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Streik ab Montag. 150 Kitas werden geschlossen bleiben

Donnerstag, 7. Mai 2015 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Nach der Urabstimmung der Gewerkschaften ist es beschlossene Sache: Die Kitas der Stadt Köln werden ab kommenden Montag, 11. Mai 2015, zwei Wochen lang bestreikt werden. Rund 4.000 städtische Beschäftigte sind dazu aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen. Dr.

Nach der Urabstimmung der Gewerkschaften ist es beschlossene Sache: Die Kitas der Stadt Köln werden ab kommenden Montag, 11. Mai 2015, zwei Wochen lang bestreikt werden. Rund 4.000 städtische Beschäftigte sind dazu aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen. Dr. Agnes Klein, Kölns Beigeordnete für Jugend, Bildung und Sport, zeigt Verständnis: „Die Erzieherinnen und Erzieher machen einen enormen Job. Sie übernehmen nicht nur große Verantwortung, sondern sie sind das erste Glied in unserer Bildungskette, Vertrauenspersonen für die Familien. Der Anspruch an sie wächst stetig und wer in einer Kita arbeitet, ist zudem auch einer hohen persönlichen Belastung ausgesetzt. Das verdient Respekt und auch eine angemessene Bezahlung. Andererseits würde es die Stadt 30 Millionen Euro zusätzlich kosten, wenn die Forderungen von Verdi 1:1 umgesetzt würden. Das kann sich die Stadt Köln nicht leisten.“

Nach derzeitigem Stand werden 150 Einrichtungen komplett schließen, 7 Kitas sind komplett geöffnet, 72 im Teilbetrieb. Etwa 2.000 der knapp 17.000 Kinder, die in städtischen Kitas betreut werden, können demnach wie gewohnt betreut werden.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Kitas sind aufgefordert, die Eltern über die Situation in ihrer Einrichtung zu informieren. Zudem ist ein Sondertelefon mit der Rufnummer 0221/221-35240 für die Eltern eingerichtet. Zwischen 7.30 bis 15 Uhr stehen dort vier Beschäftigte des Jugendamtes für Auskünfte zur Verfügung.

Das Jugenddezernat empfiehlt im Interesse der Eltern, alle privaten Möglichkeiten auszuschöpfen. Die Verwaltung arbeitet mit Hochdruck daran, Betreuung für Härtefälle zu organisieren. Dezernentin Dr. Agnes Klein stellt klar: „Fest steht, dass wir nur für einen kleinen Teil der Familien einen Ersatz organisieren können. Auch die Stadt ist wie die Eltern Betroffene des Streiks. Wir wollen aber wenn möglich denen helfen, die in Familie oder Freundeskreis keine Alternativen zur Kita finden.“ Die Stadt hat die freien Träger und Tagesmütter angeschrieben, um möglichst im Umfeld der Kita Ausweichplätze für Einzelne zu schaffen.

Juristisch gesehen können die Eltern erst nach einer Streikdauer von 24 Tagen einen Minderanspruch bei der Stadt Köln geltend machen die KiTa-Beiträge betreffend. Die Verwaltung prüft, ob sie den Eltern in irgendeiner Form entgegen kommen kann.

Text: Gastbeitrag

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