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Kolumne

Torlos in Müngersdorf – 0:0 gegen Duisburg

Montag, 12. November 2012 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Freitagabend in Köln. Unsere Stadt quillte förmlich über. Während im Rechtsrheinischen das Revival „20 Jahre Arschhuh“ gefeiert wurde, pfiff der Schiri im Stadion das Spiel meiner Geißböcke gegen die Zebras aus Duisburg an. Meine Entscheidung war klar, und ich gab dem Rasensport den Vorzug. Trainer Stanislawski hatte für dieses Spiel wieder eine neue Idee und brachte von Beginn an Bigalke, Matuschyk, und McKenna. Das zeigte leider keine Wirkung. Stattdessen scheiterten  meine Geißböcke an der eigenen mangelhaften Qualität im Spielaufbau nach vorne.

Herausspielen von Torchancen? Fehlanzeige! Es war zum Mäuse melken. Selbst der gegnerische Platzverweis warf meinen FC zurück, anstatt nach vorn. Bigalke wurde von Bajic gefoult (21.) und Schiri zückte die Rote Karte. Danach war mir sofort klar, dass das wird nichts mehr geben würde.

Freitagabend in Köln. Unsere Stadt quillte förmlich über. Während im Rechtsrheinischen das Revival „20 Jahre Arschhuh“ gefeiert wurde, pfiff der Schiri im Stadion das Spiel meiner Geißböcke gegen die Zebras aus Duisburg an. Meine Entscheidung war klar, und ich gab dem Rasensport den Vorzug. Trainer Stanislawski hatte für dieses Spiel wieder eine neue Idee und brachte von Beginn an Bigalke, Matuschyk, und McKenna. Das zeigte leider keine Wirkung. Stattdessen scheiterten  meine Geißböcke an der eigenen mangelhaften Qualität im Spielaufbau nach vorne.

Herausspielen von Torchancen? Fehlanzeige! Es war zum Mäuse melken. Selbst der gegnerische Platzverweis warf meinen FC zurück, anstatt nach vorn. Bigalke wurde von Bajic gefoult (21.) und Schiri zückte die Rote Karte. Danach war mir sofort klar, dass das wird nichts mehr geben würde. Selbst in Überzahl schafften es meine Geißböcke nicht, den Druck zu erhöhen. Stattdessen „erfreuten“ wir uns an einer Passungenauigkeit von circa 95%. Es blieb beim torlosen Unentschieden. Die besten Kölner Chancen hatten Jajalo und Przybylko am Ende (81.) der Partie, die aber beide am Pfosten scheiterten. Erleben musste ich allerdings auch „Fremdschämen hoch zehn“, denn während rechtsrheinisch alle Kölner Lück Flagge gegen Rassismus zeigten, brüllten idiotische Fans im Stadion in Richtung der Gäste aus Duisburg: „Ihr Ruhrpottkanaken“.

Ich habe heute gelernt: Meine Geißböcke agierten 70 Minuten in Überzahl und schafften trotzdem nicht, gegen den Tabellenletzten zu Hause drei Punkte einzufahren. Was für ein Armutszeugnis?! Unser aktueller Tabellenplatz spricht Bände. Wir bewegen uns im Zweitliga-Mittelfeld – nicht mehr und nicht weniger. Besorgniserregend ist es jedoch, dass noch die schweren Partien gegen Hertha, 1860, Bochum und Ingolstadt anstehen. Wo soll das nur hinführen? Die Messer werden bereits gewetzt – auf die Kölner Presse ist immer verlass. Die Bildzeitung berichtete bereits über den „Brennpunkt FC“, der Trainer steht natürlich zur Disposition und wahrscheinlich sind auch schon Sondersendungen im Lokalfernsehen geplant. Wobei auch ich zugeben muss – Geduld hin oder her – das hatte ich mir irgendwie alles anders vorgestellt. Was mich allerdings derzeit auch nicht ermutigt, war Stanis leicht deprimierter Gesichtsausdruck nach dem Spiel. Er schmeißt doch nicht etwa hin?

 

Rotkäppchen
 

Text: Gastbeitrag

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