Rat beschließt Immobilien- und Standortgemeinschaft Severinstraße
Dienstag, 21. Februar 2017 | Text: Stefan Rahmann
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Der Rat hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, ein Verfahren für eine Standort- und Immobiliengemeinschaft (ISG) einzuleiten. Das Gebiet der ISG umfasst alle Häuser auf der Severinstraße zwischen der Torburg und der Severinsbrücke. Zusätzlich kommen die Häuser am Karl-Berbuer-Platz, An der Eiche, am Severinskirchplatzes und am Hirschgässchen dazu.
Der Rat hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, ein Verfahren für eine Standort- und Immobiliengemeinschaft (ISG) einzuleiten. Das Gebiet der ISG umfasst alle Häuser auf der Severinstraße zwischen der Torburg und der Severinsbrücke. Zusätzlich kommen die Häuser am Karl-Berbuer-Platz, An der Eiche, am Severinskirchplatzes und am Hirschgässchen dazu. Ziel der ISG soll eine Aufwertung des Viertels sein. Haus-, Wohnungs- und Geschäftseigentümer zahlen eine Abgabe, die dafür verwendet wird, beispielsweiese einen Veedelshausmeister einzustellen und die Torburg nachts anzustrahlen. Jetzt müssen zwei Drittel der Eigentümer zustimmen. Mitentscheidend ist der sogenannte „Einheitswert“ der Immoblie. Der wird nach einem standardisierten Verfahren zu einem bestimmten Zeitpunkt festgelegt und entscheidet zum Beispiel über die Höhe der Grundsteuer. Auch zwei Drittel des „Einheitswertes“ beziehungsweise die dahinter stehenden Personen müssen zustimmen. Die Stadt wird die Eigentümer informieren. Danach wird man sehen, ob die Widerspruchsquote unter einem Drittel liegt.
/sr
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