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Kolumne

„Wird´s besser? Wird´s schlimmer?“

Dienstag, 8. Januar 2013 | Text: be süd

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

 

fragt man alljährlich.

Seien wir ehrlich:

Leben ist immer

lebensgefährlich.“

Erich Kästner

Was für ein spannendes Ende des Jahres. Eines Tages werden wir stolz unseren Enkelkindern erzählen, dass wir sowohl das letzte Schnapsdatum, den 12.12.12, erlebt haben als auch den Weltuntergang am 21.12.12 überlebt haben! Im Feuerwerk-Rausch der Farben, einem Glas Champagner in der Hand, überzeugt, dass es diesmal klappen wird, formuliere ich ganz säuberlich auf einem Blatt Papier meine guten Vorsätze für 2013. Ich kenne sie auswendig. Schließlich nehme ich mir seit Jahren die gleichen vor. Ich bin mir sicher, diesmal klappt es!

Eine Woche später werde ich anfangen zu schwächeln, doch das weiß ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

 

fragt man alljährlich.

Seien wir ehrlich:

Leben ist immer

lebensgefährlich.“

Erich Kästner

Was für ein spannendes Ende des Jahres. Eines Tages werden wir stolz unseren Enkelkindern erzählen, dass wir sowohl das letzte Schnapsdatum, den 12.12.12, erlebt haben als auch den Weltuntergang am 21.12.12 überlebt haben! Im Feuerwerk-Rausch der Farben, einem Glas Champagner in der Hand, überzeugt, dass es diesmal klappen wird, formuliere ich ganz säuberlich auf einem Blatt Papier meine guten Vorsätze für 2013. Ich kenne sie auswendig. Schließlich nehme ich mir seit Jahren die gleichen vor. Ich bin mir sicher, diesmal klappt es!

Eine Woche später werde ich anfangen zu schwächeln, doch das weiß ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Am ersten Tag des Jahres „13“ begrüßt mich der Himmel grau in grau. Vorsichtig laufe ich auf der Straße entlang. Ich ertappe mich dabei, wie ich immer wieder gen Himmel schaue. Zur Erinnerung, im vergangenen Jahr lief ich stolzen Ganges ,in meiner beste Kleidung, durch die Straßen der Südstadt, auf den Lippen ein „schönes neues Jahr!“, bis ein Vogel seine Notdurft auf meinem Kopf verrichtete und ich das ätzende grünschwarzweiße „Häuflein Glück“ von meinen Lippen wischen durfte…

Apropos Glück. Haben wir deshalb den Weltuntergang überlebt? Solche Gedanken sind sicherlich nur meinem übermäßigen Alkoholkonsum der vergangenen Nacht zuzuschreiben. Muss das erste Jahr nach der Zeitrechnung der Maya ausgerechnet eine 13 sein? Es gibt auf unserem Breitengrad kaum eine andere Zahl, die so viel Mystik enthält und zugleich so gefürchtet wird wie die „13“. Ist sie nun eine Glücks- oder Unglückszahl? Bei den Christen wird sie als Unglückszahl angesehen, da sie die Zahl des Judas ist. Im Islam und Sufismus hat die „13“ den Namen „Der Donner“. Kommt etwa ein Sturm auf uns zu, obwohl das Jahr so mild angefangen hat? Ich ziehe mein Jackett enger um mich. Die „13 „ steht für Umbruch und Transformation. Plötzlich schwirren lauter Fragen durch meinen Kopf.

Sind wir aus dem Gröbsten raus, oder schwirrt das böse „G“- Wort, Gentrifizierung, noch wie ein Geist durch die Südstadt? Was wird aus dem Stollwerk? Wer muss als nächstes zittern? Der Bauspielplatz?

 

Was ist eigentlich an den Gerüchten dran, dass auf der alten Brache (Alteburger- / Schönhauser Straße) das neue Justizzentrum/Amtsgericht entstehen soll? Ich will gerade verzweifeln, doch auf einmal bricht der Himmel auf und ein kleiner Sonnenstrahl findet seinen Weg zu mir. Ein Schimmer der Hoffnung wird geweckt. Das Jahr bringt uns große Herausforderungen, aber wir werden es schaffen! Mit Optimismus lebt es sich einfach besser, insbesondere im Jahre 2013!

Text: be süd

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