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Kolumne

Elfter im Elften – perfekter Karnevalsbeginn

Montag, 28. Februar 2011 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

 

Sorgenvoll blickten wir seit Anfang der Woche in Richtung Stadion, denn unser argentinischer Fußballgott Geromel hatte sich Anfang der Woche beim Training verletzt. Muskelfaserriss im Adduktorenbereich hieß die Diagnose, die eine Spielpause von drei Wochen bedeutete. Was folgte, waren Depressionen und Ratlosigkeit unter den Fans, denn wer sollte ihn nur ersetzen?

 

Sorgenvoll blickten wir seit Anfang der Woche in Richtung Stadion, denn unser argentinischer Fußballgott Geromel hatte sich Anfang der Woche beim Training verletzt. Muskelfaserriss im Adduktorenbereich hieß die Diagnose, die eine Spielpause von drei Wochen bedeutete. Was folgte, waren Depressionen und Ratlosigkeit unter den Fans, denn wer sollte ihn nur ersetzen?

Meinem FC fehlten am Samstag zum Heimspiel gegen den Sportclub aus Freiburg neben den gelb-gesperrten Petit und Brecko auch noch Matuschyk. Andrezinho, Pezzoni und Freis bekamen also ihre Chance, Fans eines Besseren zu belehren und vergangene Spieltage vergessen zu machen. Die Kölner begannen das Spiel mit viel Leidenschaft und waren immer am Drücker  – Tore waren dabei jedoch Fehlanzeige. Unser FC Chancentod!

 

Und dabei hatte Novakovic gleich mehrere Treffer auf dem Fuß: die beiden guten Chancen (13./21.) ließ er ungenutzt und vergab in der 27. Minute eine 100%ige Möglichkeit am Pfosten. Die Gäste aus dem Breisgau hatten in kaum wirkliche Torchancen und waren eher mit Abwehrarbeit beschäftigt. Trotzdem erweckte das Spiel den Eindruck, ein bedeutungsloses Unentschieden zu werden. Freis hatte heute mit seiner Leistung auf dem Rasen einen ganz, ganz schlechten Tag und wurde zu Recht bei seiner Auswechslung von den eigenen Fans ausgepfiffen. Wie gut, dass der FC sich auch langfristig im Mittelfeld verstärken will, so „baggert“ Köln gerade am Aachener Marco Höger.

 

Aufgeweckt wurden wir Fans in der letzten Viertelstunde des Spiels, als der Freiburger Torjäger Demba Cissé (76.) per Kopf ins Kölner Tor traf. Doch Aufatmen: Schiri Christian Dingert, der sich heute mit einigen fragwürdigen Entscheidungen sehr unbeliebt machte, erkannte das Tor nicht an, sondern wertete es als Behinderung im Torraum. Meiner Meinung nach war das eine  diskussionswürdige Entscheidung.
Wenige Minuten später verfehlte wieder Novakovic das Tor (79.), und der Freiburger Konter folgte zugleich: Putsila scheiterte aber zum Glück an Rensing. Es schien wie verhext, der Ball wollte einfach nicht ins Tor! Und doch sollte mein FC für seine heutige Fleißarbeit noch belohnt werden: Poldi führte mit seinem herrlichen Lupfer über den Freiburger Keeper Baumann die Entscheidung herbei. Was für ein Wahnsinns-TOR! Am Ende hatten wir Kölner noch Glück, denn der Freiburger Cissé vergab in der 91. Minute per Kopf. Im Stadion hatte das, angesichts des riesigen Freudentaumels, schon längst kein FC-Fan mehr mitbekommen.

 

Nach dem Spiel kletterte Podolski über den Zaun in die Südkurve, machte den Animateur und stimmte per Mikro „Humba, Humba, Humba tatära….“ an. Die FC-Fans und das gesamte Stadion – ach, was sage ich – alle Kölner waren im Ausnahmezustand. Wir können auch stolz auf unseren FC sein: beachtliche vierzehn Punkte aus sieben Rückrundenspielen und fünf Heimspiele in Folge gewonnen (wenn man mal das DFB-Pokalspiel ausklammert). Während sich andere Bundesligatrainer über „Facebook“ Sympathien erschleichen und grüne Weserträume knapp über dem  Relegationsplatz enden – mein FC steht auf dem „karnevalistisch-kölschen“ elften Platz! Und wir setzen dem allen noch einen drauf: am kommenden Freitag ist mein FC zu Gast beim „Spitzenspiel der Rückrunde“, denn die Geißböcke spielen Karnevalsfreitag gegen die echten Borussen der Liga. 

 

3x FC Alaaf!

 

Rotkäppchen
 

Text: Gastbeitrag

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