E-Bikes bei „Stadtrad“
Mittwoch, 21. September 2011 | Text: Gastbeitrag
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„Stadtrad“, das Fahrradgeschäft auf der Bonner Straße, bietet Interessenten von Elektrofahrrädern die Möglichkeit, vor einer solchen Investition das Rad über ein beliebiges Wochenende auszuleihen und es auf Leistung und Vorstellung zu prüfen.
„Stadtrad“, das Fahrradgeschäft auf der Bonner Straße, bietet Interessenten von Elektrofahrrädern die Möglichkeit, vor einer solchen Investition das Rad über ein beliebiges Wochenende auszuleihen und es auf Leistung und Vorstellung zu prüfen. Nach einer kurzen Einweisung kann der Kunde aufsitzen und bequem Berg- und Talstrecken bis zu 90 Kilometern zurücklegen. Weil das Fahrrad ansonsten als Moped gilt und kennzeichenpflichtig wäre, arbeitet der Hilfsmotor nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h, sofern die Pedale betätigt werden.
Bislang war das Fahrrad mit Hilfsmotor als „Seniorenrad“ klischeebehaftet. „Firmen die bereits länger Elektrofahrräder herstellen, haben von Anfang an darauf gesetzt, auch andere Leute als ‚klassische Senioren‘ anzusprechen. Wir haben aber immer noch mehr Kunden die 60 bis 65 Jahr alt sind und sich ein E-Bike kaufen um Strecken besser fahren zu können oder ihre Reichweite zu vergrößern“ berichtete mir Christoph Alessio, Verkäufer im Laden „Stadtrad“. Nicht nur klassische Stadträder, sondern auch Falträder und geländegängige Räder wie Mountainbikes gibt es mittlerweile mit Elektromotor.
Die meisten Hersteller von Elektrofahrrädern deklarieren eine Reichweite von ca. 60 bis 90 Kilometern pro Akkuladung. Die Lithium-Ionen Akkus sind mit 2,5 bis 3 Kilogramm handlich und mobil, sodass das Rad nicht zur Steckdose, sondern das Akku zum Aufladen mit in die Wohnung genommen werden kann.
Von der Umrüstung eines konventionellen Fahrrads zu einem Elektrobike rät Alessio ab: „Es gibt gewisse Möglichkeiten, dies ist jedoch sehr kompliziert und in den meisten Fällen nicht lohnend.“. Hier empfiehlt er den Kauf eines komplett neuen E-Bikes.
Die Preise für E-Bikes liegen in der Regel zwischen 2.000 und 3.000 Euro. Räder ab 4.000 Euro zeichnen sich durch Features wie besondere Brems- und Federsysteme oder leistungsstärkere Akkus aus. Trotz des geringen Gewichts speichern die Lithium-Ionenzellen der Akkus eine Menge Energie; daher belaufen sich die Akkupreise auf 500 bis 900 Euro, was bereits einen großen Anteil am Gesamtpreis ausmacht.
Interessierte rund um das Thema Elektrofahrrad sind herzlich zu einer kompetenten Beratung durch Christoph Alessio und seine Kollegen mit anschließender Testfahrt bei „Stadtrad“ in der Bonner Straße eingeladen. Mehr Infos unter www.stadtrad-koeln.de.
bene
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