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Kolumne

Gold machen aus der Doppel-Null

Montag, 4. Mai 2015 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Ich will mich nicht beschweren. Wirklich nicht. Aber gerecht ist das nicht. Rotkäppchen spektakelt sich an dieser Stelle von Torflut zu Torflut. Und ich sitze hier und muss schon wieder aus der Doppel-Null Gold machen. Das ist in diesem Fall aber so einfach wie nur irgendwas. Wenn man mal vom Spiel absieht. Denn der FC hat den Rekord.

Ich will mich nicht beschweren. Wirklich nicht. Aber gerecht ist das nicht. Rotkäppchen spektakelt sich an dieser Stelle von Torflut zu Torflut. Und ich sitze hier und muss schon wieder aus der Doppel-Null Gold machen. Das ist in diesem Fall aber so einfach wie nur irgendwas. Wenn man mal vom Spiel absieht. Denn der FC hat den Rekord. Mit dem torlosen Remis in Augsburg sind die Geißböcke die erste Bundesliga-Mannschaft, die in einer Saison neunmal Null zu Null gespielt hat. Glückwunsch. So kommt man auf 36 Punkte, hält die Klasse und kann in der nächsten Saison gucken, ob man mal ein bisschen öfter aufs gegnerische Tor schießt.

 

In Augsburg hat sich die Mannschaft da gelinde gesagt zurückhaltend präsentiert und keine einzige echte Torchance gehabt. Wenn dann noch Trainer Stöger schon in der 55. Minute Anthony Ujah aus dem Spiel nimmt und dafür Innenverteidiger Mergim Mavraj bringt, weiß man, dass die Null stehen soll. Anscheinend auch vorne. Man kann ja verstehen, dass man als Aufsteiger bei einer heimstarken Mannschaft wie Augsburg Vorsicht walten lässt. Aber die Geißböcke haben doch gegen Leverkusen gezeigt, dass nach vorne sogar gegen ein Spitzenteam was geht. 

 

Auf der Stelle tritt die Fortuna. Ein Zwei zu Zwei gegen den Tabellennachbarn aus Erfurt hilft nicht wirklich weiter. Immerhin konnte man einen Zweitore-Rückstand aufholen. Die Fortunen standen die erste halbe Stunde neben sich. Flottmann und Hörnig sorgten allerdings noch vor der Halbzeit für den Ausgleich. Die zweite Hälfte spielte die Fortuna in Überzahl, weil ein Erfurter mit Gelb-Rot rausgeflogen war. Viele Chancen für die Südstädter, aber kein Tor. Mist. Jetzt geht es nächstes Wochenende nach Kiel. Da hängen die Trauben hoch. Die Nordlichter wollen schließlich aufsteigen.

 

Für die Geißböcke fasste Dominic Maroh fasste das Geschehen in Augsburg nach Spielende treffend zusammen: „Das ist nicht sexy. Für das Spektakel sind aber andere zuständig.“ Das stimmt. Zum Beispiel die Millionarios aus der Arroganz-Arena beim Pokalhalbfinale gegen Dortmund. Was haben wir gelacht, als gleich zwei Weltmeister hintereinander beim Strafstoß auf dem Arsch saßen. Blitzeis am Elfmeterpunkt? Oder fliegt nach dem Mannschaftsarzt jetzt auch noch der Zeugwart? Oder kommt alles ganz anders? Noch zwei Klatschen gegen Barca, und wackelt er dann bedenklich, der pepstliche Stuhl? Man darf gespant sein. Auch auf Schalke. Die kommen Sonntagabend nach Müngersdorf. Da können die Geißböcke den Klassenerhalt endgültig sichern. Da geht was. Auch nach vorne.

 

Der Wolf

Text: Gastbeitrag

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