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Lunch Time

18.04.2017 – Der Wein verdünnt das Bewusstsein

Dienstag, 18. April 2017 | Text: Stefan Rahmann

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Geld redet, Vermögen flüstert. Und zwar ein. Der Armutsbericht der Bundesregierung war zum ersten Mal auch ein Reichtumsbericht.

Geld redet, Vermögen flüstert. Und zwar ein. Der Armutsbericht der Bundesregierung war zum ersten Mal auch ein Reichtumsbericht. Denn während man über Leib und Leben der Empfänger von Transferleistungen alles weiß, sind die Reichen ein unbeschriebenes Blatt. Wenn man von ihren Aktiendepot-Auszügen absieht. Die sind seitenlang und eng beschrieben. Die Hälfte von uns besitzt ein Prozent des bundesweiten Vermögens, die andere Hälfte den 99-Prozent-Rest. Eigentlich sollte im Arm- und Reichtumsbericht stehen „Die Wahrscheinlichkeit für eine Politikveränderung ist wesentlich höher, wenn diese Politikveränderung von einer großen Anzahl von Menschen mit höherem Einkommen unterstützt wird“. Wurde auf Geheiß des Kanzleramtes gestrichen. Statt dessen kann man lesen, dass es darüber „keine belastbaren Erkenntnisse über Wirkmechanismen“ gibt. Das bestätigt unsere Erfahrungen in Köln voll und ganz. Hier klüngeln die Reichen immer nur für sich selbst. Eine „große Anzahl“ kommt da nie zustande. Weil meistens einer reicht. Auch den Satz „In Deutschland beteiligten sich Bürger mit unterschiedlichem Einkommen nicht nur in sehr unterschiedlichem Maß an der Politik, sondern es besteht auch eine klare Schieflage in den politischen Entscheidungen zulasten der Armen“ konnte das Kanzleramt im an Fakten so reichen Armutsbericht im Wahljahr nicht mittragen. Ob die Armen deshalb von der Schieflage nichts merken? Wird gerade das Versprechen der sozialen Marktwirtschaft gebrochen, dass es allen auf Sicht immer ein bisschen besser geht, wenn sie sich nur anstrengen? Vorsicht sei den Mächtigen empfohlen: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.

Wie ist es eigentlich in anderen Ländern? Nehmen wir als Beispiel mal – Bhutan. Dort hat der König 1972 das Glück aller zum höchsten Ziel der Politik ausgerufen. Nur zehn Prozent der Einwohner von Bhutan bezeichneten sich in einer der regelmäßigen Umfragen 2010 als unglücklich. Abgefragt werden Bereiche wie psychologisches Wohlbefinden, die Verwendung von Zeit, die Vitalität der Gesellschaft, kulturelle Diversität, ökologische Resilienz, Lebensstandard, Gesundheit, Bildung und Good Governance. Mal unter uns: Welche Regierung hat uns je gefragt, ob wir unsere Gesellschaft für vital halten oder wir mit der Verwendung unserer Zeit zufrieden sind? Ob es in Bhutan auch – sagen wir mal – Gentrifizierung gibt? Wahrscheinlich eher nicht. Aber wenn doch, wird es am Ende bestimmt so sein, dass alle für weniger Geld schöner wohnen. Trinkträumen wir uns doch alle mal in eine gerechte Welt. Ab in Gedanken nach Bhutan. Der Wein verdünnt das Bewusstsein. Haut rein, Stefan

 

FILOS: Täglich wechselt das Mittagsangebot im Filos auf der Merowingerstraße. Heute bekommt Ihr wie immer einen täglich wechselnde „Business Lunch“ mit Vorspeise und zwei Hauptgerichte zum Auswahl für 9,90 €. Heute gibt es Artischokeneintopf als Vorspeise. Danach wählt Ihr zwischen Hühnerbruststreifen mit Brätlingen an Blattsalat oder Penne mit Schafskäse in Tomatensauce. Auf der Speisekarte findet Ihr viele weitere frische Gerichte mit Fisch, Fleisch oder ohne Fleisch. Wer das Filos nicht kennt, hat die Südstadt verpennt. Geht hin, das ist da sehr lecker.

