Raum für Workshops & Ausstellungen in der kölner Südstadt anmieten

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LUND Languages (GmbH) Übersetzungsbüro für Industrie, Handel, Medien & Wissenschaft Sachsenring 32
50677 Köln

Tel.: +49 221 801 766-11
Fax: +49 221 801 766-20
info@lund-languages.com https://www.lund-languages.com

Gelistet in: Büroservice, Kommunikationsagenturen, Partner, Sonstiges, Verlage

Lund Languages – ein Ostfriese in der Südstadt

Der gebürtige Ostfriese Holger Müller, Gründer und Inhaber des Übersetzungsbüros Lund Languages am Sachsenring, ist schon seit der End-Neunzigerjahre in der Kölner Südstadt angesiedelt. Eine freie Stelle in dem Verlag Könemann verschlug den damals 28-Jährigen nach seinem Studium nach Köln, wo er sich sofort heimisch fühlte. Zunächst arbeitete er mehrere Jahr als Projektmanager des Verlages, der sich besonders durch verschiedene, in zahlreiche Sprachen übersetzte Kochbücher einen Namen gemacht hat. Hier genoss er die kalkulatorische Ausbildung, die die Grundlage für seine Unternehmungsgründung bildete.

Interesse an Sprachen schon immer groß

Sprachen haben Holger schon sein ganzes Leben lang begleitet. Aufgewachsen in einem Dörfchen nahe Leer mit deutsch und platt(deutsch), näherte sich er schon früh der niederländischen Sprache, die er durch das örtliche Radio und Fernsehen schnell lernte. Das Studium verschlug ihn dann an die Universität Göttingen, wo Holger Publizistik, Germanistik und Skandinavistik mit Hauptsprache Schwedisch studierte. Als einer der ersten Erasmus-Studenten Anfang 1990 zog es ihn nach Lund. Die südschwedische Universitätsstadt prägte ihn so sehr, dass er seiner Firma auch diesen Namen gab: Lund Languages. Auch nach erfolgreichem Abschluss des Magisters führte sein Weg wieder nach Lund, wo er als Sokrates-Stipendiat als Zuständiger für Kulturvermittlung das deutsche Schulsystem auf schwedisch vorstellte. Außerdem unterrichtete Holger damals Erwachsene und hielt Vorträge an der dortigen Universität. Neben Schwedisch und Niederländisch spricht er auch dänisch und norwegisch sowie Französisch und englisch.

Köln ist meine Heimat

Kurz vor Weiberfastnacht bezog der Ostfriese seine erste Wohnung in der Elsassstraße und trat seine neue Arbeitsstelle in dem Verlag an. „Auf einmal haben alle aufgehört zu arbeiten“, erinnert sich Holger, der bis zu seinem Umzug nichts von Karneval gehört hatte. „Das gefiel mir sehr!“

Seitdem ist der Unternehmer tief im Veedel verankert. Bis zum Jahr 2004 spielte sich sein ganzes Leben in der Südstadt ab. Erst nach der Geburt seines 2. Kindes zog Holger zusammen Frau und Kindern in das nicht weit entfernte Lindenthal.

Netzwerk bildete Grundstein für die Selbstständigkeit

Während seiner Tätigkeit für den Verlag Könemann baute der Geschäftsmann ein umfassendes Netzwerk aus Übersetzer*innen auf, das sich bis heute erhalten und stetig vergrößert hat. Nach einer kurzen Zeit in Düsseldorf machte sich Holger als freier Projektmanager selbstständig. Zu Beginn seiner Selbstständigkeit arbeitete Holger noch vom heimischen Küchentisch aus und betreute internationale Projekte mit und für französische Verlage. Das jahrelang aufgebaute Netzwerk konnte Holger schon zu dieser gut nutzen. Seit seinem Umzug in das Büro am Sachsenring hat sich das Portfolio des Unternehmers stetig vergrößert. Inzwischen ist Lund Languages mit über 700 freien Übersetzer*innen fester Partner  für zahlreiche Institutionen, unter anderem für die Universität Bonn und die TU Darmstadt. Bereits zum zweiten Mal nach 2021 ist Lund Languages mit der Übersetzung der OECD-Studie „Auf einen Blick“ beauftragt. Diese wird zeitgleich in höchster Perfektion in fast jede relevante Sprache der Welt übersetzt.

Neben dem Übersetzungsbüro gründete Holger auch die kleine Lund-Verlagsgesellschaft. Mit dem kleinen Schwesterunternehmen war das Sprachentalent unter anderem mit der Eigenproduktion von kleinen Bücher mit Köln-Bezug erfolgreich. Neben dem „Kleinen Buch vom FC“ gab der Wahl-Kölner das „Kölsche Liedbuch“ mit einschlägigen Kölner Lieder bis 2012 sowie das „Urkölsche Liedbuch“ heraus. Zudem produzierte er „Das kleine Buch vom Kölschen Kosmos“ und den „Streit am Rhein“, ein Büchlein gefüllt mit Anekdötchen und Geschichtchen über die ewige Fehde zwischen Köln und Düsseldorf.

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