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Kolumne

„Alles Wurst“ – Köln verliert letztes Spiel gegen Frankfurt

Montag, 12. Mai 2014 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Eigentlich war das letzte Spiel der Geißböcke in „Liga Zwei“ so nebensächlich wie die Fans von Leverkusen. Als Tabellenerster war man bereits aufgestiegen („Meine Südstadt“ berichtete), trotzdem machten die über 8000 mitgereisten Fans das gerade mal 12.500 Zuschauer fassende Stadion stimmungsvoll zu einem Heimspiel.
Also ärgerte ich mich auch nur peripher, dass unser FC das letzte Saisonspiel auch noch mit der höchsten Saison-Niederlage beendete. Trainer Stöger musste verletztungsbedingt auf Maroh (Adduktoren) und Gerhardt (Magen-Darm-Virus) verzichten.

Eigentlich war das letzte Spiel der Geißböcke in „Liga Zwei“ so nebensächlich wie die Fans von Leverkusen. Als Tabellenerster war man bereits aufgestiegen („Meine Südstadt“ berichtete), trotzdem machten die über 8000 mitgereisten Fans das gerade mal 12.500 Zuschauer fassende Stadion stimmungsvoll zu einem Heimspiel.
Also ärgerte ich mich auch nur peripher, dass unser FC das letzte Saisonspiel auch noch mit der höchsten Saison-Niederlage beendete. Trainer Stöger musste verletztungsbedingt auf Maroh (Adduktoren) und Gerhardt (Magen-Darm-Virus) verzichten. Also setzte er auf einige Reservisten und brachte Kessler, Thiel, Exslager und Golobart. Damit änderte Stöger auf fünf Positionen die Anfangsformation und brachte Spieler, die in dieser Saison kaum gespielt hatten. Auf dem Rasen zeigten sich dementsprechend während der gesamten 90 Minuten riesige Qualitätsunterschiede. Schuld am sportlichen Zustand meiner Geißböcke war zudem das „Geheim-Training“ vor dem Spiel mit FC-Mitglied Stefan Raab. Er kann vielleicht Humor, aber kein Rasensport. Von Geißbock Thiel, der es immerhin zu einer Berufung in den Kader der U 20-Nationalmannschaft geschafft hatte, war ich im Spiel gegen Frankfurt auch ziemlich enttäuscht. Die wenigen Konter meiner Geißböcke wurden viel zu langsam herausgespielt. Oder dachten alle schon an die FC-Aufstiegsfeier am selbigen Abend?

 

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Damit ich nicht in der ersten Halbzeit gelangweilt am Tisch einschlief, diskutierten wir lieber den Vorabend und das grandiose „ESC-Finale“ bei dem doch tatsächlich „Conchita Wurst“ als SiegerIn – trotz aller Kritik – hervorgegangen war. Was für ein Hammer! Dieses Jahr ist „rut un wiess“! Erst steigt der FC mit seinem Ösi-Trainer auf, und dann gewinnt die Alpenrepublik auch noch den ESC! Der Pausenpfiff erlöste vom tor- und ereignislosen Spiel gegen den FSV. Nach den Einwechslungen von Risse und Nagasawa (für Thiel und Exlager) zu Beginn der zweiten Halbzeit wurden die Geißböcke etwas aktiver und erwachten aus ihrer Lethargie. Offensiv kam aber trotzdem viel zu wenig, von herausgespielten Chancen ganz zu schweigen. Also widmete ich mich lieber der Zweitligakonferenz und den wirklich wichtigen Spielen. Neben mir fieberten zwei gebürtige Paderborner um den direkten Aufstieg ihrer Mannschaft. Während der wohl einzige Lautern-Fan in der „Eckkneipe meines Vertrauens“ am letzten Spieltag mit Abwesenheit glänzte. Nun denn, er hatte ja nun auch nichts zu feiern. Die Pfälzer verloren 2:4 in Düsseldorf.

Spannend war es dagegen in Paderborn, Fürth, sowie beim Duell Dresden gegen Bielefeld um den direkten Abstieg. Die Emotionen schlugen hoch: Während in Dresden Böller gegen die Spieler geschmissen und das Spiel zweitweise unterbrochen wurde, führte Paderborn  nach Rückstand gegen Aalen! Neben mir wurden sämtliche körpereigene Drogen ausgeschüttet. In Frankfurt fielen dagegen fast unbemerkt zwei Tore. Kapllani (65.) und Leckie (71.) trafen für den FSV zum 2:0. Geißbock Wimmer hatte seinen ganz persönlichen, schwarzen Sonntag und sah bei beiden Gegentoren nicht gut aus. Der Stimmung auf der Gästetribüne tat das keinen Abbruch. Begeistert schmetterten die Fans „Atemlos“ von Helene Fischer.

