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Kultur

Magischer Frühling – Die Wochenend-Freuden 17. – 19. März 2017

Freitag, 17. März 2017 | Text: Aslı Güleryüz | Bild: pixabay

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Der Frühling ist schon eine magische Zeit. Die Natur erwacht zaghaft aus dem Winterschlaf. Schneeglöckchen, Krokusse, Osterglocken  – überall bunte Flecken im tristen Alltag. Die Vögel zwitschern.
Musikalisches Frühlingserwachen erwartet Euch am Samstag in der Lutherkirche. Ab 19 Uhr wird dort nämlich der „Frühling der Kulturen – Newroz Nouruz“, ein interkulturelles Musikfest gefeiert. Am 21. März beginnt für viele Menschen auf dem Balkan, in der Schwarzmeerregion, im Kaukasus, in Zentralasien und im Nahen Osten das Neue Jahr, das feiern sie mit dem Frühlingsbeginn. Seit 2009 gehört das über 3000 Jahre alte Fest zum UNESCO-Weltkulturerbe. Feiert mit dem Tabadoul Orchester, Simin Tander, Avaan Ensemble und Syavash & Der Freak. Am Samstag um 19 Uhr in der Lutherkirche. Eintritt 18 Uhr. Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2-4, 50677 Köln.

Auf eine ganz andere Art magisch geht es am gleichen Abend im Metropol Theater zu. Was passiert, wenn ein Physiker und ein Jurist sich zusammentun? Es entsteht Magie. Alexander Hunte und Martin Köster sind das Magier-Duo „Golden Ace“ und derzeit auf Deutschland-Tour. Ihre Köln-Premiere findet am Samstag um 20 Uhr im Metropol Theater statt. An Orten mit besonderem Ambiente lassen die beiden vergessene Zauberkunst der alten Schule aufleben. Es erwartet Euch keine spektakuläre Bühnenshow mit Autos & Elefanten, sondern „Golden Ace“ verspricht, den Zuschauern ein Funkeln in die Augen zu zaubern. Tickets können telefonisch unter 0221-321792 reserviert werden. metropol Theater, Eifelstraße 33, 50678 Köln. (Foto: Golden Ace)

Neue Entdeckung
Nicht nur Magie und Zauberei faszinieren die Menschheit schon seit Jahrtausenden von Jahren, sondern auch die Schönheit. Am Freitag könnt Ihr die Bedeutung von Schönheit in Zeitgeist, Mythen und Märchen entdecken. Was ist am „Wesen der Schönheit“, dass Menschen viel Zeit & Geld investieren und keine Schmerzen scheuen um „schöner“ zu werden? Wo ist die innere Schönheit geblieben? Welche Konsequenzen hat der Schönheitswahn für die psychotherapeutische Arbeit? Am Freitag von 18 bis 20 Uhr in der Melanchthon-Akademie. Anmeldung nicht erforderlich, Eintritt 10 Euro. Melanchton Akademie, Kartäuserwall 24 b, 50678 Köln.

Im deutsch-spanischen Kulturkreis ‚Centro Machado’ wird auch gefeiert. Und zwar das ‚internationale Festival der Poesie und Kunst’. Fünf Autorinnen und Künstlerinnen aus Chile, Peru und Spanien zeigen ihre unterschiedlichen Formen der Kunst, Literatur, Musik und des Films. Dabei konzentrieren sie sich auf das weibliche Leben durch die Geschichte. Die Beiträge sind auf Spanisch und dazu gibt es live Musik und lateinamerikanische Snacks. Am Samstag ab 19 Uhr im Centro Machado, Eintritt frei. Machado – deutsch-spanischer Kulturverein, Severinsmühlengasse 1, 50678 Köln.

Grundlage schaffen
Am Sonntag könnt Ihr die magische Welt der Schokolade im „Schokoladenkurs für Erwachsene“ entdecken. Zwei Stunden verbringt Ihr mit dem Maître Chocolatier in der Welt der Schokolade. Ihr stellt Eure eigene Tafelschokolade her und versucht Euch an einer Hohlfigur. Am Sonntag um 11:30 Uhr, im Schokoladenmuseum, 45 Euro (inkl. Museumseintritt). Am Schokoladenmuseum, Rheinauhafen, 50678 Köln.

In der Wagenhalle werdet Ihr am Sonntag in die 221st Baker Street entführt. Genau, diese berühmte Adresse gehört zu Sherlock Holmes & Dr. Watson. Bei dem Programm der „Ess-Kultur“ wird aus dem Buch vorgelesen und in den Lesepausen gibt es das passende Essen dazu. Literatur zum Essen quasi. Lasst Euch überraschen, worum es genau geht. Zu essen gibt es gebeizten Orangenlachs mit Pickles, Suppe von jungen Erbsen mit Minze, Lancashire hot pot – traditionellen Lammtopf, Triflemas Knödeln, Topfenknödel auf Zwetschgenröster. Am Sonntag um 19 Uhr in der Wagenhalle, Eintritt 36 Euro. Reservierungen sind telefonisch unter 0221-35558910 möglich. Wagenhalle, Vondelstraße 4-8, 50677 Köln.

