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Kultur

Meine Lena!

Freitag, 28. Mai 2010 | Text: Gastbeitrag | Bild: Ernesto Soliz

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Ich bin ein wenig sehr aufgeregt. Meine „Chefin“ Tamara bat mich, einen kurzen Beitrag über den in Oslo stattfindenden Eurovision Song Contest und vor allem die deutsche Hoffnung Lena M-L zu schreiben. Sie allein weiß, dass ich meinem Ex-Schwager Georg die aktuelle Ausgabe des Zeit Magazins stibitzt habe und den Artikel mit dem wunderbaren Foto der Hannoveranerin im Grace-Kelly-Stil ausgeschnitten und an die Wand geheftet habe („Georg, bitte üb‘ Nachsicht mit mir!“). Tamara weiß lange, was ich jetzt zum ersten Mal in der Öffentlichkeit und ganz offen und noch ehrlicher zugebe: 

 

Ich liebe Lena!“

Lena Meyer-Landrut erinnert mich an meine Ex-Beziehung Steffi X.*, mit der ich vor „geschlagenen“ 20 Jahren zusammen war. Erinnerungen werden wach, ich werde sentimental, noch einmal jung und lege das neue Album „My Cassette Player“ ein, die ich übrigens gleich 2x gekauft habe (eine CD habe ich meiner Mutter zum Muttertag geschenkt). Außer mir haben übrigens über 225.000 Menschen die Scheibe gekauft, und ich musste lernen, dass „meine“ Lena € 1,84 je CD verdient. Ich frage mich, was die Frau wohl mit meinen € 3,68  anstellt.

 

Wenn ich die 19-Jährige im TV sehe, merke ich, dass ich, sehr zum Leid meiner Nachbarn, mitsinge und – leider jedoch vergeblich – ihren seltsam anmutenden Tanzstil zu kopieren versuche. Was bleibt ist die reine gute Laune, ich pfeife den Song noch stundenlang weiter und nerve vor allem meine Schwester Gaby im Büro, die ihre Augen verdreht, sich mit einem „Hoffentlich ist der Spuk bald vorbei!“ abwendet und lieber Kaffee macht, obwohl sie dieses Getränk gar nicht mag.

 

Meine Kinder sind hellauf begeistert von „Satellite“ – meine Tochter Jule stellt den Song auf höchstmögliche Lautstärke, funktioniert die Haarbürste um und nutzt diese als Mikrofon und singt, was das Zeug hält. Irre – und das morgens um acht! Mein Sohn singt auch während der Englisch-Hausaufgaben mit, so dass ich einen gewissen pädagogischen Nährwert erahnen kann.

 

Ich habe mich auf die Suche nach Lena gemacht – da ich zurzeit keine Zeit habe, den Haus- und Hofsender PRO 7 inklusive Lena-Mentor Stefan Raab zu verfolgen, nutze ich das Netz. Die Idee, die auf StudiVZ gepostet wurde, finde ich ganz wunderbar. Ich habe mir das Video schon drei Mal angesehen: über 20 junge Männer und Frauen  singen, nein performen, wie Dieter Bohlen sagen würde, „Satellite“ in einer ganz wunderbaren Fassung. Satellite auf StudiVZ

 

Und ich lege Euch diesen Beitrag wirklich ans Herz! Vielleicht erkennt Ihr ja auch das Mädchen, das hier in der Südstadt lebt, und 2x unüberhörbar und sehr deutlich im Bild zu sehen ist. Mein Einsatz: „Eine Eintrittskarte zu einem Konzert Deiner Wahl im „Alten Pfandhaus„. Schreib‘ mir eine Mail mit dem Vornamen der Südstadt-Lena.

 

Morgen ist Tag der Tage – ich werde also am Samstag ab 21:00 Uhr im HaPTiLu den Contest in Oslo verfolgen, Lena den Daumen drücken, unbewusst mitsingen (hiermit entschuldige ich mich schon einmal vorsorglich bei meinen Nachbarn), mich beim Tanzen verrenken und ein wenig an Steffi X.* denken. „Germany, twelve points, Allemagne deuxe points!“

 

* Name wurde von der Redaktion geändert.

Text: Gastbeitrag

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