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Gesellschaft

Pausenbrot teilen

Freitag, 12. November 2010 | Text: Sonja Alexa Schmitz | Bild: DesignWork

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Ich denke nach über das Teilen. Spontan fällt mir dazu die Zeit ein, als ich noch Schülerin war. Wenn alles gut geht hat man als Schülerin eine beste Freundin. Meine Freundin hieß genau wie ich, wir waren gleich gross, gleich schwer, gleiche Schuhgrösse. Und wir hatten dieselbe Vorliebe für Schokolade. Nach der Schule gingen wir meistens in den nahe gelegenen Kaufhof in die Süssigkeitenabteilung und holten uns eine Tafel der lilafarbenen Schokolade. Manchmal war es auch die Quadratisch-Praktische. Sobald wir sie bezahlt hatten, wurde sie in der Mitte übergebrochen. Unser geteiltes Mittagessen. Es gab aber noch eine Form von Teilen, die ich noch liebenswerter finde: Butterbrot teilen. Ich erinnere mich, dass früher, zu Schulzeiten, sobald meine Freundin ihr Butterbrot rausholte, sie fragte, ob ich mal beissen wollte. Vor allem dann, wenn ich meines vergessen hatte. Oder einfach, weil ich die Brote von Sonja, einfach lieber mochte als meine. Ich liebte ihre zermatschten Schwarzbrotscheiben, aus denen wahlweise Hagebutten-Marmelade oder Nutella herausbatschte. Und wenn ich mein Brot vergessen hatte, dann schaffte es der eine, oder die zwei Bisse, in ihr Pausenbrot, dass ich satt wurde. Und meine Freundin klagte nicht über ein bestehendes Loch im Bauch, weil sie nur die Hälfte ihres Brotes essen konnte. Zwei Fragen also: Wie kann es sein, dass man nach ein/zwei Butterbrotbissen satt sein konnte? Und: Haben wir als Kinder freimütiger geteilt?

 

Teilen Teil 1: Zeit teilen
Teilen Teil 2: Leid teilen
Teilen Teil 3: Weckmann teilen
Teilen Teil 4: Bierchen teilen
Teilen Teil 5: Nähe teilen

Text: Sonja Alexa Schmitz

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