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Kolumne

Auf Tuchelfühlung mit Mainz

Mittwoch, 22. September 2010 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

In Köln haben wir den besseren Karneval und Mainz dafür den besseren Trainer – man könnte meinen, das wäre eine gerechte Punkteverteilung. Doch das Elend unseres Trainers, den wir Spieltag für Spieltag erleben müssen, scheint kein Ende zu nehmen: er ist immer noch auf der Suche nach der richtigen Taktik, so, als müsste er die Nadel im Heuhaufen finden.

In Köln haben wir den besseren Karneval und Mainz dafür den besseren Trainer – man könnte meinen, das wäre eine gerechte Punkteverteilung. Doch das Elend unseres Trainers, den wir Spieltag für Spieltag erleben müssen, scheint kein Ende zu nehmen: er ist immer noch auf der Suche nach der richtigen Taktik, so, als müsste er die Nadel im Heuhaufen finden.
Nun also gegen den Tabellenersten: wir Kölner zu Gast am Mainzer Bruchweg. Mainz hatte zuletzt auswärts in Bremen einen Sieg geholt. Das verschafft ihnen viel Respekt in der Liga, und zu Recht titelte die FAZ „den Mutigen gehört die Tabellenführung“. Von Beginn an drängten die Mainzer ein viel zu harmloses FC-Team zurück in ihre Hälfte. Über die stark und doppelt besetzten Außenpositionen hatten die Gäste viele Möglichkeiten. Freis und Ehret waren mit Risse, Schürrle und Co. ziemlich überfordert. Die erste Möglichkeit zum Tor hatten jedoch die Kölner: der Freistoß von Podolski verfehlte in der 26. Minute das Tor nur knapp. Die Mainzer spielten mit extremer Laufbereitschaft und verstärkten kontinuierlich den Druck. Szalai und Risse hatten viele Chancen, scheiterten aber an Mohammad und Geromel oder der eigenen Präzision. Doch eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis die Mainzer ein Tor machten. Tuchel hatte seinen Kickern auf den Weg gegeben, die Kölner einfach zu „bespielen“ und das taten sie mit Erfolg!
 

Im zweiten Durchgang hingen die Mainzer dann aber doch zu oft in der FC-Defensive fest, und man hatte das Gefühl, das Spiel könnte trotz der Überlegenheit der Gäste noch kippen. Als in der 64. Minute der Offensivspieler Holtby für Schürrle kam, war für die Mainzer der Knoten geplatzt und die Kölner Niederlage lag förmlich in der Luft. Der herrliche Freistoß in der 68. Minute von Jajalo, der leider nur an die Latte knallte, zeigt unser Leid. Die wenigen Möglichkeiten, die wir haben, werden nicht zu 100%ig genutzt, denn hier hätte der Mainzer Torhüter Wetklo keine Chance gehabt. Auf der Gegenseite lernten die Kölner was Standardsituation sind: nach einem Freistoß von Fuchs (72.) brachte Holtby die Mainzer verdient in Führung. Für die vielen Fehlpässe der Kölner Spieler, wie Clemens, Freis, Ehret, konnte man sich nur noch „fremdschämen“ oder den Frust in Alkohol ertränken.
Dass Soldo Novakovic wenig später als zweiten Stürmer ins Spiel brachte, änderte nun auch nichts mehr. Laut Kölner Express führt eine Muskelverhärtung zur Auswechslung von Geromel – ich hoffe, der Garant der Kölner Abwehr fehlt nicht im kommenden Spiel gegen Hoffenheim. In der 90. Minute scheiterte Szalai, der heute ein hervorragendes Spiel für die Mainzer machte, freistehend vor Monragon. In der Nachspielzeit spielte sich Holtby frei und erzielte den 2:0 Endstand. Ein verdienter Sieg des Tabellenführers, der auch noch bis zum Wochenende an der Spitze bleiben wird.

Wenigstens einen Wermutstropfen hatte das Spiel für uns dann doch: in der Tabelle sind wir einen Platz höher geklettert, da sich Bremen in Hannover nicht mit Ruhm bekleckert hat (und auch noch ein Eigentor!) und wir nun das bessere Torverhältnis haben. Vielleicht ist der neue Verhaltenskodex für Mitarbeiter, Spieler und Spieler-Eltern (!) der grün-weißen Weserkicker noch nicht bei allen Spielern angekommen.


Rotkäppchen (frustriert)

 

Text: Gastbeitrag

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