Nach Abpfiff war klar, mein FC verabschiedete sich ziemlich unschön und mit der höchsten Saisonniederlage (0:2) aus der Liga. Paderborn war direkt auf- und Dresden direkt abgestiegen. Tagesschau-Moderatorin Judith Rakers freute sich übrigens ebenso riesig wie meine Tischnachbarn, dass ihr ostwestfälischer Heimatclub aufgestiegen war. Ich dagegen war schier begeistert, nun endlich auch mal ins Paderborner Stadion fahren zu können, um dort ein Erstligaspiel zu sehen. Die Euphorie der Kölner Fans war und ist, trotz der Niederlage gegen den FSV Frankfurt, sowieso nicht mehr zu stoppen. Die Aufstiegs-Euphorie-Welle wird wohl noch einige Wochen im kölschen Karnevalsmodus andauern. Greuther Fürth trifft nun in der Relegation auf Bundeslige-Dino Hamburger SV (Hinspiel in Hamburg am 15. Mai und Rückspiel in Fürth am 18. Mai).

Bis zum Ende der Sommerpause wird wohl auch der Kader des Geißbock-Erstligateams feststehen. Neben der Verpflichtung des polnischen Rechtsverteidigers Pawel Olkowski, erhält der bisher vom AC Parma ausgeliehene  Spieler Peszko einen Vertrag bis zum Sommer 2016. Im Gespräch, aber weder bestätigt noch dementiert, sind die möglichen Wechsel der Spieler Daniel van Buyten (FC Bayern, Innenverteidiger), Kevin Vogt (FC Augsburg, defensives Mittelfeld), Simon Zoller (1. FC Kaiserslautern, Sturm) und Dusan Svento (Red Bull Salzburg, Linksverteidiger).

Der rot-weiße Terminplan:
21. Mai, 19 Uhr – FC Bergheim 2000 gegen 1. FC Köln
22. Mai, 19 Uhr – Schwarz-Weiß Essen gegen 1. FC Köln im „Uhlenkrug-Stadion“
23. Mai, 19 Uhr – Bonner SC gegen 1. FC Köln im Bonner Sportpark
2. Juli 2014 – Trainingsauftakt
7. – 13. Juli 2014 – Trainingslager NN, Österreich
23. Juli – 1. August 2014 – Trainingslager in Kitzbühl, Österreich

 

Rotkäppchen

Ergebnisse des 34. Spieltages
Dynamo Dresden – Arminia Bielefeld 2:3 (0:1)
SC Paderborn – VfR Aalen 2:1 (2:1)    
Geruhter Fürth – SV Sandhausen 2:0 (0:0)    
Fortuna Düsseldorf – 1. FC Kaiserslautern 4:2 (2:2)    
FSV Frankfurt – 1. FC Köln 2:0 (0:0)
Union Berlin – 1860 München 1:1 (0:1)    
St. Pauli – Erzgebirge Aue 2:2 (2:1)
FC Ingolstadt – Energie Cottbus 2:0 (1:0)    
VfL Bochum – Karlsruher SC 1:0 (0:0)   

Abschlusstabelle 2013/2014
1. 1. FC Köln – 53:20 Tore – 68 Punkte
2. SC Paderborn 07 – 63:48 Tore – 62 Punkte
3. SpVgg Greuther Fürth – 64:38 Tore – 60 Punkte
4  1. FC Kaiserslautern – 55:39 Tore – 54 Punkte
5. Karlsruher SC – 47:34 Tore – 50 Punkte
6. Fortuna Düsseldorf – 45:44 Tore – 50 Punkte
7. 1860 München – 38:41 Tore – 48 Punkte
8. FC St. Pauli – 44:49 Tore – 48 Punkte
9. 1. FC Union Berlin – 48:47 Tore – 44 Punkte
10. FC Ingolstadt 04 – 34:33 Tore – 44 Punkte
11. VfR Aalen – 36:39 Tore – 44 Punkte
12. SV Sandhausen – 29:35 Tore – 44 Punkte
13. FSV Frankfurt – 46:51 Tore – 41 Punkte
14. Erzgebirge Aue – 42:54 Tore – 41 Punkte
15. VfL Bochum – 30:43 Tore – 40 Punkte
16. Arminia Bielefeld – 40:58 Tore – 35 Punkte
17. Dynamo Dresden – 36:53 Tore – 32 Punkte
18. Energie Cottbus – 35:59 Tore – 25 Punkte
 

Text: Gastbeitrag

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