Das ganze Wochenende über könnt Ihr Euch im Mainzer Hof verwöhnen lassen mit mariniertem pulled chicken, Bratkartoffeln mit Sesam; dem Mainzer Hof Kotelett (ca. 300 gr) mit rheinischem Endiviensalat oder Ossobuco, einem traditionellen italienischen Schmorgericht, mit Bärlauch-Püree. Mainzer Hof, Maternusstraße 18, 50678 Köln.

Pänz, Pänz, Pänz
Am Sonntag gibt es die Premiere des Stücks „Der fliegende Robert“ im Metropol Theater. Das Stück ist nach Motiven von Heinrich Hoffman entwickelt und richtet sich an ein Publikum ab 2 Jahren. Draußen regnet es und Robert langweilt sich Zuhause. Was tun? Er geht raus. Doch sein Regenschirm wird von einer Windböe gepackt und entführt Robert in ein fremdes Land. Die Geschichte ist vom „Struwwelpeter“ her noch bekannt. Das Metropol Theater erzählt die Geschichte liebevoll neu. Am Sonntag um 11 Uhr. metropol Theater, Eifelstraße 33, 50678 Köln.

 

Kids ab 3 Jahren können am Sonntag ein ganz besonderes Konzert miterleben: In der Reihe PhilharmonieVeedel Familie gibt es Wohnzimmermusik im Comedia Theater zu hören. Dabei wird Hausmusik mal nicht mit Streichern gespielt, sondern von Schlagzeugern. Sie benutzen Papiertüten, Flaschen, und eine komplette Wohnzimmereinrichtung als Musikinstrument. Am Sonntag um 11 Uhr in der Comedia. Das Konzert dauert ca. 1 Stunde. Kinder zahlen 4 Euro und Erwachsene 6. COMEDIA Theater, Vondelstraße 4-8, 50677 Köln.
 
Theater, Theater und mehr
Am Freitag liest der Bestseller-Autor und Grimme-Preisträger Moritz Netenjakob aus seinem neu erschienen Roman „Milchschaumschläger“.  In der satirischen Lesung geht es um Daniel, der sich mit seiner Frau Aylin einen Traum erfüllt hat und das eigene Café eröffnet hat. In der exklusiven Lese-Show ist Netenjakob nicht ein Solo-Künstler, sondern ein Ein-Mann-Ensemble. Am Freitag um 20 Uhr im Comedia Theater. Eintritt 19 bzw. 13 Euro. COMEDIA Theater, Vondelstraße 4-8, 50677 Köln.

Wolfgang Herrndorf, der Autor des Romans „Tschick“ hat aus Sicht der Isa aus dem Roman die unvollendete Fortsetzung „Bilder deiner großen Liebe“ geschrieben. Der Roman erschien 2014 mit der Zustimmung des Autors posthum. Auf diesem Roman basiert das Theaterstück „Bilder deiner großen Liebe“, das am Samstag im Theater der Keller als Koproduktion mit dem Theater Oberhausen zu sehen ist. Der Zuschauer begleitet Isa aus dem Hof einer Anstalt auf ihrem geheimnisvollen Weg durch Tage und Nächte. Sie vertraut keinem der Menschen, die ihr begegnen. Fast schicksalhaft scheinen Figur und Autor vereint zu sein. Der Autor, der an einem bösartigen Gehirntumor litt und sich das Leben nahm – und das Mädchen, das wie von fremder Kraft gelenkt ihren berauschenden Tanz der Poesie zu einer Reise werden lässt: „Der Abgrund zerrt an mir. Aber ich bin stärker“. Am Samstag um 20 Uhr im Theater der Keller. Eintritt 18 bzw. 13 Euro. Theater der Keller, Kleingedankenstraße 6, 50677 Köln. (Bild: Meyer Originals).

