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„Arsch huh“ am Sonntag

Montag, 1. Dezember 2014 | Text: Jörg-Christian Schillmöller

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Für diese Demo gibt es mehrere Gründe. Sechs Wochen ist es her, da gab es in Köln schwere Ausschreitungen. Anlass war die Kundgebung der „Hooligans gegen Salafisten“. 3.000 Teilnehmer kamen, es waren auch viele Rechtsextreme darunter.

Für diese Demo gibt es mehrere Gründe. Sechs Wochen ist es her, da gab es in Köln schwere Ausschreitungen. Anlass war die Kundgebung der „Hooligans gegen Salafisten“. 3.000 Teilnehmer kamen, es waren auch viele Rechtsextreme darunter. Und damals griffen zum Teil Betrunkene Randalierer Polizisten und Passanten an. Das ist das eine.

 

Das andere ist das Phänomen „Pegida“, das steht für „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. Kritiker werfen „Pegida“ vor, diffuse Ängste zu schüren, auch gegen Asylbewerber. Trotzdem kamen letzten Montag in Dresden 10.000 Menschen zusammen. Inzwischen gibt es ähnliche Aktionen auch im Rheinland – mit Dügida in Düsseldorf und Bogida in Bonn.

 

Köln will jetzt ein Zeichen setzen. „Arsch huh“ heißt es am kommenden Sonntag. Ein breites Bündnis ruft auf zu einer Demonstration gegen Gewalt und Rassismus. Die „Arsch huh“-Macher wollen damit auf die Hogesa-Kundgebung und die Ausschreitungen an jenem 26. Oktober in Köln reagieren. Sie wollen aber nach eigenen Worten auch gegen die anderen Initiativen demonstrieren. Wolfgang Niedecken etwa sagte ganz offen: „Wir müssen sehen, dass unsere Gesellschaft zusammenbleibt“.

 

Auch die Muslime machen mit: Bekir Alboga von der DITIB rief dazu auf, an der „Arsch huh“-Kundgebung teilzunehmen. Das Motto lautet „Du bes Kölle – Kein Nazis he op unser Plätz“. Die Demonstration beginnt am Sonntag, 14. Dezember, um 13.45 Uhr am Breslauer Platz. Die Abschlusskundgebung soll um 14.45 Uhr Ecke Turiner Straße/Thürmchenswall stattfinden.

 

Text: Jörg-Christian Schillmöller

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