Das Programm erzählt Kölner Bau-Geschichten von der Südstadt bis Chorweiler und Zollstock. Dabei treffen kommunale Entwicklungsmodelle und engagierte Wohn- und Bauinitiativen aufeinander. Die Die Kölner Wochenschau, ein alternatives Videomagazin der 1970er Jahre, dokumentiert Vorgeschichte, Besetzung und Räumung des Stollwerck-Geländes im Severinsviertel 1979/80. „Zwischen Mangel und Überfluss“ blickt zurück auf die ersten gemeinnnützigen Wohnungsbauunternehmen der frühen 1920er Jahre in Köln und den sozialen Wohnungsbau wie z.B. in Chorweiler und Neubauten Anfang der 1980er Jahre. Das Severinsviertel mit Abriss des Stollwerck-Gebäudes und Neubebauung des Geländes werden ebenso thematisiert wie beispielhafte Modell in den Niederlanden. „Leben wie im Wilden Westen“ begleitet über ein Jahr Bewohner*innen der sog. Indianersiedlung inklusive einer Zerreißprobe, vor der die Gemeinschaft steht: Die geplante Bebauung eines Nachbargrundstücks durch einen Investor. Kontroverse Diskussionen, Abstimmungen und das Ringen um eine Lösung beginnen. Zu Gast: Georg Brombach, Vorstand Siedler- und Mietergenossenschaft Kalscheurer Weg