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Politik

Die bewegte Brache oder: Die Diskussion über das neue Justizzentrum hält an.

Sonntag, 15. September 2013 | Text: Elke Tonscheidt | Bild: Tamara Soliz

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Es kommt erneut Bewegung in die Diskussion um die Dombrauerei-Brache in Bayenthal bzw. den Standort für einen Justizzentrumsneubau. meine.suedstadt hatte mehrfach berichtet, noch Ende Juli hieß es auf unsere Anfrage aus der Zentrale des Bau- und Liegenschaftsbetriebes des Landes NRW in Düsseldorf: „Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb hat zusammen mit den Justizbehörden eine Planung vorgelegt, die zur Zeit in der Landesverwaltung abgestimmt wird. Es geht zum einen um den Neubau des Justizzentrum auf dem Gelände der sog. Domgärten und als Alternative um die Sanierung des Bestandgebäudes. Wir schlagen vor, die Neubaulösung zu präferieren. Der Entscheidungsprozess zu diesem Vorschlag ist noch nicht zu einem abschließenden, verbindlichen  Ergebnis gekommen.“ Weitere Auskünfte konnte oder durfte uns Dr. Hartmut Gustmann, Pressesprecher der BLB NRW Zentrale, zum damaligen Zeitpunkt nicht geben. Nur, dass „eine Entscheidung in den nächsten Wochen“ zu erwarten sei.

Vergangene Woche nun hat auch der Stadtentwicklungsausschuss, wieder einmal, diskutiert. Wie anschließend zu erfahren war, ist der BLB an die Kölner Stadtverwaltung herangetreten mit der Bitte, alternative  Standorte für das Justizzentrum zu benennen. Das will die Verwaltung nun auch tun. Bis dahin werden jedoch weitere Wochen vergehen, laut Insiderinformationen werden die Ergebnisse erst auf einer Sitzung Mitte November vorgestellt werden können.

BLB-Chef Rolf Krähmer selbst hatte kürzlich während eines Besuchs auf der umstrittenen Fläche, im Gemeinschaftsbürgergarten des Kölner NeuLand e.V.  erklärt, Alternativen angefragt zu haben. Diese würden, sobald sie gesammelt vorlägen, seitens BLB und des zuständigen Justizministeriums geprüft. Man wolle jetzt, so erinnern sich Teilnehmer, offenbar endlich schnell eine Lösung jenseits von Bayenthal finden.
 
Gut informierte Kreise berichten, der Prozess sei aufgrund eines – mittlerweile aber bereits wieder zurückgestellten – Antrags der CDU, welcher die Bayenthaler Brache aus der Auswahl für ein Justizzentrum ausschließen wollte, beschleunigt worden. Dass das Tempo gehalten werden könne, bezweifeln sie jedoch. Vielmehr müsse nun erneut abgewartet werden, was passiert und „ob das Land sich gegebenfalls auch für einen anderen Standort begeistern lässt“.

Wir holen Luft und warten auf neue Nachrichten. Wenn Sie etwas zum Thema wissen, freuen wir uns über Ihre Hinweise an redaktion@meine.suedstadt.de
 

Text: Elke Tonscheidt

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