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Sport

Tschö mit ö, Fair Play!

Montag, 4. April 2016 | Text: Gastbeitrag | Bild: Ernesto Solis

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Ob er das heute immer noch so sieht? „Wir haben uns als Liga an diesem Wochenende vom Fair Play verabschiedet“, sagte FC-Manager Jörg Schmadtke nach dem Schlusspfiff in Hoffenheim. Sein Team hatte gerade in der Nachspielzeit den Ausgleich bekommen. Unfair fand Schmadtke, dass die Hoffenheimer weiterspielten, obwohl der Kölner Lukas Klünter nach einem Zweikampf mit heftigen Beinschmerzen zu Boden gegangen und liegen geblieben war. Die Pfeife von Schiri Aytekin machte keinen Mucks. Der Hoffenheimer Sportsfreund Sergej Karamic nutzte die Gunst des Augenblicks, tanzte Risse, Maroh und Gebhardt aus, schoss von halblinks, Horn wehrte ausnahmsweise mal nicht gottgleich sondern vor die Füße von Volland ab, und der machte ihn rein. Ausgleich nach einem Spiel, das der FC gewinnen musste. Stöger kommentierte unaufgeregt: „Wir werden uns mit den Gegnern absprechen und nur mit dem Spielen aufhören, wenn der Schiedsrichter pfeift.“ So einfach ist das.

Ordentliche Leistung der Helden

Hinten fast immer gut gestanden, gefällig nach vorn kombiniert, aber dann wie immer in dieser Saison zu wenige Chancen herausgearbeitet. Die 3000 Kölner Fans sahen im Kraichgauer Frühling eine ordentliche Leistung ihrer Helden. Herauszuheben ist wieder einmal die Leistung von Bittencourt, dessen Selbstvertrauen mit jedem Spiel neue Höhen erklimmt. Sehenswert war, wie er kurz vor der Halbzeit Modeste den Ball zehn Meter vor dem Tor auflegte. Unfassbar, dass der Kölner Mittelstürmer die Kugel am Tor vorbeihämmerte. Besser machten es in der 69. Minute Hector, der von links flach in die Mitte auf Zoller spielte, der vom Elfmeterpunkt verwandelte.  Danach blieb alles ruhig. Bis zur Nachspielzeit. Dass Schmadtke sich später dafür entschuldigte, dass er nach dem Schlusspfiff sein Kaugummi in Richtung Hoffenheimer Bank geworfen hatte, war in Ordnung. Soviel Fair Play muss sein. War allerdings auch keiner vom Geschoss getroffen zu Boden gegangen und liegen geblieben.  

„Plastico“ in Leverkusen
Ob der Hopp-Hopp-Hopp-Retortenclub die Klasse hält? Dem jungen Trainer würde ich das glatt wünschen. Aber sonst? „Plastico“ nannte ein renommiertes Fachmagazin die Begegnung zwischen Bayer Leverkusen und VW Wolfsburg in Anlehnung an den spanischen classico zwischen Real und Barca. „Plastico“, dem ist nichts hinzuzufügen.

„Götze, verpiss Dich“

An der Spitze sind Entscheidungen gefallen. Bayern ist ja gefühlt schon seit Allerheiligen Meister, Dortmund jetzt sicher Zweiter. Was hält die heilige Südtribüne von einer Rückkehr ihres weltmeisterlichen Zauberzwergs? „Götze, verpiss Dich“ war auf einem Riesentransparent zu lesen. Dabei war er noch noch nicht mal da. Wieder einer, den die Bayern gekauft haben, auch um den ärgsten Gegner zu schwächen, und den sie dann auf der Bank von den guten alten Zeiten träumen lassen.

Nichts auf die Kette bekommen

Die waren auch bei der Fortuna schon mal besser. Heimpleite gegen Erfurt. Fast 2000 Leute waren ins Südstadion gekommen. Und schon das erste Kölsch ging ihnen bei Fußballwetter vom Feinsten quer runter. Halbe Stunden vorbei und 2 zu 0 für die anderen. Seien wir ehrlich. Erfurt hat verdient 3 zu 1 gewonnen. Die Südstädter haben über 90 Minuten nichts auf die Kette bekommen. Und dass hinterher einige aus dem Team bekannten, man habe die mannschaftliche Geschlossenheit in den vergangenen  Wochen verloren und schreie sich nach Fehlern nur noch an, stimmt bedenklich. Sorgen um die Fortuna macht sich

Der Wolf

Text: Gastbeitrag

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