 

485Grad: Der kleine Pizzaladen mit den großen Pizzen. Zu Mittag gibt es dort heute Pizza „Hellboy“ oder 
Medium Size „Hellboy“ und einen kleinen „Caprese“ Salat (jeweils 8,90 €).  Dazu gibt es Sinalco oder Wasser. Aber Ihr könnt natürlich auch aus der Karte wählen. 17 verschiedene Pizzen stehen zur Auswahl.

 

Onkel Lillo: Das italienische Eck-Bistro ist neu dabei. Für die Mittagspause gibt es einen Business-Lunch, der wöchentlich neu zusammengestellt wird. Diese Woche gibt es leckere Penne in einer Sauce aus Gorgonzola und Spinat, dazu einen kleinen Salat und zum Dessert Profiteroles (8,90 €) Zum Abschluss einen italienischen Espresso – perfetto.

 

Nale – Heute empfehlen wir Euch mal was Schlichtes, Probiert mal die superleckere Gemüsequiche, täglich wechselnd. Die Portion kostet 4,50 €. Es gibt aber natürlich auch was Ausgefallenes wie zum Beispiel die Healthy-Life-Bowl mit Salat, Quinoa, Süßkaroffeln, Rote Bete-Spiralen, Cranberries & Kürbiskernen (+ Extra Feta 0,50 €) für  6,50 € oder Korma-Curry mit Kichererbsen, Hähnchen & Jasminreis (6,70 €). Das ist sehr zu empfehlen. Und ansonsten ist die Tageskarte wieder voll mit allerlei Leckereien, die gerne auch mitgenommen werden können.

 

Bäckerei Mauel 1883 (Filiale Rheinauhafen) – Die Bäckerei Mauel bietet in ihrer Filiale im Rheinauhafen (Im Zollhafen 22) ab sofort einen kleinen Mittagstisch, der auch den großen Hunger stillt. Täglich findet Ihr bei Mauel Kartoffelsalat mit Frikadelle, Bockwurst oder Mettwurst  für 5,25 €. Spinat-, Broccoli und Thunfischquiche gibt es ebenfalls jeden Tag für 2,35 €. 

 

Wippn’bk: Nadja, Thomas & das Wippn’bk-Team servieren Euch zwischen 12 Uhr und 15 Uhr das Mittagsmenü. Es gibt  ein leckeres 2-Gang-Menü für 12,50 €. Wer nur den Hauptgang bestellt, zahlt 11,90 €. Heute gibt es als Vorspeise Rucolasalat mit Schafskäse und als Hauptgang ein leckeres Bratwurst vom Grill mit Möhrengemüse und Kartoffelpüree. Immer zu empfehlen: Die legendäre „Wippn’bks Currywurst“ mit Pommes Frites (7,90 €). Auch an die Vegetarier ist gedacht. Für sie steht ein Auberginenschnitzel mit Tomatensauce, Kartoffeln und Spargelsalat für 12,90 € auf der Speisekarte. In der Zeit von 18 – 24 Uhr gilt die Abendkarte im Restaurant am Ubierring.

 

Capricorn i Aries: Chefkoch Martin Kräber und sein Team bieten Euch heute Zwei-Gänge-Menüs vom Feinsten. Als Vorspeise zum Beispiel Hummersüppchen mit Croustillant von der Garnele oder Zwiebeltarte mit Salat und Basilikumsorbet. Als Hauptgang wählt man Pilzstrudel mit Bärlauchsauce  oder Lachsfilet in Schnittlauchsauce mit Mangold und wer dann noch einen krönenden Abschluss braucht, voilà: Creme bavaroise mit Himbeersauce
oder gemischten Käse. Das Drei-Gänge-Menü kostet 24,50 Euro. Zusätzlich gibt es nun ganztägig eine Plat du jour. Die bekommt man für 14,50 Euro. Und man kann auch mittags auch à la carte essen. Da ist garantiert für jeden etwas dabei. Die ausgesuchte Weinkarte verführt dazu, schon in der Mittagspause den Genuss perfekt zu machen mit einem Gläschen!  Das Capricorn i Aries ist 2016 übrigens wieder in den Guide Bib Gourmand Deutschland aufgenommen worden.