Maestro, Musik!
Mozart meets Balkan am Freitag in der Lutherkirche. „Uwaga!“ beschäftigt sich bei diesem Konzert mit einem classical crossover: Balkan Groove und Wiener Klassik. Mozart reiste zeitlebens viel. Ungefähr ein Drittel seines Lebens hat er auf Reisen verbracht. So soll er auch den Balkan bereist haben. Überliefert ist nicht viel von der ausschweifenden Reise. Spekulationen gibt es viele über Mozarts Leben. So soll es auf der Reise wilde Partys und Jamsessions mit Slibovitz gegeben haben. Was „Mozartovic“ aus der Reise musikalisch gemacht haben soll, hört Ihr am Freitag um 20 Uhr in der Lutherkirche. Karten kosten 20 Euro an der Abendkasse. Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2-4, 50677 Köln. (Foto: Uwaga)

Von Zeit zu Zeit gibt es in der Lotta live-Musik-Konzerte. So lädt die Kollektiv-Kneipe am Samstag zum Low-Fi Folk- Konzert von ‚Heidatrubador’ aus Island ein. Heida Eiríksdóttir ist eine Musikerin und Künstlerin, die als feste Größe der isländischen Musikszene gilt. Mit ihrer Band Heidatrubador ist sie bereits seit 1989 unterwegs. Anschließend steigt ab 22 Uhr die Party „Barfuss oder Lackschuh“. DJ Fun-Mann & Hank Pullman legen auf bis die Bude kracht. Los geht’s am Samstag um 20 Uhr. Eintritt frei. Lotta, Kartäuserwall 12, 50678 Köln.

Die Brüder Felix und Gregor Meyle laden am Samstag zum Konzert „Meyles and More“ in die Torburg ein. Sie interpretieren Sting, Oasis, Us oder Phil Collins auf ihre Weise. 2003 gründeten die Brüder ihre Band und sind mit Bass, Gitarre, Cajon und Gesang unterwegs. Am Samstag um 20:30 Uhr in der Torburg. Eintritt frei. Torburg, Kartäuserwall 1, 50678 Köln.

Im Salon de Jazz ist am Sonntag das Barbara Jungfer Trio mit ‚Song & Lines’ zu Gast. Das Trio besteht aus der Gitarristin Barbara Jungfer, dem koreanischstämmigen Drummer Yonga Sun und dem Kölner Bassisten Sebastian Räther. Sie suchen Grenzen und Gemeinsamkeiten internationaler Folklore. Dabei stehen liedhafte Themen im Vordergrund, die mit komplexen Rhythmen und Harmonien unterlegt werden und mit Improvisationen aufgebrochen werden. Freut Euch auf deutsche Volkslieder im afrikanischen Groove-Gewand oder Balkan-Musik, auch bayrische Zwiefacher, funkige New Orleans-Grooves im 7/8- Takt und eigene Kompositionen. Am Sonntag um 20 Uhr. Eintritt frei, der Hut geht rum. Salon de Jazz, Severinskloster 3a, 50678 Köln.

Das Tanzbein schwingen
Im Tsunami heißt es wieder „Unicorn – The 80ies Night“. Wie der Name schon vermuten lässt geht es um Indiepop & Wave aus den 80er Jahren. Alles mit Rang und Namen aus der Zeit ist musikalisch vertreten am Samstag ab 23 Uhr im Tsunami, Eintritt 6 Euro. Tsunami Club, Im Ferkulum 9, 50678 Köln.

Die schönen Künste
Noch bis Sonntag könnt Ihr die Ausstellung „Materie der Welt“ – ein interkulturelles Kunstprojekt über das MenschenSinfonieOrchester aus unserem Veedel von Geremia Carrara & Francesca Magistro in der Michael Horbach Stiftung zu sehen. Geöffnet am Freitag von 15:30 bis 18:30 Uhr und Sonntag von 11 bis 14 Uhr. Michael Horbach Stiftung, Wormser Straße 23, 50677 Köln.

Im Vringstreff könnt Ihr noch bis zum 26. April die neu eröffnete Ausstellung „Wir weigern uns Feinde zu sein – Portraits aus der Region Bethlehem“ sehen. Die Fotografin Christel Plöthner stellt Portraits von palästinensischen Familien in der Westband, sowie ein ungefähr acht Meter langes Mauerbild aus. Auf diese ungewöhnliche Art verdeutlicht die Künstlerin die bedrückende Lebenssituation der palästinischen Zivilbevölkerung: eingesperrt durch die Mauer – den sogenannten Sicherheitszaun – in einem großen Tageslichtgefängnis. Doch sie wahren trotz dieser unwirklichen Umgebung den Schatz des Lebens und begraben ihn nicht unter ihrem Leid. Geöffnet Montag bis Donnerstag 12 bis 17 Uhr und Freitag 9 bis 11 Uhr im Vringstreff hinter der Severinskirche. Vringstreff e.V., Im Ferkulum 42, 50678 Köln. (Foto: Christel Plöthner).

 

Raus aus dem Haus – das steht jetzt an. Viele Veranstaltungen locken vor die Tür. Hier findet Ihr eine kleine Auswahl – und weitere in unserem Terminkalender. Viel Spaß mit den Wochenend-Freuden. Wir treffen uns wieder am nächsten Wochenende. Erholt Euch bis dahin, Eure Asl?

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Text: Aslı Güleryüz

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