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Kolumne

Lost in Aalen

Montag, 5. November 2012 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Sonntagmittag um halb zwei in der Kneipe Kölsch zu trinken hat was. Spätestens zum Tatort ist man wieder nüchtern. Außer man ist FC-Fan. Was soll ich noch sagen? Entweder waren meine Geißböcke noch vom anstrengenden Pokalspiel gegen Worms geschwächt oder Stani war klammheimlich mit den Amateuren nach Aalen gereist.

Die Bilder im Stadion sprachen Bände: ‚Scholz: Kompetent in Schrott’ lautete ein Schriftzug einer Bandenwerbung in Aalen. Ähnlich wie in Worms präsentierten sich meine Geißböcke schwach und amateurhaft – auch wenn sie statistisch gesehen mehr Ballkontakte verbuchen konnten. Bei solch einer unorganisierten Innenverteidigung und Passspielen, insbesondere im Mittelfeld, die selten einen Mannschaftskollegen trafen, musste der Gegner nur geduldig auf Konterchancen warten. Und die Gäste machten alles richtig, so dass Dausch (31. Minute) und Cidimar (77.) gegen meinen FC einschießen konnten. Während wir diskutierten, ob der Aalener Keeper wirklich mit dem Vornamen Jasmin bestraft wurde, versuchte Stanislawski es mit der Brechstange und brachte Tese (ja, den gibt’s noch), sowie McKenna. Sie sollten noch für eine Wende im Spiel sorgen. Vielleicht keine gute Wahl, gerade auch, wenn man noch einen Bigalke auf der Bank hatte. Am Ende stand es 2:0 für Aalen. Wir hatten gegen den Aufsteiger verdient verloren. Die Serie meiner Geißböcke ist beendet, und wir befinden uns im Niemandsland der Tabelle.

Sonntagmittag um halb zwei in der Kneipe Kölsch zu trinken hat was. Spätestens zum Tatort ist man wieder nüchtern. Außer man ist FC-Fan. Was soll ich noch sagen? Entweder waren meine Geißböcke noch vom anstrengenden Pokalspiel gegen Worms geschwächt oder Stani war klammheimlich mit den Amateuren nach Aalen gereist.

Die Bilder im Stadion sprachen Bände: ‚Scholz: Kompetent in Schrott’ lautete ein Schriftzug einer Bandenwerbung in Aalen. Ähnlich wie in Worms präsentierten sich meine Geißböcke schwach und amateurhaft – auch wenn sie statistisch gesehen mehr Ballkontakte verbuchen konnten. Bei solch einer unorganisierten Innenverteidigung und Passspielen, insbesondere im Mittelfeld, die selten einen Mannschaftskollegen trafen, musste der Gegner nur geduldig auf Konterchancen warten. Und die Gäste machten alles richtig, so dass Dausch (31. Minute) und Cidimar (77.) gegen meinen FC einschießen konnten. Während wir diskutierten, ob der Aalener Keeper wirklich mit dem Vornamen Jasmin bestraft wurde, versuchte Stanislawski es mit der Brechstange und brachte Tese (ja, den gibt’s noch), sowie McKenna. Sie sollten noch für eine Wende im Spiel sorgen. Vielleicht keine gute Wahl, gerade auch, wenn man noch einen Bigalke auf der Bank hatte. Am Ende stand es 2:0 für Aalen. Wir hatten gegen den Aufsteiger verdient verloren. Die Serie meiner Geißböcke ist beendet, und wir befinden uns im Niemandsland der Tabelle.

 

Dafür gab es das Traumlos im DFB-Pokal: Meine Geißböcke spielen im Achtelfinale auswärts gegen den VFB Stuttgart (18. oder 19. Dezember 2012) – dort haben wir doch schon seit Ewigkeiten nicht mehr verloren, oder? Allerdings wurde meine Freude auf mögliche zusätzliche Einnahmen schnell gebremst. Es meldete sich die Stimme aus dem Off: Oh Schreck: Novakovic, bis Ende Dezember an den japanischen Erstligisten Omiya Ardija ausgeliehen, der immerhin einen Teil des nicht geringen Gehaltes übernimmt, will wieder zurück nach Köln. Sorgen, die der Verein wahrlich nicht braucht. Egal, mein Herz hängt am FC, auch in Tagen wie diesen. Und zum Trost schau ich mir das Video in der Endlosschleife an: „Ävver dat Hätz blieve he in Kölle“.

Am kommenden Freitag treffen meine Geißböcke auf die Zebras aus Duisburg – parallel zur Veranstaltung „20 Jahre Arsch huh“ in Deutz. 90 Minuten  würden in Müngersdorf völlig ausreichen gegen den Meidericher Sprotverein.  

 

Rotkäppchen
 

Text: Gastbeitrag

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