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Lunch Time

07.11.2017 – Selbst gemacht ist das neue originell

Dienstag, 7. November 2017 | Text: Stefan Rahmann

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Wollte man in den alten Zeiten etwas Originelles verschenken, suchte man die kleinen Läden, in denen man etwas finden konnte, das es sonst nirgends gab. Das kommt zwar in den neuen Zeiten wieder.

Wollte man in den alten Zeiten etwas Originelles verschenken, suchte man die kleinen Läden, in denen man etwas finden konnte, das es sonst nirgends gab. Das kommt zwar in den neuen Zeiten wieder. Aber ganz oft gilt auch: Selbst gemacht ist das neue originell. Marmelade, für deren Obst man nicht selbst auf den entsprechenden Busch geklopft hat, braucht man niemandem mehr mitzubringen. Ganz hoch im Kurs steht aktuell Gemüse, das man unter welchen kooperativen Bedingungen auch immer selbst gezogen und  geerntet hat. Das wird dann, wenn es gut geht, am Ende sogar gemeinsam gekocht. Und wir Selbermacher sind ja auch begnadete Handwerker, die zufrieden – und er sah, dass es gut war – auf die Ergebnisse blicken. Zu denen zähle ich Wollschals genauso wie Socken, Kunstwerke aus Häkelspitze, Wandregale aus Weinkisten und Laminatböden. Eine Baumarktkette wirbt mit dem Slogan „Mach es zu Deinem Projekt“. Ich habe einen Werbespot von denen gesehen, bei dem ich das Gefühl hatte, die bauen ein vierstöckiges Haus irgendwo ab und am gleichen Tag schöner woanders wieder auf. Ich habe ein Selbermach-Projekt, das schon wegen der biologisch bedingten Umstände deutlich weniger imposant ist. Meine Haare. Die schneide ich mir seit zehn Jahren selbst. Das Projekt nimmt übrigens von Mal zu Mal weniger Zeit in Anspruch. Das mit dem Haareschneiden habe ich drauf. Alles, was noch da ist, raspelkurz auf drei Millimeter – fertig. Sitzt, passt, wackelt und hat sogar Luft. Manchmal allerdings beschleicht mich, wenn ich eine Auflaufform nach zwei Stunden aus dem Ofen ziehe oder der Wasserhahn trotz neuer Dichtung ungeniert weitertropft, das Gefühl einer Ahnung: Vielleicht wäre es gut gewesen, wenn da jemand anderes zu Werke gegangen wäre. Jemand, der es garantiert kann. Eine Handwerkerin zum Beispiel. Oder ein Koch. Haut rein, Stefan

 

FILOS: Täglich wechselt das Mittagsangebot im Filos auf der Merowingerstraße. Heute bekommt Ihr wie immer einen täglich wechselnde „Business Lunch“ mit Vorspeise und zwei Hauptgerichte zum Auswahl für 9,90 €. Enthalten ist außerdem ein alkoholfreies Getränk Eurer Wahl. Wer das Filos nicht kennt, hat die Südstadt verpennt. Geht hin, das ist da sehr lecker. Filos, Merowinger Straße 42, 50677 Köln.

 

Nale – Heute empfehlen wir Euch mal was Schlichtes, Probiert mal die superleckere Gemüsequiche, täglich wechselnd. Die Portion kostet 4,50 €. Es gibt aber natürlich auch was Ausgefallenes wie zum Beispiel Wildreis mit Hähnchen, Paprika, Erbsen, Sojabohnen & Erdnüssen in Zitronen-Curry-Vinaigrette für 7,50 € oder Couscous mit Wok-Gemüse & Erdnüssen in Thai-Koriander-Pesto  (6,20 €). Heartbeet Bowl – Gemischter Salat, Rote-Bete-Spiralen, Apfelspalten, karamellisierte Walnüsse & gebackener Ziegenkäse (7,90 €) ist auch sehr zu empfehlen. Und ansonsten ist die Tageskarte wieder voll mit allerlei Leckereien, die gerne auch mitgenommen werden können.  Nale – Café und Bistro, Darmstätter Straße 19, 50678 Köln.

 

Onkel Lillo: Das italienische Eck-Bistro ist neu dabei. Für die Mittagspause gibt es den Business-Lunch „Il Pranzo“, der wöchentlich neu zusammengestellt wird. Es gibt Insalata di arance – Salat aus sizilianischen Orangen, Oliven, milden Zwiebeln und frischem Basilikum (7,90 €), oder Polenta-Terrine mit würzigem Knoblauch und Olivenöl (10,90 €) oder Risotto ai funghi porcini
 mit erlesenen Steinpilzen, Knoblauch, frischer Petersilie und  italienischem Parmesan (11,90 €), alles jeweils mit einem Beilagensalat und einem italienischen Espresso oder einer Kugel Eis. Die Karte bietet italienische Klassiker, Fleisch, Fisch, Pasta und Pizza. Pizza della Casa zum Beispiel, mit italienischem Mozzarella, gehobeltem Parmesan, Rucola und Parmaschinken. Oder Spaghetti al pesto rustico aus Rucola, getrockneten Tomaten, Parmesan und Piniekernen. Und anschließend einen italienschen Espresso. Delizioso.  Onkel Lillo, Rolandstr. 9, 50677 Köln.

 

Vringstreff: Von 12 Uhr bis 14 Uhr gibt es heute 2 Schinkenkrakauer, gebraten mit Pommes Frites und herzhaftem Gemüse
 (2,40 €/ 5,00 €). Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und leckeren Kuchen. Vringstreff e.V., Im Ferkulum 42, 50678 Köln.