 

Wagenhalle: Das Team der Wagenhalle serviert Euch heute zwei Business-Menüs. Als Vorspeise gibt es jeweils eine Kokos-Kohlrabi Suppe mit frischem Kerbel. Für den Hauptgang könnt Ihr Euch entscheiden zwischen einem Schweinemedaillons mit Kartoffel-Meerrettichpüree und Ahorn-Balsamico Sauce (12,50 €) oder vegetarisch  Ofengemüse mit Kartoffelecken und Basilikum Quark (11,00 €). Im Preis enthalten ist ein Softdrink, ein Heißgetränk ohne Alkohol, ein Kölsch oder ein Gläschen Saisonwein.

 

Vringstreff: Von 12 Uhr bis 14 Uhr gibt es heute Feuriges Rindergeschnetzeltes „Szechuan Art“ auf Langkornreis und Chinakohl (€ 2,40 / € 5,00). Aus krankheitsbedingten Gründen kann in dieser Woche kein zusätzliches vegetarisches Gericht angeboten werden. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und leckeren Kuchen.

 

Long Island Restaurant & Bar: Im Rheinauhafen mit wunderschönem Blick auf den großen Fluss gelegen, bringt uns das Restaurant ein Stück New York an den Rhein. Chefkoch Alen Radic bietet Euch wie gewohnt Sandwich, Wraps, Salate, Pasta und Fleisch. Heute empfehlen wir Canelloni mit Thunfisch und Lachs (9,50 €), Bunter Salat mit Rinderfilet-Streifen (10,50 €) oder Ihr entscheidet Euch bei kleinem Hunger für  die Tagessuppe für 5,00 €. Immer frisch und in bester Qualität, auch zum Mitnehmen. 

 

Calypso Grillbar: Das kleine Bistro von Annoula Sidiropoulou auf der Merowingerstraße bietet den Gästen griechische Spezialitäten frisch zubereitet. Heute bekommt Ihr Keftedes – griechische Frikadellen – mit Tomatensauce (€ 9,20), Bifteki Hacksteak mit Kartoffeln und Salat (€ 8,70). Außerdem gibt es auch griechischen Bauernsalat (kl. 3,50 € oder gr. 7,- €), Pizza oder Nudelgerichte.

 

Epicerie Boucherie: David bietet Euch heute eine wärmende Suppe (€ 4,50) und verschiedene Quiches mit Salat (€ 7,20). Als Mittagsmenü dürft Ihr ein Getränk, Quiche mit Salat und Espresso (€ 9,90) geniessen. Bei David bekommt Ihr jedem Tag frisches französisches Brot, Baguette und Croissant. Außerdem gibt es eine große Auswahl an französische Delikatessen, süße und herzhafte, und selbstverständlich auch Wein.

 

Bäckerei Mauel 1883 (Filiale Severinstraße) – Der Duft von frisch gebackenen Brötchen liegt in der Luft: Die Traditionsbäckerei Mauel auf der Severinstraße  ist der Treffpunkt für einen frühen Kaffee. Die Kuchen, Brötchen und Brote werden im Unternehmen selbst hergestellt. Auch damit unterscheidet sich das Unternehmen deutlich von den Großbäckereien mit ihren vielen Filialen. Fertigteige und Tiefkühlbrötchen kommen bei Peter Mauel nicht in den Ofen. Wer am Mittag nicht zu viel Zeit hat und etwas Kleines sucht, findet hier eine leckere Auswahl an belegten Brötchen, Kartoffelsalat mit Frikadelle, Teilchen, Kuchen und Sahnetörtchen. Und ab sofort gibt es auch frische Waffeln mit Kirschen und Sahne.

Naturmetzgerei Hennes: Zum sechsten Mal in Folge hat die Redaktion der Genusszeitschrift „Feinschmecker“ die Metzgerei auf der Severinstraße zu den besten ihrer Gilde in ganz Deutschland gewählt. Mehr Infos unter „Feinschmecker„.

 

PS: Wer Geschichten aus dem Veedel für unseren Lunch-Newsletter hat, kann uns einfach eine Mail schicken: redaktion@meinesuedstadt.de

 

Text: Stefan Rahmann

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