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Kultur

Freiluftfilme für alle im Rheinauhafen. Auch für Frauen und Hunde

Mittwoch, 23. Mai 2018 | Text: Reinhard Lüke | Bild: Verleih

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Ab morgen ist die Südstadt vorübergehend wieder um ein Kino reicher. Denn dann startet das Open-Air-Kino mit seinen 600 Sitzplätzen im Rheinaufhafen in die diesjährige Sommersaison. Und das bereits zum zwölften Mal. Die Veranstaltung, die offiziell Sion Sommerkino heißt, ist durchaus eine Erfolgsgeschichte. Im vergangenen Jahr kamen insgesamt 30 000 Besucher zu den Filmvorführungen unter freiem Himmel. Auch in dieser Saison warten die beiden Betreiber Michael Pick und Klaus Eschmann bis Mitte September wieder einer bunten Mischung an Filmen auf, wie sie für solche Event-Locations durchaus nicht üblich ist. Denn neben Blockbustern wie „Fack Ju Göthe 3“, der die Spielzeit morgen Abend eröffnet, Klassikern („Frühstück bei Tiffany“) und Oscar prämierten Streifen (Spielbergs „Die Verlegerin“) finden sich darunter auch Dokumentationen und Produktionen, die eher dem Arthouse-Segment zuzurechnen sind. So etwa der wunderbare Film „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“. „Zudem“, so Klaus Eschmann bei der Vorstellung des Programms im Rheinauhafen, „zeigen wir ausländische Filme zunehmend in deutsch untertitelten Originalfassungen, da wir inzwischen ein internationales Publikum haben, das die pittoreske Kulisse mit Hafenbecken und Domblick liebt.“ Auch in diesem Jahr gibt es im Kino wieder die allseits beliebte „Kurzkunst“. Musiker, Poeten oder Komiker bekommen vor den Vorstellungen die Gelegenheit, sich und und ihr Können zwölf Minuten lang live vor Publikum zu präsentieren.

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Elfmeterschießen auf der Leinwand

Natürlich ist die ab 14. Juni anstehende Fußball-WM im Kampf um Zuschauer ein ernst zu nehmender Konkurrent. Weshalb die Kino-Macher einigen Aufwand betreiben, um Fans auch die Spektakel in russchischen Stadien zu bieten. Im Pavillion und auf dem Gelände werden sieben Großbildmonitore aufgebaut, auf denen sich alle Spiele mit deutscher Beteiligung verfolgen lassen. Eine Projektion auf die große Leinwand ist leider nicht möglich, da selbst die Abend-Partien zu Uhrzeiten beginnen, zu denen es in Köln nun mal noch nicht dunkel ist. Das könnte allenfalls bei einem Elfmeterschießen nach Verlängerung klappen. Nach dem Abpfiff startet an diesen Abenden jeweils die Filmvorführung.

Manche Filme fast ausverkauft

Wer meint, Open-Air-Kino sei wegen der möglichen Wetterkapriolen nur etwas für Kurzentschlossene, liegt falsch. Inzwischen setzt man 60 Prozent der Karten im Vorverkauf ab. Und manche Vorstellungen wie etwa die kultige „Rocky Horror Picture Show“ am 21. Juni, aber auch das italienische Romantik-Drama „Call Me by Your Name“ (11. Juni) sind bereits jetzt nahezu ausverkauft. Hinsichtlich des (gefühlt) doch häufig eher bescheidenen kölschen Sommers können die Betreiber nicht klagen. Im vergangenen Jahr mussten von 120 geplanten Vorstellungen lediglich vier wegen Regens abgesagt werden. Wobei leichtes Getröpfel laut Auskunft der Betreiber ebenso wenig ein Problem darstellt wie ein kurzer Platzregen. Dann werde der Film halt für eine Viertelstunde unterbrochen.

Jungsabend nicht im Programm

Als besonderes Schmankerl offeriert das Kino am 9. Juni den schon traditionellen Mädelsabend mit „Fifty Shades of Gray 3“ (stöhn!), bei dem Männer draußen bleiben müssen respektive dürfen. Ein Jungsabend ist leider nicht im Programm. Dafür gibt´s einen Tag drauf den Dog Day, an dem sich Herrchen und Frauchen mit ihren Wauwis den Animationsfilm „Isle of Dogs“ zu Gemüte führen können. „Hot Dog“ wäre auch gegangen, aber der läuft schon eine Woche vorher. Für die Vierbeiner sind Eintritt, Leckerchen und (Napf-)Wasser frei. Beginn der Vorführungen ist auch in diesem Jahr so gegen 22 Uhr und die Karten sind nach wie vor für 8,50 Euro zu haben. Als Neuerung gibt’s in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem nahen Art Hotel aber auch ein VIP-Ticket, das neben der Eintrittskarte ein Menü im Hotel-Restaurant und eine Rikscha-Fahrt zum Kino umfasst. Wer möchte, darf die paar Meter in Form eines Verdaungs-Spazierganges aber auch zu Fuß zurücklegen.
 
Programm und Tickets gibt es hier.

Text: Reinhard Lüke

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