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Südstadt

„Die großen Gefühle und so!“

Dienstag, 3. Juni 2025 | Text: Markus Küll | Bild: Aleksandra Pawloff

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Der Wiener Autor und selbsterklärte „Exil-Kölner“ Caspar Maria Russo liest am 11. Juni in der Buchhandlung „Litty“ aus seinem gefeierten Romandebüt „Prinzip Ungefähr“. Der Laden macht, was eine gute Buchhandlung tun sollte. Sie macht Appetit aufs Lesen – und im Fall von Caspars Buch auch auf Parmesan.

„Lesen auf Empfehlung“

„Wir sind so klein, das man bei uns nicht zum Sachbuchstöbern kommt oder um den neuen Krimi vom Stapel zu kaufen“, beschreibt Sabine Horstmann das Konzept ihres Buchladens „Litty“ in der Kurfürstenstraße. „Aber viele der Stammkund*innen, die wir mittlerweile haben, finden in unserem Sortiment und unseren Empfehlungen genau die Art von Literatur, die sie suchen.“ Dem Team um Sabine und ihren engagierten Mitarbeiterinnen geht es um „Lesen auf Empfehlung“ – um gute Bücher, die es verdient haben, entdeckt zu werden. Dazu gehört auch Lyrik: „Das ist kommerziell sicher nicht das erfolgreichste, aber uns war wichtig, das auch im Laden präsentieren zu können.

Jeden Monat eine Lesung – im Juni mit Caspar Maria Russo

Zum Konzept gehört auch, spannenden Autor*innen eine kleine Lesebühne zu bieten. 30 Personen finden dann in dem kleinen Laden Platz. Im Juni liest Caspar Maria Russo aus seinem Romandebut „Prinzip Ungefähr“, das das Wiener Szene-Magazin „Falter“ mit folgenden Worten feiert:“ Legendäre Supermarktszenen und eine verstörend realistische Liebessituation. Jemand sollte eine HBO-Serie daraus machen.“ Wir haben mit Caspar vor seiner Lesung in der Südstadt gesprochen.

Warum sollte man „Prinzip Ungefähr“ unbedingt lesen?
Da lieben sich zwei Menschen. Und Verlieben ist ziemlich toll und oft schmerzhaft leicht und schwer und schmerzhaft schön. Außerdem ist der Roman lustig. Wer klaut denn bitte ein 40kg-Rad Parmigiano und bricht in eine Kirche und in ein Schwimmbad ein? Eben. Deswegen muss man das lesen. Die großen Gefühle und so.

Was hast Du erlebt, seit Dein Buch veröffentlich wurde? Was erlebst Du bei Lesungen?
Oft kommen Leser*innen auf mich zu und erzählen mir ihre Liebesgeschichte. Oder sie teilen mir mit, wo sie sich wiederfinden in dem Buch. Dazu kann ich dann oft nicht so viel sagen, weil ich ja kein Therapeut oder Mediator bin. Aber dass sich Menschen gemeint fühlen, ist sehr gut. Was seit der Buchveröffentlichung passiert ist? Ich habe noch keine Kirche ausgeraubt. Aber es gibt Verfilmungsanfragen und auf manchen Lesungen wird Parmigiano gegessen. So auch in Köln. Also Leude, see you at Litty.

Im Buch wird Kölsch getrunken. Gibt es einen Köln-Bezug von Dir oder Figuren Deines Buchs?
Ich habe einen Bezug zu Köln, weil ein sehr guter Freund von mir vor vielen Jahren von Köln nach Hamburg gezogen ist. Deswegen fühle ich mich wie so eine Art Kölner im Dauerexil, auch wenn ich Hamburger bin. Eine Figur im Roman kommt aus Köln und studiert in Wien, sie heißt Kalle, und Kalle will Kölsch trinken, was in meinen Augen nur Sinn macht. Also trinken die Figuren Kölsch. Ist doch logisch.

Text: Markus Küll

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