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Kolumne

Überraschungssieg auf Schalke – FC gewinnt 2:1

Montag, 15. Dezember 2014 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Nach der Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen Augsburg
erwartete ich im Auswärtsspiel gegen den Champions League Teilnehmer Schalke 04 nichts. Rein gar nichts. Weder Punkte, noch Tore, erst recht kein gutes Spiel. Schließlich hatten die Geißböcke seit 1993 Jahren nicht mehr gegen die Knappen gewonnen. Zudem erwartete uns eine der stärksten Offensiven der Liga und einem Spieler, der durchaus mit einem funktionierenden Faxgerät verpflichtet werden konnte („Siegestaumel„). Nun denn, Überraschungen kommen meistens unerwartet, und meine Freude am Samstagabend war umso größer. Der FC spielte leicht verändert, Lehmann kehrte nach Gelb-Sperre zurück in den Kader, Olkowski rückte aus dem Mittelfeld in die Abwehr und drängte somit Kapitän Brecko auf die Bank.

Nach der Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen Augsburg
erwartete ich im Auswärtsspiel gegen den Champions League Teilnehmer Schalke 04 nichts. Rein gar nichts. Weder Punkte, noch Tore, erst recht kein gutes Spiel. Schließlich hatten die Geißböcke seit 1993 Jahren nicht mehr gegen die Knappen gewonnen. Zudem erwartete uns eine der stärksten Offensiven der Liga und einem Spieler, der durchaus mit einem funktionierenden Faxgerät verpflichtet werden konnte („Siegestaumel„). Nun denn, Überraschungen kommen meistens unerwartet, und meine Freude am Samstagabend war umso größer. Der FC spielte leicht verändert, Lehmann kehrte nach Gelb-Sperre zurück in den Kader, Olkowski rückte aus dem Mittelfeld in die Abwehr und drängte somit Kapitän Brecko auf die Bank.

 

In der ersten Halbzeit hatten die Geißböcke Schwierigkeiten, überhaupt vor das Schalker Tor zu kommen. Auf der anderen Seite verbissen sich die Gastgeber an der Kölner Defensive. Man könnte natürlich auch direkt und schmerzfrei von einer ereignisarmen ersten Hälfte sprechen, in der zumindest die Schalker mehr Spielanteile besaßen. WDR 2-Reporter Lehmann wiederholte jedenfalls ständig, dass Hallenhalma wesentlich interessanter wäre.

 

Zur zweiten Hälfte starteten die Geißböcke mit Vollgas und präsentierten sich viel cleverer gegen die immer müder werdende Schalker. Pechvogel in diesem Spiel war Weltmeister Höwedes. Erst legte er bei einem missglückten Abwehrversuch Gerhardt den Ball regelrecht vor, der Ujah dann freispielte und dieser souverän zum 1:0 (47.) traf. Später verursachte Höwedes mit einem Trikotzupfer gegen Olkowski einen Elfmeter. Dabei wurde der Nationalspieler doch gerade vom FC Arsenal beobachtet. Dem Strafstoß vorausgegangen war ein toller Pass von Geißbock Gerhardt auf Svento, der wegen des Foulspiels den Elfer herausholte. Lehmann verwandelte diesen zum 2:0 (67.). Die Statistik sprach zwar für die Schalker mit 51% gewonnenen Zweikämpfen, 62% Ballbesitz und 15 Torschüssen. Doch die „Englische Woche“ hatte den Schalker Spielern anscheinend die letzte Energie geraubt. Kraft und Spielidee ließen immer mehr nach. Auf der anderen Seite überzeugten mich vor allem Gerhardt und Ujah – Einsatz und Laufbereitschaft stimmten überein. Schade nur, dass mein FC nicht nachlegte. In der 54. Minute hatte Svento nach einem Steilpass von Ujah das 2:0 auf dem Fuß, doch der scheiterte völlig frei vor Fährmann. Der Keeper bekam gerade noch die Hand an den Ball. Kurz vor Schluss wurde es nochmal spannend, als Schalke nachlegte. Sanè traf mit dem Kopf (85.) – doch es blieb beim 1:2.

Unschön waren die Randerscheinungen; die Schalker Fans provozierten die Kölner mit dem Plakat „Vorsicht Affen werfen mit Kot“ und bewarfen Schalkes Co-Trainer Hübscher mit einem Feuerzeug am Kopf. Die Platzwunde musste übrigens genäht werden. Mich wunderte es doch sehr, dass die Presse die FC-Fans verdächtigte, obwohl doch kein Kölner Fan irgendeinen Grund dazu hatte. Zudem stand unmittelbar neben Hübscher FC-Trainer Stöger, der auch Zielscheibe gewesen sein konnte. Ärgerlich, dass die Polizei über keine Video-Aufnahme verfügte, da der Feuerzeugwurf aus dem VIP-Bereich kam. Schlimm, dass so etwas überhaupt passiert. Was sich wieder einmal zeigte, ist: Auswärts können wir also auch gegen „große“ Mannschaften punkten. Als Dauerkarteninhaber und Heimspielzuschauer fühle ich mich jedoch in dieser Saison jedoch abgestraft.

 

Am Dienstag spielen wir gegen Mainz – ich hoffe, dass ich meiner Sorgenfalten Herr werde.

Rotkäppchen

Ergebnisse des 15. Spieltages
TSG Hoffenheim – Eintracht Frankfurt 3:2 (1:0)    
FC Schalke 04 – 1. FC Köln 1:2 (0:0)              
FC Augsburg – Bayern München 0:4 (0:0)              
Hertha BSC – Borussia Dortmund 1:0 (1:0)    
Werder Bremen – Hannover 96 3:3 (1:1)    
SC Freiburg – Hamburger SV 0:0 (0:0)    
1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart 1:1 (1:0)    
Bayer 04 Leverkusen – Borussia Mönchengladbach 1:1 (1:1)    
VfL Wolfsburg – SC Paderborn 07 1:1 (1:0)            

Tabelle nach dem 15. Spieltag
1. Bayern München – 37:3 Tore – 39 Punkte
2. VfL Wolfsburg – 29:14 Tore – 30 Punkte
3. Bayer 04 Leverkusen – 26:19 Tore – 24 Punkte
4. Borussia Mönchengladbach – 20:13 Tore – 24 Punkte
5. FC Augsburg – 20:18 Tore – 24 Punkte
6. FC Schalke 04 – 26:20 Tore – 23 Punkte
7. TSG Hoffenheim – 24:24 Tore – 23 Punkte
8. Eintracht Frankfurt – 29:29 Tore – 21 Punkte
9. Hannover 96 – 17:24 Tore – 20 Punkte
10. SC Paderborn 07 – 20:24 Tore – 18 Punkte
11. 1.FC Köln – 16:21 Tore – 18 Punkte
12. 1.FSV Mainz 05 – 18:21 Tore – 17 Punkte
13. Hertha BSC – 20:26 Tore – 17 Punkte
14. Hamburger SV – 9:18 Tore – 16 Punkte
15. SC Freiburg – 15:21 Tore – 14 Punkte
16. Borussia Dortmund – 15:22 Tore – 14 Punkte
17. Werder Bremen – 23:34 Tore – 14 Punkte
18. VfB Stuttgart – 19:32 Tore – 13 Punkte
     

 

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