judith Levold | Bild: Stadt Köln/Stefan Rahmann
Geschätzte Lesezeit: eine Minute
Gerade hat die Stadt Köln eine Info-Seite zur Parkstadt Süd online gestellt, die der möglichst transparenten Projektkommunikation dienen soll.
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IG Severinsviertel e.V. – Gutes tun für das VeedelDas Parkstadt Süd genannte Plangebiet zwischen Luxemburger Straße/Justizzentrum im Westen und Rheinufer im Osten, entlang der Bahntrasse zur Südbrücke über das Großmarktgelände und die Bonner Straße hinweg, ist mit etwa 115 Hektar Deutschlands größte innenstadtnahe Neubaufläche. Außerdem wird der jahrzehntelang von einem Eisenbahngelände unterbrochene Konrad-Adenauer-„Gedächtnis“-Grüngürtel – endlich – im Plangebiet vollendet und so der grüne Halbkreis von Norden (Zoobrücke) bis Süden (Südbrücke) geschlossen werden.
Die Entwicklung des gesamten Areals hat eine sehr lange Geschichte, deren vorläufigen Höhepunkt eine bis dato in Köln beispiellosen Bürgerbeteiligung in einem sogenannten kooperativen Verfahren 2015 darstellte – wir berichteten an dieser Stelle darüber.
Die gesamte Planungshistorie findet man auf der neuen Homepage dokumentiert und erläutert, inklusive umfangreicher Linkliste zu relevanten Dokumenten, Ratsbeschlüssen innerhalb des Gesamtverfahrens. Ebenso den derzeitigen Planungsstand, darunter Illustrierungen bereits begonnener Projekte, wie dem Start der Gestaltung des Pionierparks durch Auszubildende des Grünflächenamtes.
Dazu gibt’s ein FAQ, genannt „Fragen und Antworten“, unter einem „Dialog“ genannten Reiter, in dem tatsächlich viele Fragen auch mit Verweisen beantwortet werden, häufig jedoch noch mit Formulierungen wie: „…können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine genauen Aussagen zu dieser Thematik getroffen werden.“
Interessierte haben, so scheint es, gute Möglichkeiten, aktiv auf die Macher*innen dieser Projektkommunikation zuzugehen, schlicht und ergreifend, indem sie unter „Dialog“ den Unterpunkt „Eine Frage stellen“ anklicken. Denkbar ist also eine weitere Beteiligung auf diesem Wege. Ein Kalender gibt schließlich noch Auskunft über geplanten Termine, an denen man teilnehmen kann.
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