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Verwaltung: Verzicht auf Bundesgartenschau in der „Parkstadt-Süd“

Freitag, 20. Februar 2015 | Text: Stefan Rahmann

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Dieser Satz ist an Eindeutigkeit eigentlich nicht zu überbieten: „Die Stadt Köln wird den Inneren Grüngürtel im linksrheinischen Stadtgebiet vollenden und die Parkstadt Süd entwickeln, ohne diese Jahrhundertchancen mit den jetzt schon bekannten Risiken einer Bewerbung um die Bundesgartenschau (BUGA) im Jahr 2025 zu belasten.“ Dies wird die Verwaltung als Ergebnis einer vor ihr in Auftrag gegebe

Dieser Satz ist an Eindeutigkeit eigentlich nicht zu überbieten: „Die Stadt Köln wird den Inneren Grüngürtel im linksrheinischen Stadtgebiet vollenden und die Parkstadt Süd entwickeln, ohne diese Jahrhundertchancen mit den jetzt schon bekannten Risiken einer Bewerbung um die Bundesgartenschau (BUGA) im Jahr 2025 zu belasten.“ Dies wird die Verwaltung als Ergebnis einer vor ihr in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie dem Ausschuss für Umwelt und Grün am 3. März vorschlagen. Damit ist eine Bundesgartenschau auf dem Großmarktgelände und darum herum auch aus Sicht von Oberbürgermeister Jürgen Roters und Baudezernent Franz-Josef Höing vom Tisch. Als Grund werden die finanziellen Risiken genannt.

 

Die Machbarkeitsstudie geht von 70 Millionen Euro Kosten für die Bundesgartenschau aus. Dem stünden 55 Millionen Euro prognostizierte Einnahmen gegenüber. Zu dem geschätzten Defizit in Höhe 15 Millionen Euro kämen noch acht Millionen Euro für die notwendige Ablöse und „Freimachung“ des Geländes. Es gebe Miet- und Pachtverträge, die weit über 2025 hinaus laufen. Zum Vergleich: Eine internationale Gartenausstellung in Hamburg endete 2013 mit einem Defizit in Höhe von 36 Millionen Euro. Bei der Bundesgartenschau 2011 in Koblenz verzeichnete man hingegen einen Gewinn in Höhe von 13 Millionen Euro.

 

Aber eines steht fest: „Wir wollen die Gunst der Stunde nutzen, den Inneren Grüngürtel an den Rhein führen und die Parkstadt Süd entwickeln – ohne die Unwägbarkeiten einer BUGA-Bewerbung“, bekräftigt Oberbürgermeister Jürgen Roters. „Und wir behalten die Handlungsspielräume, die notwendig sind, um unsere ambitionierten Ziele zu erreichen“, ergänzt Beigeordneter Franz-Josef Höing. „Sehr zügig und gemeinsam mit der Bürgerschaft werden wir jetzt im angekündigten Beteiligungsverfahren Ideen für den Freiraum im Süden der Stadt entwickeln“, kündigt der Baudezernent an.
 

/SR

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