 

Wagenhalle: Das Team der Wagenhalle serviert Euch heute wie gewohnt zwei Business-Menüs Geflügelleber „Berliner Art“ mit Kartoffelpüree karamellisierte Apfelspalten und Röstzwiebeln (12,50 €) und ein vegetarisches Vegetarischer Flammkuchen mit Rucola, Fleischtomate und marinierter Zwiebel (11,- €). Als Nachspeise gibt es bei beiden Menüs Topfenmousse mit Fruchtkompott. Im Preis enthalten ist ein Softdrink, ein Heißgetränk ohne Alkohol, ein Kölsch oder ein Gläschen Saisonwein. Wagenhalle, Vondelstraße 4-8, 50677 Köln.

 

Bäckerei Mauel 1883 (Filiale Rheinauhafen) – Die Bäckerei Mauel bietet in ihrer Filiale im Rheinauhafen (Im Zollhafen 22) ab sofort einen kleinen Mittagstisch mit täglich wechselnden Suppen, Eintöpfen und anderen Gerichten, der auch den großen Hunger stillt. Täglich findet Ihr bei Mauel Kartoffelsalat mit Frikadelle, Bockwurst oder Mettwurst  für 5,25 €. Spinat-, Brokkoli und Thunfischquiche gibt es ebenfalls jeden Tag für 2,35 €. Mauel 1883 – Filiale Rheinauhafen, Im Zollhafen 22, Rheinauhafen.

 

Restaurant Kabul: Die orientalisch afghanische Küche ist von der Kulinarik Indiens, Persiens und Chinas beeinflusst. Das Essen ist allerdings meistens nicht sehr scharf, sondern vielmehr schön würzig. Zu den klassischen Gewürzen gehören Safran, Zimt und Kardamom, aber auch Kurkuma, Minze oder Koriander. Suleiman Samae bereitet verschiedene, täglich wechselnde Mittagsgerichte zu, zum Beispiel Hackfleischbällchen mit Linsen, oder Teigbällchen oder Hähnchenspieß mit Reis. Restaurant Kabul, Elsaßstraße 32, 50677 Köln

 

Capricorn i Aries: Chefkoch Martin Kräber und sein Team bieten Euch heute Zwei-Gänge-Menüs vom Feinsten. Als Vorspeise zum Beispiel marinierter Kalbstafelspitz mit Paprikasauce oder Polenta mit Gorgonzola-Honigcreme und Spinat. Als Hauptgang wählt man Coq au vin mit Wurzelgemüse oder Safranrisotto mit Pilzragout und wer dann noch einen krönenden Abschluss braucht, voilà: marinierte Mango mit Creme Chantilly oder gemischten Käse. Das Drei-Gänge-Menü kostet 24,50 Euro. Zusätzlich gibt es nun ganztägig eine Plat du jour. Die bekommt man für 14,50 Euro. Und man kann auch mittags auch à la carte essen. Da ist garantiert für jeden etwas dabei. Die ausgesuchte Weinkarte verführt dazu, schon in der Mittagspause den Genuss perfekt zu machen mit einem Gläschen!  Das Capricorn i Aries ist 2016 übrigens wieder in den Guide Bib Gourmand Deutschland aufgenommen worden. Capricorn i Aries Brasserie, Alteburger Straße 31, 50678 Köln

 

Bäckerei Mauel 1883 (Filiale Severinstraße) – Der Duft von frisch gebackenen Brötchen liegt in der Luft: Die Traditionsbäckerei Mauel auf der Severinstraße  ist der Treffpunkt für einen frühen Kaffee. Die Kuchen, Brötchen und Brote werden im Unternehmen selbst hergestellt. Auch damit unterscheidet sich das Unternehmen deutlich von den Großbäckereien mit ihren vielen Filialen. Fertigteige und Tiefkühlbrötchen kommen bei Peter Mauel nicht in den Ofen. Wer am Mittag nicht zu viel Zeit hat und etwas Kleines sucht, findet hier eine leckere Auswahl an belegten Brötchen, Kartoffelsalat mit Frikadelle, Teilchen, Kuchen und Sahnetörtchen. Und ab sofort gibt es auch frische Waffeln mit Kirschen und Sahne. Mauel 1883 – Filiale Severinstraße, Severinstraße 38, 50678 Köln

Naturmetzgerei Hennes: Zum sechsten Mal in Folge hat die Redaktion der Genusszeitschrift „Feinschmecker“ die Metzgerei auf der Severinstraße zu den besten ihrer Gilde in ganz Deutschland gewählt. Mehr Infos unter „Feinschmecker„. Naturmetzgerei Hennes, Severinstraße 20, 50678 Köln

 

Long Island Restaurant & Bar: Das Restaurant am Rhein hat ab jetzt nur am Abend eröffnet (Di.-Sa. 17-24 Uhr). Mittagstisch wird ab Frühjahr wieder serviert. Reservierungen können Sie per Telefon: 0221 – 920 710 oder E-Mail: reservation@long-island.eu machen. Long Island.Restaurant & Bar, Agrippinawerft 30, 50678 Köln.

 

 

PS: Wer Geschichten aus dem Veedel für unseren Lunch-Newsletter hat, kann uns einfach eine Mail schicken: redaktion@meinesuedstadt.de

 

 

Text: Stefan Rahmann

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